Datum: [ 08.12.02 ] Anlass: [ Kings of Metal come into Town oder wie [die Leute] Manowar nach Freiburg holten ] ....anlässlich des Geburtstages von Hechta machten wir es möglich. Wir holten Manowar nach Freiburg in die Stadthalle um Hechta´s 18. Geburtstag denk- und ehrwürdig zu feiern.Wir wussten, falls wir es schaffen sollten Manowar in die Stadthalle zu holen würden uns einige Metall-Jünger folgen. Und so sollte es sein. Am 08.12.02 um 20 Uhr soltle das Spektakel stattfinden. Da wir einen Geburtstag zu feiern hatten konnten [die Leute] natürlich nicht selbst als beste Vorband der Welt spielen, also fragten wir Manowar ob sie das regeln könnten. Gesagt getan, die Vorband (deren Namen ich leider vergessen habe) fing fast pünktlich an.....zu diesem zeitpunkt war bereits klar wie dieser Abend von statten gehen sollte. Kaum in der Stadthalle drin wurde der Bierstand angesteuert. Mit erstaunen mussten wir feststellen das wir (dieses mal) zu den jüngsten Konzertbesuchern gehörten. Einige von uns, auch ehrengäst Gardaroben-Patrick und Ratze packten bereits die Ohrstöpsel aus. Wir liesen uns allerdings nicht von dem ausgesprochenen wüsten Sound der mauligsten Vorbänd der Welt beeindrucken und stimmten uns in altbekannter Weise auf das Konzert der Konzerte ein in dem Wir unseren Alkoholpegel in kürzester Zeit imens steigerten. Wir schlichen durch die Räumlichkeiten auf der suche nach dem besten Platz um des bald folgende Spektakel zu geniessen. Wir kamen aus dem Staunen über andere Konzertbesucher gar nicht mehr heraus. Es war so gut wie alles vertreten. Von normalen Hard´n Heavy´s über Eltern mit Ihren Kindern die Ihren eigentlichen Musikgeschmack noch finden müssen bis hin zu abgesannten von örtlichen Indianerstämmen. Kurz gesagt, es gab mehr als nur genug zu sehen und zu bewundern. Das Fussvolk alleine war es schon wert seinen Sonntag abend in dezenter Runde zu verbringen. Mit der Zeit fanden wir auch unseren Platz von dem aus wir das Konzert der lautesten Band der Welt anschauen konnten. Und es sollte bald losgehen.......kurz noch ein paar neue Biers geholt und..., nein, es ging dann doch noch nicht los. Und da erzähl mal jemand was von langen Umbauphasen.......Gut, also nochmals Biers und Chips geholt (nein, wir sind noch in der Stadthalle, nicht im Kino), die Ohrenstöpsel (die noch übrig waren und nicht auf dem Boden rumlagen, oder eingeschmissen wurden) erneut in die Ohren gesteckt. Es geht los....das Licht wurde gedämmt und da waren Sie. Mit einer gigantischen Lichtshow (jede Privatparty an der jemand am Lichtschalter steht und die Lightshow zur Musik macht ist ein Scheiss dagegen....) kamen Sie auf die Bühne......Manowardie „Kings of Metal“ in Freiburg und wir konnten uns das antun. Kann es etwas schöneres geben ? Wir streckten also nun auch unsere Arme in die Luft, verkreutzen Sie und machten das Rock´n Roll Baby erkennungszeichen. Manowar, Manowar tönte die Menge und es war kaum zu glauben. Wir sahen Sie auf der Bühne. Vier brilliante Musiker die mit Ihren perfekt gebauten Körpern und ihrem strahlenden Aussehen fingen Sie an uns mit ihrer Musik und den gut verständlichen Texten zu verzaubern. Eine Perfektion an Darbietung. Niemand, aber niemand singt so einfühlsam, so verständlich zu angenehmen Rythmen. Ich möchte an dieser Stelle eine kurze (warscheinlich eine der verständlichsten) Textstellen zitieren:„Manowar Kills“Böse Zungen behaupten ja das diese Textzeile auf den Gesang und die Musik dieser Band bezogen sei.Dem können wir, denke ich (inzwischen hören wir denke ich alle wieder einigermassen gut) ruhigen gewissens wiedersprechen. Eine gut eingespielte Band bei der der Bassist in der Pinkelpause des Sängers locker mal eine viertel stunde Bass-Solo hinlegt das man nicht mehr weis ob es nun ein Bass, eine Gitarre oder nur eine verstimmte Triangel ist. Bewundernswert. Mir fehlen bei dem Gedanken daran immer noch die Worte. Ich muss sagen, es war wirklich das einzige Konzert an dem jeder gerne nach draussen ging um Bier zu holen. Wenn ich das so grob überschlage haben wir ( bis auf Kropi ) noch an keinem Konzert so gerne Bier geholt. Für mich persönlich auch eine ganz neue Erfahrung. Manowar, auf den Spuren der Alkoholiker oder:kann ich Bier holen gehen ?Inzwischen wartete alles gespannt auf den Zeitpunkt als die Band mit den Harley´s zur Zugabe auf die bühne führen. Wie bei dieser band so üblich passierte das auch nach geraumer Zeit. Es war schon beeindruckend wir die 4 Rocker mit einer Harley und einer Frau abwechselnd über eine 30 Meter grosse Bühne fuhren. ( in diesem Moment schweiften meine Gedanken kurz zu einem [die Leute] konzert ab. Wie es wohl aussegen muss wenn Thomy mit einem Mann hinten auf seinen Dreirad über eine 7.50 Meter Bühne fährt und sich dann mit dem Rest der Bandmitglieder abwechselt.... Ich habe diesen Gedanken aber dann aus gesundheitlichen Gründen gleich wieder verworfen....) Zurück zu Manowar: nach dem die ganze Halle nun nach Abgasen und Reifen stank konnte es endlich weiter gehen. Wie gehofft folgte als eine der Zugaben das mit wohl bekannteste Lied „ Herz aus Stahl“ * würg* mit dem sich das Konzert ( Gott sei dank ) auch dem Ende neigte. Da wir inzwischen von dieser musikalischen Leistung so beeindruckt waren gesellten wir uns zu einem letzten Bier nach draussen. In schweigsamer Runde (es hörte ja niemand mehr was ) tranken wir aus, bestaunten noch einmal das wundersame Hard´n Heavy Anhängerpack und machten uns auf den Heimweg. Ein wirklich gelungener Abend. Ich glaube man kann niemandem ein schöneres Geburtstagsgeschenk machen. Danke Manowar. Hail and Kill Sunny |
Datum: [ Donnerstag, 12.02.02 ] Anlass: [ Probe ] Geile Probe gestern, endlich wieder mit unserem Band Daddy Bonzo, welcher in seinem Mutterschutz-Urlaub :-) das trommel zum Glück nicht verlernt hat. Nein, ganz im Gegenteil!!!! Jetzt können wir 4 der neuen Songs von vorne bis hinten durchkloppen und die Band erfreut sich großer Euphorie aufgrund der 4 neuen Songs... Arbeitstitel der Prioritären Songs:[YEAH YEAH BABY], [Platz da vorne], [FAQ] und zu Guter letzt [Giesrögl] (Ist durch einen Lesefehler, bzw. schludriger Schreibweise entstanden*lach*) Ein für mich, bewegender Augenblick mit der Band. Bis dann Der [HeChTa] |
Datum: [ 06.12.02 ] Anlass: [ Neues aus dem Off ] Ein Nikolausgeschenk der ganz besonderen Art ist uns heute via Email ins Haus geflattert. Ein Homepagebesucher, der auch Musiker ist und den Hechta über seinen Job kennengelernt hat, hat eine extrem geschmeidige a capella Version von ?\"So sieht\'s aus\" eingesungen und als MP3 an uns geschickt. Der Verfasser dieser Zeilen ist immernoch sehr gerührt und (ohne Witz jetzt) war beim ersten anhören den Tränen nahe und die ganze Band ist stolz wie eine Mutter auf die erste Coverversion eines [die Leute] - Songs! |
Datum: [ 05.12.02 ] Anlass: [ Probe ] Wir haben schon wieder zwei neue Stücke angefangen. Eines davon hat sich Hechta schier einfach mal so aus dem Ärmel geschüttelt. Manchmal ist der Kerl so dermaßen brillant, daß er mir fast Angst macht. [die Leute] sind wahnsinnig gespannt auf den Gig im Haus der Jugend im Januar an dem wir, wenn wir den Zuschlag kriegen sollten, hauptsächlich die neuen Songs antesten wollen. Wie die wohl bis dahin klingen und wie reagiert das Publikum und schaffen wir das ohne Mischgott Eric hinter den Reglern? |
Datum: [ 28.11.02 ] Anlass: [ Tagebuchvernachlässigung ] Es gibt schlechte Angewohnheiten, die sich immer wieder einschleichen, zum Beispiel die unregelmäßige Aktualisierung und Vernachlässigung unseres Tagebuches. Weil seit dem Konzert auf dem Augustinerplatz so viel passiert ist kommt der Tagebuchbeauftragte einfach nicht mehr nach. Aus diesem Grund fallen die Einträge zum Thema Weashdrones-Tod im Schlachthof in Lahr (zu deprimierend, they were the best band England never had) und Multicore Nimm 3 Konzert im Jazzhaus (eigentlich ein fulminanter, überaus gelungener Gig, aber aufgrund des noch immer sehr schmerzlichen Verlustes von Lieblingshuhn \"Moses\" auch sehr deprimierend für den Schreiber dieser Zeilen!) schlichtweg mal komplett unter den Tisch Dem Rock\'n\'Roll Baby wurde auf dieser Seite auch schon ausgiebig gehuldigt, so daß man vielleicht wirklich mal ein paar Meldungen aus dem \"Off\" bringen sollte! Nachdem wir anfangs noch ein paar Probleme hatten wieder in ein kreatives Arbeitstempo zu finden und die ersten Proben in unserer Pause eher in eine Art Stammtisch ausarteten, läuft die Sache jetzt rund und mehr als zufriedenstellend. Wir arbeiten an mehreren Songs gleichzeitig und keiner davon will uns bisher so richtig mißfallen. Es wird aber noch eine ganze Weile dauern und ein gutes Stück Arbeit in Anspruch nehmen, bis wir die Songs da haben, wo wir Sie haben wollen. Es bleibt spannend... |
Datum: [ Samstag 14.09.02 ] Anlass: [ Konzert auf dem Augustinerplatz Freiburg ] Wir mußten alle mal wieder früh aus den Federn an einem -oh doch so heiß begehrten Samstag morgen-, da in Freiburg heute der rasierte Kopf tanzt. Die NPD will heute in Freiburg eine Demonstration durchführen und wir waren ein Teil der Gegenbewegung. Der Wecker klingelt und wir steigen ohne zu jammern in unsere roten Strümpfe und treffen uns um 10 Uhr am Proberaum. An Animationen sollte es heute nicht mangeln.Bereits um viertel vor 10 Uhr waren Bonzo und ich quasi unsterblich. Kropi kam ca. 5 minuten später am Proberaum an und unser Weg führte zu unserem Industriefahrstuhl, welcher heute die einzige Möglichkeit war, um zu unserem Proberaum zu gelangen. Ich schloss hinter mir die Fahrstuhltüre und sagte:"Bonzo, hit the K" (K steht für Keller) ... Absichtlich lasse ich hier etwas Platz, welche Stille simulieren soll, da nichts geschah, nachdem Bonzo auf das K im Fahrstuhl gedrückt hatte. Na super, der Fahrstuhl ging nicht in der Annahme uns nach unten befördern zu müssen. (Fahrstuhlgeschichten sind bei uns mittlerweile zur Tradition geworden, siehe im Bericht der Wiener Klassenfahrt). Definitiv setzte sich der Fahrstuhl nicht in Bewegung. Also dachten wir, daß wir einfach die Türe nochmals öffnen, um zu überprüfen, ob diese evtl. nicht richtig von mir geschlossen wurde. ... Hier wieder eine bereits bekannte Simulation der Stille, da sich die Türe nicht öffnen ließ. Don't panic, wir befinden uns ja schließlich im Zeitalter der Handys (Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit..Dies waren die Worte meines damaligen BWL-Lehrers) Kropi verfiel in schallendes Gelächter und ich zitiere:"SUCHE NACH EPLUS". Vodafon war leider im Moment auch nicht verfügbar. Jetzt hieß es einen klaren Kopf zu behalten und mit Handen und Füßen den Fahrstuhl zu bearbeiten und auf einmal, ohne einen Tritt gegen die Fahrstuhltür *lüg* brachte uns dieser in unseren gemütlichen Proberaum. Mittlerweile hatten wir das Equipment in unsere Autos geladen und die anderen Multicore Mitglieder getroffen. Gemeinsam haben wir uns auf den Augustinerplatz begeben, wo auch schon unsere Bühne bereitstand. Das Equipment wurde von den Bands wieder ausgeladen und auf der Bühne positioniert. (Bei uns bekommt das in Clockwork Orange genannte -Rein,Raus-Spiel eine völlig neue Bedeutung). Da unser Konzert erst um 19 Uhr stattfinden sollte haben wir uns die Zeit mit einigen Biers vertrieben und uns die Hauptbühne vor dem Theater angesehen. Wie durch ein Zufall konnten wir somit den Beginn der Band Songoku sehen und ich wurde etwas maulig, als ich den Anblick dieser riesigen Bühne erblickte, da [die Leute] noch im Gespräch als Local-Opener auf der Hauptbühne standen, was dann leider doch nicht der Fall war. Trotzdem ein riesiges Dankeschön an Jens Kreutzer und seine Crew, für euren Einsatz Die Zeit verging wie im Fluge, dank Rothaus und schon bald durften wir auf die Bühne um unser Programm vorstellen zu dürfen.(Hier habe ich mich ziemlich kurz gehalten, da ich nicht auf die wahrscheinlich hässlichste kurze Hose der Welt eingehen wollte*g*) Mit Schätzungsweise 600 Leuten durften wir auf dem Augustinerplatz unsere Party feiern, was wieder einen tierischen Spaß gemacht hat. Auch hier wieder ein Dankeschön an das heute so gut gelaunte freiburger Publikum. Nach einigen Komplikationen beim einladen des Equiptments konnten wir den Abend noch in vollen Zügen genießen.Bonzo, Schnuub, Sunny, Ratze (er hatte 2 Mädels im Schlepptau, welche aller Wahrscheinlichkeit nach, schwarze Tangas getragen haben) und ich entschlossen uns noch eine Disco-Tour durch Freiburg zu machen. Es ist interessant, wie sich die Gemüter und Gesichter der -Nichtmehrautofahrenmüsser- im Laufe des Abends verändert haben. Die Jungs standen Ihrem Ruf in nichts nach und ich hatte die Ehre dieses Spektakel aus sicherer Nähe zu beobachten. Oho... er kommt doch noch, der lustige Teil dieses Eintrages und ich möchte 3 meiner Kollegen situationsbezogen zitieren: Bonzo (ich halte hier meine Faust an die Schläfe): Ein Türsteher einer Diskothek in Freiburg kontrollierte alle Besucher auf in der Diskothek verbotene Gegenstände. Bonzo frage den Türsteher höflich, ob er Waffen und Bomben suchen würde und teile Ihm mit, daß er keine Flugzeuge in seiner Tasche verstecken würde.*heijajei* Schnubie(ich halte meine Faust schon wieder an die Schläfe): Schnuub spendierte mir ein Stück Pizza, welche man in der Lokalität kaufen konnte (hierbei outen wir uns bei den Freiburgern, da man nur in einer Diskothek in Freiburg Pizza kaufen kann und entschuldigen uns fuer den Ausrutscher, aber es war bis auf die Musik sehr amuesant) und knabberte bereits selbst an einem eigenen Stück. Mit dem letzten Bissen im Mund, schnappte er sich sein Bier und schaute mich an und meinte: Jetzt!!! Genau Jetzt!!! ... ist der Zeitpunkt gekommen, an welchem Ihr mich alle am A.... lecken könnt. Ich gehe mich jetzt lustig unterhalten und Leute zutexten.(...und verschwand in der Wand)*heijajei* Ratze(Zeigefinger an der Schläfe in Rotation bewege): Seine Frage ein Schiffchen war: Gehst Du heute alleine nach Hause? Er wäre wohl gerne mitgegangen, obwohl Sie meiner Meinung nach keinen schwarzen Tange getragen hat. Das war es dann eigentlich auch im Großen und Ganzen und ich möchte diesen Eintrag mit meinem 7. Sinn beenden. Kinder trinkt keinen Alkohol, müßt Ihr nicht machen... Ist viel zu gefährlich. Hechta P.S. Wer Rechtschreibfehler finden kann, darf diese behalten und selber essen, die schmecken mit etwas Ketchup priiiimaaa (No Time to edit this moment) |
Datum: [ Samstag 27.07.02 ] Anlass: [ Konzert in Sonthofen [Allgäu] ] Samstag - früh am Morgen - der Wecker klingelt. Ohh mein Gooottt, ich will noch nicht, dachte ich mir Halbschlaf - das kann ein Tag werden. Und das wurde er !!! 7:15 Uhr (Schmidhofen): Nach den üblichen morgentlichen Dramen (immer die selbe verknitterte Fratze im Spiegel) begann ich damit meinen Rucksack zu packen und wartete sehnsüchtig darauf, dass endlich die Kaffemaschine zum finalen Endblubbern überging. 7:40 Uhr (Schmidhofen): Gestärkt mit Kaffee, Keloggs und der "Hallo ich bin wach" Zigarette machte ich mich mit Sack und Pack und Trompete auf den Weg vor die Haustüre, wo ich erwartungsvoll die Wettelbrunner Gesandschaft vorfinden wollte, welche gedachter Weise um 7:45 Uhr vor der Tür stehen sollte. 8:05 Uhr (Schmidhofen): Ein schnittiger Opel Caravan bog endlich um die Ecke. Vier verschlafene Augen blickten mich an. Als das Auto beladen war konnte der Tag beginnen. 8:20 (FR-BZ-Kreuzung): Die ersten mobilen Kontakte zu den restlichen verstreuten Bandmitgliedern wurden geknüpft. 8:30 (FR-bei Schnubie): Schnubie, Süsserle und Luki Schnuki wurden samt Gepäck ins Auto verladen, was die Bequemlichkeit auf der Rückbank sehr einschränkte. 8:40 Uhr (FR-takeone Studio-Parkplatz): Der Treffpunkt. Es fehlten, klarerweise, die Münstertäler. Welche sich am abend zuvor lieber auf dem Laurentius Fest begossen, als sich wie anständige Musiker konzentriert und ausgeschlafen auf Ihren Auftritt vorzubereiten. Eine Schande. Wie zu erwarten mit Sonnenbrille, einem verschmitzen Grinsen und einer Dose "Guten Morgen Becks" tauchte es dann in Form ungleichmässiger Bewegungen aus dem VW Bus auf. ES ist halt doch ein original aufrechter Ratzeputz, was sich am Abend noch bestätigen sollte. 9:25 Uhr Abfahrt. Der Bus und der Caravan setzten sich in Bewegung. Um den Zwischenstop effektiv zu gestalten und Kropis Fahrkünste auf die Probe zu stellen, durfte der Bus weiterfahren gen Höllental, während wir .... 9:40 Uhr (irgendwo zwischen FR und Kirchzarten): Die allseits beliebte Luki Schnuki wird aus taktischen Gründen leider die Reise nicht weiter fortsetzen und kommt ins Wochenendasyl auf dem Bauernhof. Während der Abschiedszeremonie vergnügte ich mich mit Kropi und Doro auf einem alten Traktorreifen, der an zwei Ketten als Schaukel diente. Das Knarren und quietschen bewegte uns dann dazu es doch nicht ganz so heftig zu tun. 10:00 Uhr (Bauernhof): Die Fahrt wird fortgesetzt und die ersten Multimediageräte werden aktiviert. Taktische Lageddaten des Busses werden eingeholt. 10:12 Uhr (im Caravan): Schnubie und ich vergnügten uns die Fahrt über mit sinnvollen, dokumentarischen, lehrreichen Filmen über 2 Jugendliche Nichtsnutze die auf Ihrem Weg das Universum zu retten Bekanntschaft mit "geilen Schnecken die auf Ihren Flöten blasen wollen" und dem "Kontinuum Transfunktionator" machen. Shibby. 12:40 Uhr (A81, Tanke): Die erste Pinkelpause. Es ergab sich völlig zufällig. Der Bus steht auch da. Nach einigen Stärkungen und sinnlosen Gesprächen wurde die Fahrt im Corso fortgesetzt. 12:?? Uhr (kleines Kaff am Bodensee-Bahnhof): Thommy und Pasel, werden am vereinbarten Treffpunkt vermisst. Doch Dank moderner Technik stellte sich schnell heraus, dass die beiden im Cafe beim Frühstück waren. Einige Zeit später wurde die Fahrt mit Bus, Caravan und Fiesta (glaub ich) weitergeführt. Trotz GPS gab es, dank schwäbischer Strassenführung, einige kleine "wir sind falsch abgebogen, dreh um" Aktionen. Nach einer Fahrt durch das Allgäu kam endlich dass langersehnte Wonnemar Schwimmbad in greifbare Nähe. 14:00 Uhr (Wonnemar Sonthofen): Der Manager kümmerte sich um die organisatorischen Sachen, während wir uns über Kropi vergnügten, welcher am Coca Cola Promotion Stand einen Helium Luftballon erschnorrt hatte. Als sich alle die Tränen aus den Augen gewischt hatten und alle wieder vernünftig reden konnten, wurden die Fahrzeuge entladen. 14:30 Uhr (Wonnemar): Ab in die Umkleide - Badehose (Bikini) auf die Haut, stürzten wir uns in die unergrenzlichen Fluten des Wonnemars. Als Kropi und ich endlich alle Rutschen und Spassmacher ausprobiert hatten, wurde es Zeit sich im Wellnesbereich zu entspannen. Die Entspannung hielt nicht mehr lange, als der Rest entdeckte wo die warme Sole war. Ungeschlagene Rekordhalterin im "unterwasser Purzelbäume schlagen" ist nachwievor Hanna mit 9(?) Purzelbäumen ohne aufzutauchen. *respekt* ! 16:00 (Wonnemar): Die Zeit war gekommen. Der Magen rebellierte. Mehrere Radler und Speisen später wurde langsam die Bühne aufgebaut und der Sound gechecked. Zwischenzeitlich hatte ich die Ehre mit Sunny und Kropis Wagen ins gebuchte Hotel zu fahren um einzuchecken und die Schlüssel abzuholen. Es sollte sich herausstellen, dass Hechta, Sunny und ich sich die Zimmer auch hätten sparen können. 19:00 Uhr (Wonnemar): Die Bühne steht, das Publikum brodelt. Das Konzert beginnt. Nach vielen bekannten Songs und meinen Gastauftritten, kündigte sich das "Wonnemar Medley" an, welches für einen hohen Spassfaktor sorgte. Die Polonaise (zu "hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse") angeführt von mir, erwies sich als gelungener "Konzertgag" und sorgte für ausgelassene Stimmung auf und vor der Bühne. Akrobatische Showeinlagen gewisser Gitarristen trieben das Hochgefühl zusätzlich in die Höhe. Am Ende des gelungenen Gigs liessen sich [die Leute] nicht nehmen, als letzte Showeinlage, gemeinsam ins kühle Nass des Aussenbeckens zu springen. Vielleicht hätte man sich vorher bewusst machen sollen, dass das Becken nur ca. 1,30m tief ist und man nicht unbedingt mit dem Kopf vorraus senkrecht hineinspringen sollte. Besonders nicht von dem Geländer. Aber bekanntlich brauchen Gitarristen eh keine Nase zum rocken ! 21:30 Uhr (Wonnemar): Der Fanta Cocktail Stand wird geplündert und sämtliche Cocktails durchprobiert. Wir verlebten noch einige Zeit mit diversen alkoholischen Getränken, netten Gesprächen, einigen "wir schmeissen unsre Mitarbeiter und Freunde ins Wasser" Aktionen und gingen dann langsam aber sicher an den Abbau und das unterstellen der Gerätschaften. 23:30 Uhr (Hotel): Frisch und unsterblich machen, organisieren wie es weitergeht und dann los. Das war der eigentliche Plan. Es dauerte ca. 1 1/2 Stunden, während ein paar von uns sich aufmachten ein goldenes Mc zu finden, bis die Entscheidung feststand. Wir gehen ins Kraftwerk. So machten sich Thommy, Pasel, Bonzo, Hechta, Sunny, Marie und ich, gepraegt durch den Zustand einer halbstuendigen Unsterblichkeit und einem grossen Durst, auf in die Disco. Mit dem Bus und Marie am Steuer ging es los. Nach dem Einparken (lob an die Fahrerin !), vorbei an den Türstehern ging es direkt an die Theke, wo es herrliches Gerstengebräu in rauhen Mengen zu bestellen galt. Das Publikum bestand zum grössten Teil aus Fahrern von tiefergelegten Opels, BMWs und VW GTIs. Zum anderen teil die dazugehörigen Beifahrerinnen, welche sich noch als extreme Spassfaktoren herauskristallisieren sollten. Nachdem sich die Frauen (Thomy, Pasel und Marie) unbemerkterweise (von mir zumindest) auf den Heimweg ins Hotel gemacht hatten, waren wir (bonzo, hechta, sunny und ich) auf uns alleine gestellt. Es dauerte auch nicht lange bis die ersten Kontakte mit Mädels geknüpft waren. Es dauerte ein Weile bis sie unsre lustigen 5.-7. Klasse Spielchen verstanden hatten, aber dann hatten auch sie Spass daran gefunden und es entwickelte sich schon fast zu einer Massenhysterie. Ich wurde auch das Gefühl nicht los, dass wir irgendwie auffielen !? Nach Versuchen auf Musik von Nirvana und Offspring oder was auch immer, zu tanzen, waren wir bei gewissen Tanzflächenmitbenutzern untendurch, aber regal. Glücklicherweise kam es nicht zu Differnzen, als man unsren Gehalt an Gerstensaft bemerkte und wir uns in aller höflichster Form entschuldigten. Mir werden diverse Unanständigkeiten und Aufdringlichkeiten nachgesagt, wobei ich versichern kann - ich weiss von nix, ausser dem unglaublich, wohlgeformten Hintern mit dem schwarzen Tanga, welche aber nur von hinten wirklich hübsch war. Man kann von Glück sagen, dass ich das nicht am nächsten Morgen hatte feststellen müssen. Irgendwann musste der beschwerliche Heimweg per Pedes angetreten werden, als das Licht anging und die Türsteher uns unmissverständlich zum gehen anregten. 6:45 Uhr (Eine Kneipe 50 Meter vorm Hotel) : Zum gelungenen Abschluss des Abends wurde noch eine kleine Verschnaufpause eingelegt, auf der Treppe der leider geschlossenen Kneipe. Was dazu führte, dass wir unsre letzten geschmuggelten Biere tranken und den abend revue passieren liessen, wobei unser ältester die Augen schloss und einschlief (Hier ein Aufruf an den Webmaster von www.betrunkene-dekorieren.de wir haben unsere Arbeit sicherlich zu Eurer Zufriedenheit durchgefuehrt). Gehalten und geführt wurde er schlafend ins heimelige Hotelbettchen manövriert. Was wir im dann auch nachtaten. 7:30 Uhr (Hotelzimmer 103): Ich schaffte es noch mich von meiner Hose und meinem T-Shirt zu trennen, das Bad aufzusuchen und eine letzte Zigarette zu rauchen, bevor ich mich willenlos dem Hotelbett übergab. 9:30 Uhr (Hotelzimmer 103): Das Handy schlägt alarm, aber es interessiert uns nicht. Der klägliche Versuch die Augen zu öffnen scheiterte. 30 Minuten später fehlte etwas im Bett. Der Hechta war weg ! Mist, dachte ich, bis mir einfiel - es gibt Frühstück. Kaffee war keine gute Idee wie sich herausstellte. Ein paar deftige Brötchen und Milch erleichterten mir das wach sein. Der Trost : es ging auch den andern so. Als alle Sachen verladen waren und die Zimmer geräumt, traten wir den Heimweg an. An Schnubies Schulter gelehnt versuchte ich zu schlafen - unmöglich. Also musste wieder der laptop sein bestes tun um von dem allgemeinen "mir gehts gar nicht gut" runterzukommen. Tony Hawk war eine willkommene Abwechslung auf der Raststätte, wo ich einsam und verlassen auf eine cola wartete. 17:30 (Schmidhofen): Es ist vollbracht. Ich bin daheim. Die Auslade Strapazen erledigt, Hunger gestillt. Doch da war noch was..... ?? Mist ich muss in die Blisterprobe..... Ein denkwürdiger Tag geht zu Ende, wir werden Dich nie vergessen schwarzer Tanga ! Ratze F. |
Datum: [ Sonntag, 09.06.2002 ] Anlass: [ Die Heimfahrt ] Ich werde unsanft von einem lärmenden und vibrierenden Handy geweckt. Zwanghaft und mit großer Mühe öffne ich ein Auge und blinzle auf die Uhr. Scheisse - sind etwa die 3 Stunden Schlaf schon um? Ein beherzter Griff nach dem Handy lässt das hässliche Geräusch erstummen. Gleichzeitig merke ich, daß mir eigentlich noch sehr schwindlig ist und mich ein erheblicher Durst plagt. Blöderweise ist die 0,5 l-Flasche \"Vöslauer\" schon fast leer. Da hilft dann doch nur eines - aufstehen, duschen, frühstücken! Nachdem wir es alle geschafft haben das Bett zu verlassen, beginnt eine Ruck-Zuck-Aufräumaktion, denn wir müssen das Zimmer spätestens um 10.15 Uhr verlassen. Als Letzter verlasse ich das Zimmer, nachdem ich nach der letzten Kontrolle noch Schnuub´s Boxershort unter dem Bett gefunden habe. Das anschließende Frühstück bei McDonald´s wird unser Abschiedsessen in Wien. Es gibt Frühlingsrollen für den geplagten Magen und Mineralwasser gegen den Brand. Kurze Zeit später - nachdem wir noch Kathy verabschiedet haben - geht die Reise los. Viel später als geplant beginnen wir unsere Rückfahrt. Die Tatsache, daß ich wohl mein heiß ersehntes Formel-1-Rennen verpasse, läßt mich leicht maulig werden. Der (nicht geringe) Restalkohol und der mangelnde Schlaf sind der guten Laune allerdings auch nicht sehr förderlich. Bonzo, Thomy und Sunny sind meine fröhlichen (nicht mehr ganz originalen) Begleiter, die mir während der Autofahrt Gesellschaft leisten. Der vor der Fahrt vorbeigeflogene Spassvogel erschwert die Fähigkeit des Beifahrers, die GPS-Software im Notebook zu bedienen, weshalb wir Eric vorfahren lassen und das Notebook allein als Unterhaltungsmedium benutzen. Der Filmvorführer (ehemals Beifahrer) lässt sich nach einer kurzen Partie "Tony Hawk´s Pro Skater 2" überreden, den ersten Film des Tages laufen zu lassen. Zur Freude aller wir zum 2ten mal an diesem Wochenende der Film \"Ey Mann, wo ist mein Auto?\" präsentiert, und schallendes Gelächter und Schenkelgeklopfe verhindert, daß ich mich gänzlich auf die Straße konzentriere. Die Zeit verrinnt und bald erreichen wir die Grenze, wo nochmals billiger Ösi-Diesel für das Auto und ein Spassvogel für die Beifahrer spendiert wird. Zum Wort des Tages avanciert \"maulig\", das zu jeder Gelegenheit benutzt wird (z.B. der maulige Kropi, das maulige Notebook, das maulige Auto, usw.). Nach einer ausreichenden Pause am Gasthof an der Grenze wird die Fahrt fortgesetzt. Der Filmvorführer präsentiert \"Vertical Limit\" und knackt - wie der Rest der Mannschaft - nach gut einer halben Stunde weg, und das, obwohl ich finde, daß der Film eigentlich sehr spannend beginnt. Nachdem ich versuche, das Notebook während der Fahrt auszuschalten, erwacht der Filmvorführer und fühlt sich umgehend dazu verpflichtet, mich mit einer Partie \"Tony Hawk´s Pro Skater 2\" von der Fahrt abzulenken. Dabei sorgen Probleme mit der Bedienung des Touchpads unter Windows die ganze Fahrt hindurch für die allgemeine Belustigung der Reisenden. Die nächste Rast wird dazu genutzt, den Campingbräter in Gang zu setzen und die mitgenommenen Ravioli zu verspeisen. Der Filmvorführer glänzt dabei als Geschichtenerzähler und berichtet von seinen Erlebnissen sowie von Pleiten, Pech und Pannen am Vorabend (soweit er sich noch daran erinnern kann). Die versammelte Gemeinde lacht und bemitleidet ihn. Ich bekomme das allerdings nicht mit, da ich ja maulig bin und im Auto lieber "Fifa WM 2002" zocke, anstatt zu essen. Deutschland gewinnt dabei 2:1 gegen England. Hurra. Und Schumi fährt gleich los... In Anbetracht der Tatsache, daß das Formel 1 Rennen bereits gestartet ist, merke ich, daß der Rennfahrer in mir erwacht und der rechte Fuß immer stärker auf das Gaspedal drückt. Eric´s Bus fährt zwischenzeitlich Hechta, der durch - naja, sagen wir mal \"zurückhaltende\" Fahrweise (im Vergleich) den Autor zur Verzweiflung bringt, nein, sogar leicht in Erregung bringt, worüber sich die Mitfahrer köstlich amüsieren. Der Filmvorführer beschließt, \"Starship Troopers\" einzulegen, doch er findet die CD nicht. Beruhigt nimmt das der Fahrer zur Kenntnis, denn er hat bereits mehr Filme als Straße gesehen! Nach zwischenzeitlichem Verlust des anderen Begleitfahrzeugs wird die Verfolgung aufgenommen. Wir holen sie bald ein und weil´s so Spass macht, wird das Tempo beibehalten. Die Tachonadel zeigt knappe 200 an - der Fahrer grinst, Thomy schwitzt. So kommen wir etwas früher als gedacht in Freiburg an. Beim Ausladen werden wir von einer Oma in Schnuub´s Nachbarschaft genauestens beobachtet (an dieser Stelle herzliche Grüße - wir sind schon wirklich sehr aussergewöhnliche, interessante und komische Menschen, nicht wahr?). Nach der feierlichen Verabschiedung unserer Freunde fahren wir (der Filmvorführer, Hechta und ich) nach Hause und werden bestimmt noch lange an diese aufregende Fahrt denken. Kropi |
Datum: [ Samstag, 08.06.2002] Anlass: [ Der Samstag und die letzte Party oder breaking the Rulezz ] Nach einem unstressigen aufstehen und gewohntem Frühstück mit Röcken und Dosenbier machte sich wieder ein großer Teil auf, die Meile zu besuchen. Diesmal war allerdings das primäre Ziel Geschenke oder Souvenirs zu besorgen. Also landeten wir in einem dreistöckigen Benettongeschäft, um sofort nach dem Eintritt auszuschwärmen. Erstaunt über die Vielfalt mit zahlreichen Angeboten schlugen einige sofort zu und erstanden das ein oder andere Kleidungsstück. Da wir leider nicht komplett waren, machten wir uns wieder auf zum Hostel. Da es nicht sein kann, dass keiner maulig ist, machte unser Thomy den Anfang, weil er lieber shoppen wollte als zu dem Gig zu fahren und das Equipment zu sichten. Da dies aber, wie sich später rausstellen sollte, von Nöten war, einigten wir uns darauf, nach der Besichtigung noch einen ausgiebigen Stadtbummel zu machen. Nun gut. Also ab ins Hostel, den Rest einsammeln und hin zum Straßenfest, an dem der Gig stattfinden sollte. Auf anhieb und in weniger als einer Stunde waren wir an unserem Ziel angekommen. Mit Erschrecken mussten wir feststellen, dass hier nicht der [....] Bär tanzte. Aber Okay, es war ja erst 12.00 Uhr. Nach Begutachtung der Bühne etc. kamen wir zu dem Entschluss, uns erst mal ein Bier zu genehmigen und die Lage zu besprechen. Die Diskussion entbrannte: Wir brauchen..., es muss sein... , nein, nicht notwendig..., es geht nicht ohne....., aber... o.k. Wir spielen Playback.... ruhe.... schallendes Gelächter... erneutes Grunzen und Schnauben... gefolgt von Gelächter. Alright, das bringt keiner. Nach langen hin und her stand fest: WIR SPIELEN. Lasst uns Spaß haben und ein Punk Rock Konzert vom Feinsten abliefern. Kurzum, die Sache war beschlossen. Der Gig sollte stattfinden, aber dazu später mehr. Der Drang nach gebratenen Störchen wurde immer größer und größer. Auf in die Stadt zum Stiefelkönig, wo Thomy noch bummeln gehen kann. Kurzum, rein ins Auto - Thomy raus aus’m Auto ??? Vier Gesichter im „guten Auto“, die sich sprachlos anschauten und in schallendes Gelächter ausbrachen. Der Grund ??? Ein Sänger in Tatendrang, der weder ins Hostel, noch in die Stadt wollte. Meile schauen war angesagt, auch zur Belustigung anderer vorbeifahrender Autofahrer, die diverse Ausrufe und Gestiken verstanden. Ohne Thomy und ohne Zeit zu verplempern steuerten die restlichen sechs, gerüstet mit Storch und Dosenbier, unsere Hauptverkehrsstraße an, um eine Bank zu finden um “voll geil Schiffe gucken“. Wie nicht anders zu erwarten, folgte ein dummer Spruch dem anderen und eine dumme Idee der anderen. Doch da war Sie, die brillante Idee von Eric. Keiner wusste, was er so richtig wollte und hatte, als er Zettel zückte und sie bemalte. Doch was malte er: Zahlen ??? Ganz klar ! Zahlen !!!! Von da an stand unserer Beurteilung der Wiener Frauen nichts mehr im Wege. Die Storch-Dosenbier-Jury auf Hochtouren. Zum Belustigung von uns und natürlich auch der Passanten beurteilen wir die Wiener Frauen, was die Zahlen hergaben. (aber ganz ehrlich Eric, wer braucht in Wien die Zahlen 2-7 ? Die hättest du dir auch schenken können:-)) Gekrümmt vor Lachen beschlossen wir, wieder ins Hostel zu gehen, denn es war an der Zeit, sich zu richten, frisch zu machen, umzuziehen und aggressive Frisuren auf den Kopf zu legen. Doch irgendeiner fehlte. Der zeitlose Thomy. Trotz Hektik, Verwirrung und Überlegungen - es klappte. Abgekämpft, verschwitzt und maulig polterte er ins Zimmer ein. Die Verzögerung wurde natürlich umgehend genutzt, um einen Storch flugfertig zu machen. Nach kurzem ernsthaften Gesprächen und gedanklichen Einstimmungen auf den Abend stand eines bald fest: Es gibt keinen Abend, kein Wochenende, keine Party, die wir nicht toppen können. Mit diesem Vorsatz zogen wir los und trafen wenig später verpratert am ersten Schauplatz des Geschehens ein. Um es in Worten zu sagen: Der letzte Abend in Wien konnte beginnen!!! Die Lehrerband war inzwischen, oder soll ich sagen, Gott sei dank fertig. Fleißig ging es ans aufbauen, so dass in Kürze die komplette Band zum Gig auf der Bühne stand. Gebannt wurde langsam aber sicher die Stimmung der verbliebenen, z.T. restlichen, und natürlich das Überbleibsel von Donnerstag zum Kochen gebracht. Endlich tanzte er [...], auch Gabi u.v.a. Mit einem, für ein Straßenfest ohne „Anlage“, gelungenen Sound, trieb es sogar einige Leute aus den Häusern, die der guten Laune und dem brillanten Sound nicht länger widerstehen konnten. Bald gab es kein Halten mehr, und als die letzte Zugabe vorbei war, stellte sich erneut raus, die „Band der Herzen“ hatte wieder sämtliche Leute in ihren Bann gezogen. Fleißig wurden CD’ s signiert und Autogramme verteilt. Wahrlich, ein gelungenes Konzert. Jetzt konnte in aller Ruhe gefeiert werden. Das verdiente kühle Blonde und Braune ließ natürlich nicht lange auf sich warten. Den Kommentar des „Zapfmeisters“, als wir erneut eine Runde bestellten: „...gibt’s doch nicht. Wie kann eine 7-köpfige Band mehr trinken als ein ganzes Straßenfest?“, tat ich mit dem Satz ab: „Ha, normal, wenn alle online sind“ . Ich bin mir bis heute nicht im Klaren, ob er verstanden hat, was ich gesagt hatte. Aber ich finde, das ist auch völlig egal. Die Prozessoren arbeiteten mit 115 %, so dass wir kurzerhand beschlossen, ins Hostel zu fahren, um uns frisch zu machen um anschließend gepratert und voll online am Lichterfest einzulaufen. Na ja, so ’ ne Stu - Party halt. Wohl in Wien normal, dass unter 15000 Leuten erst gar nicht gefeiert wird. Aber erstmal dorthin kommen. Inzwischen war die Gruppe auf, na ja, meiner Erinnerung nach, so 10-12 Leute angewachsen, die in blindem Aktionismus natürlich noch Fahrscheine kaufen mussten. Trotz der einen oder anderen Ablehnung schafften wir das auch in ca. 8 Minuten, so dass wir endlich fahren konnten. Gutgelaunt sprangen wir erneut die Rolltreppen zur U-Bahn runter, wo sich bald herausstellte, dass wir die Bahn gerade verpasst haben. Nun gut, was soll’s. Vertrieben wir uns einfach die Zeit, auch zur Belustigung anderer wartender Fahrgäste, mit Lufttwister spielen, der - kurz bevor die Bahn einfuhr - in einem „Haufen auf Kropi“ endete. Irgendwie sind wir dann auch - nach kleinen Auseinandersetzungen unserer Wienführer - am Lichterfest angekommen. Kurzzeitig habe ich mir überlegt, diesen Eintrag mit dem Auftauchen auf der Party enden zu lassen. Da aber der Gedanke an diese Party keinen zum Lachen bringt, muss ein bisschen in gekürzter Form erzählt werden. Wir hingen also da rum. Ein paar versuchten, Getränke zu organisieren, andere vergnügten sich ziemlich heftig auf einer der Tanzflächen. Allmählich stieg auch der Alkoholpegel wieder an. Man tanzte, redete, verlor sich, fand sich wieder. Da kaum noch Luft zum atmen war, versammelten sich alle mit der Zeit auf der Eingangstreppe, um die warme Sommernacht zu genießen. Leider fehlten zwei: Thomy, der sich vorzeitig verabschiedet hatte und Bonzo, der, na ja, wie soll ich es sagen, maulig etwa eine ½ Stunde lang Treppenstufen zählte, in dem er sie auf und ab ging, Manchmal auch wieder verschwand er kurz, um Flüssignahrung zu sich zu nehmen. Durch unfaire Touren Dritter und, nicht zu vergessen, Rammstein, braute sich eine kleine Aggression zusammen, die sich vorerst nur mit Pullirumschleudern bemerkbar machte. (Bonzo, wenn es jemals ein Daumenkino von Dir gibt, dann hätte ich das gerne von Rammstein synchronisiert:-)) Aufgrund der bedenklich rausgeschobenen Unterlippe und der sich immer mehr bemerkbaren Aggression, die nun auch auf fremde Gegenstände übergriff, beschlossen wir, uns langsam heimwärts bzw. zum Busse gucken zu begeben. Irgendwie wollte keiner von uns, das Bonzo Spiegel oder sonstige Gegenstände einfach kaputt datschte. Nicht, dass es brutale Gewalt gewesen wäre. Nein, aber auch ein Spiegel würde nach 10-12 Stunden antippen mal kaputtgehen. Und genau die Zeit hatten wir nicht mehr. Auch wenn es insgeheim jeder gerne noch weiter beobachtet hätte. Kurzum, Bonzo packte uns ein, und wir waren uns einig. Auf zum Westbahnhof. „Voll geil Busse gucken“ Da wir Bonzo als Führer hatten, konnte also nichts schief gehen; mal rechts einen ½ Kilometer laufen, dann mal nach links. Vor und zurück... Ach, das Lichterfest.??? Oki, wir gehen geradeaus. Allen voran Bonzo. der alles fest im Griff hatte. 500 m voraus, dann ließ er sich wieder gekonnt ans Ende des Feldes zurückfallen um stets alle im Blick zu haben. Mit so einem Stadtführer kann nichts schief gehen. Leider wurde dies kurzzeitig aus dem Gleichwicht gebracht, da ein Teil dachte, man könne ja mit der Bahn fahren. Na gut, rein in die Bahn. „Ja, auch Du, Bonzo“. O.k., eine Station gefahren, raus aus der Bahn. Ha ha , und keiner hat’s gemerkt. Verlassen wir uns lieber auf unsren Bonzo, der uns ungeachtet von hupenden BMW’s, die halt dumm auf der Straße fuhren, geradewegs zu einer Imbissbude führte, um noch eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen. Da nicht alle essen wollten, jagte Bonzo Tauben hinterher, checkte die Lage ab und wartete mit einem breiten Grinsen auf einer 200m entfernten Bank. Sobald alle wieder anwesend waren, konnten wir endlich weiter. Ungeachtet von einem taubenjagendem Bonzo schafften wir es zu einer U-Bahn-Station, die uns direkt zum Westbahnhof bringen sollte. Zu unserer Belustigung wurde bei Kropi noch ein Türknauf gesetzt, der Bonzo zu außerordentlich sportlichen Aktivitäten verleiten sollte. Wie eine Raubkatze jagte er geschmeidig Kropi hinterher, bis dieser einen rettenden Türknauf fand. Nun gut, das reicht an Sport für heute und wir müssen ja nur noch eine Minute auf die U-Bahn warten. Grund genug, um bei Einfahrt der Bahn noch einmal kurz, mit einem breiten Grinsen, im Fahrstuhl zu verschwinden. Ignoriert von Fuchteleien und Rufen fährt Bonzo eine Runde Aufzug. Warum auch nicht?! Hat ja nicht jeder im Wohnzimmer... Und die nächste Bahn kommt bestimmt. Obwohl, warum warten? Wenn sich schon zwei Menschen wie gekreuzte Expander in die Türen heften, um das Abfahren zu verhindern... Gut, wenn man multifunktionelle Bandmitglieder hat:-) !!! Inzwischen tauchte auch Strahlemann Bonzo wieder aus dem Fahrstuhl auf und wir konnten entspannt einsteigen. Wie immer und nicht anders erwartet, wurde noch schnell ein gediegener „U-Bahn-Sitz- und Schlaufenride“ abgehalten. Somit hatten wir es geschafft. Wir sind am Westbahnhof angekommen. Mit gehärteten Muskeln in der ?? , die etliche Späße und Scherze aushalten mussten, verabschiedeten wir unsere Fahrer Eric und Kropi, die ihre drei Stunden Schlaf noch bekommen sollten. Mit trockener Kehle steuerten wir nacheinander, mit 40-30 Metern Sicherheitsabstand, den Westbahnhof und seinen Kiosk an. Aufrechtes Busse gucken, ein Dosenbier und gute Laune. Was will man mehr? Oder was erwartet man mehr ? Welcher der Anwesenden rechnet schon damit, dass ein Bonzo mit vorgeschobener Unterlippe und stierem bösen Blick mit einer vollen Bierdose einen Touchdown an den frühen Tag legt, und mit dem Satz: “Hechta, ich bin voll peinlich, ich gehe jetzt heim“, verabschiedet. Von uns eigentlich niemand:-) !! In der Hoffnung dass er den 5-Minuten Fußmarsch ins Hostel gut schafft, widmeten wir uns wieder dem Busse-gucken und unseren Dosenbier. Derweil vergnügten wir uns mit unseren Starfotografen Schnuuub, der, um Fotos zu schießen, keine der unmöglichsten Posen ausließ. Auch er schaffte es wieder, uns ein schallendes Gegröle zu entlocken, als er in einer seiner lustigen Posen ein tiefes, langanhaltendes, leider nicht geruchloses „E“ herausliess. Glücklicherweise erreichte uns ca. 25 Minuten später von Bonzo eine SMS: „bin im hostelallesklar“. Wir konnten uns also lachend auf den Weg machen, um uns nach diesem durchaus gelungenen Samstag noch ein wenig auszuruhen. Ich denke, ich spreche im Namen aller, wenn ich sage: - Danke Wien, dass wir so viel Spaß hatten, - Danke, lieber Aufzug dass du unseren Bonzo wieder heil zurück gebracht hast, - Danke, liebe Tauben, dass ihr Bonzo so viel Spaß bereitet habt, - Danke, liebe Busse, dass ihr immer für uns da wart. Wir werden uns wienerseh’ n!! Sunny |
Datum: [ Freitag 07.06.02 ] Anlass: [ Stadtbesichtigung bei Schauer in Wien ] Shibby, Freitag war unser freier Tag... Also nichts wie raus in die große Stadt,welche niemals schläft. Leider hat die Schlaflosigkeit auch auf uns abgefärbt und wir waren (ja doch!! kann man sagen) leicht ermüdet.Reh-gal, auf ging es zum Westbahnhof, ausnahmsweise mal nicht zum Busse gucken,sondern mit der U-Bahn ab in die Stadt, wo angeblich der [...] Bär tanzt, bzw. die Kuh fliegt*fallara* Als erstes hatten wir den Wienern (noch am Bahnhof) gezeigt, wie man die richtige Haltungbeim Rolltreppenfahren einnehmen muß, um am schnellsten und windschnittigsten nach unten zu kommen. In Sven-Hannawald-Manier (kurz vor dem Absprung) ging es dann in einer Sechserreihe die Rolltreppe nach unten. Dabei wurde zum Abschluß (versteht sich von selbst) ein Telemark gesetzt.( Vielleicht hätte ich vorhin schon erwähnen sollen, daß wir ein paar Bier zum England : Argentinien Spiel getrunken haben*grins*) Die Videoaufnahmen wollten uns die U-Bahnwächter allerdings nicht verkaufen. Schade, wir hätten uns gerne Haltungsnoten vergeben. Wenige Minuten später stiegen wir in die U-Bahn ein, um Twister zu spielen und dabei gleichzeitig die Stadtmitte zu erreichen. Auch ohne Spot und Bühne hatten wir es problemlos geschafft die Interessen der Ur(leiwand)einwohner auf uns zu richten. Irgendwie waren zu diesem Zeitpunkt alle "online" und noch niemand maulig. Wenige Minuten später sind wir in der Stadtmitte angekommen, und das Erste, was wir sahen,war der Stephansdom. Da wir schon mal hier waren, haben wir den Dom auch von innen besichtigt. Wir betraten den Stephansdom, begleitet von einer Melodie,welche alle Herzen mit Hoffnung erfüllte. Ballade pour Adeline von Richard Claydermann. Die Menschen haben angefangen Ihre Kleider vom Leibe zu reissen und mich böse anzusehen. Tom, in dem Moment der Reiseführer, schaute ebenfalls böseund meinte nur:"Hechta, geh bitte raus!!". -Gut, dann schalte ich mein Handy halt auf Vibration und verlasse den Dom.- Nachdem wir den Dom besichtigt haben, führte uns der Weg zur Oper. Die Wegzeit wurde uns von Eric versüßt welcher Grind-Showeinlagen vorführte. Hier und da wurde auch mal ein aufrechter Applaus geerntet. (Grind findet Ihr bei Tony Hawk 2 auf der V-Taste*grins*) An der Oper wurden von Schnuub noch einige Einkäufe getätigt (selbstgemalte Stadtführer), während wir uns auf einer Mauer zur Rast niedergelassen haben. Kurz darauf wurden wir unfreiwillig als Wallpaper von zwei asiatischen Touristen benutzt, welche Port-Rehs von sich geschossen haben und uns sowie die Oper im Hintergrund hatten. Um diesen Fotos das gewisse "Etwas" und "Witz" zu verleihen,schnitten wir original alle aufrechte Grimassen. Schade, daß wir diese Bilder nie zu sehen bekommen. :-) Endlich setzte auch der lang ersehnte Schauer ein, welcher heute mal wieder richtig lange anhalten sollte. Nach einigen weiteren Besichtigungen sehnten wir uns nach unserem Zimmer, welches wir für diesen Tag nicht mehr verlassen wollten. Zum Abschluß ein paar Bier, etwas Nostalgie-Fußball (voll geil - Manni Kalz!), da das Hotel zu modern eingerichtet war und original nur ein digitaler Reciver zur Verfügung stand, welcher keine aktuelle WM-Spiele empfangen konnte. Danach ging es ins Bett?? Im Bett angekommen, fängt Bonzo an mich zu ärgern, während Schnuub über Kropis"Leptep" (huaaahhh) ein Fußballspiel, welches zuvor bei einem Bürgerschuppen erstanden wurde, spielte.Die ganzen Schauer und die Schlaflosigkeit sind Grund für akute Bonzo-Ignoranz.(er roch noch ein wenig nach einer grotesken Currywurst, welche von ihm in der Metropole verspeist wurde) Plötzlich ein Jubel aus Schnuub's Ecke: "Voll geil. Ich hab Oli Kahnumgeschmeissen!!!" In diesem Moment war alles zu spät!!! Alle Anwesenden hatten Bauchschmerzen vor Lachen, da die deutsche Grammatik komplett neu definiert wurde. Da hat Schnuub mit einer Leichtigkeit, wie man sie sich bei Phytagoras und Adam Riese gewünscht hätte, den Bluescreen perfekt erfunden, welcher als "Schnuubquamperfekt" in die Geschichte einging. Umgehend haben wir die Bettdecke in die Ecke gewerfen, sind aufgestehen und haben uns die Faust an die Schläfe geheben:-) Ach..... was für ein herrlicher Tag... Gute Nacht [die Leute], gute Nacht Wien, gute Nacht Zimmerlampe. *knips* Hechta |
Datum: [ Donnerstag 06.06.02 ] Anlass: [ Gig an der Pool-Party (Buhl Baaadie) ] Viel zu früh nach solch anstrengender Busseguggerei ging die Nacht zu Ende und so sah man sich gezwungen in den Frühstücksraum zu eilen, solang es dazu noch Gelegenheit und eine Tasse Kaffee gab. Bei einem Plausch mit dem Portier stellte man fest, da es sich bei dem Hostel in dem wir uns eingenistet haben um ein ehemaliges Stundenhotel handelte. So kames gelegentlich vor, daß an der Rezeption eine verratzt aussehende, zu meist nicht mehr ganz in der Blüte ihrer Jahre stehende Dame mit einem älteren reich aber unattraktiv aussehenden Herren für ein paar Minuten ein Zimmer wollte. Lustig, gehört hier aber nicht hin... Etwas maulig,reichlich angekatert und mit windigen Frisuren ging es dann (GPS sei Dank sehrschnell) in die Studentensiedlung. Auf dem Weg dorthin an einer hochinterressanten Straße vorbeigefahren. Viele Damen in durchsichtigen bis nicht vorhandenen Kleidern präsentierten sich den vorbeilaufenden Herren. Auch gab es viele Kinos und Videotheken dort. Ihr solltet da unbedingt mal hingehen....Aber eigentlich wollten wir ja in die StuSie. Dort machte der gute Herr, der uns um's verrecken nach Wien holen wollte - namentlich Gaby,oder auch Super-Gaby - sich daran die Bühne aufzubauen. Unwillig wurde ein wenig geholfen aber bevor der Eindruck entsteht, daß wir zum Arbeiten hier sein sollten,entschied man sich zugunsten eines frisch gebratenen Storches um. Dann wieder ein paar Regentropfen; beruhigende Worte von unser aller Liebling Sunny:"Das ist nur ein Schauer - das geht gleich wieder vorbei" und so war's auch. Das Problem war nur, da sich ein Schauer an den anderen reihte und so vom Soundcheck keine Rede sein konnte. Einige Tontechnik Studenten wurden maulig und entrüsteten sich ab der Art und Weise wie ¤ric die Anlage einpfiff,oder selbiges versuchte. (War nicht gerade leicht bei Wind und Regen) [dieLeute] waren einstweilen aufrecht damit beschftigt sich langsam aber zielstrebig in Patrylaune zu trinken. ...dann eine blöde Idee : Wir fahren jetzt nach hause, solange wir noch können und kommen dann heute abend wieder und schauen ob ein Auftritt unter freiem Himmel noch Sinn macht. Dieser Vorgang dauerte mehrere Stunden. Negativ begünstigt durch leidige Umstände wie Berufsverkehr, GPS-Ausfall, weitere Schauer (aber eben nur Schauer - die sind bald weg!), Verfahren, Herzattacke bei Eric, genaueres betrachten der Damen und Kinos auf besagter Straße, alle wollen im Hostel Duschen, noch ein Storch, noch ein Bier.... So kamen [die Leute] bestimmt nicht erfrischt, aber heiterer als geplant wieder an. Die Bühne wurde zwischenzeitlich (mehrmals?) wieder ab und aufgebaut und man schien sich jetzt einig, daß man auf die wiedrigen Umstände einen immens großen Haufen scheißt und die ganze Sache einfach durchzieht. Das war ein Credo so ganz nach dem Geschmack von Garagenpoppern! Während irgendwie die letzten Probleme behoben wurden (nicht den Autor danach fragen, sondern den Fachmann...) setzte ein kleiner Schauer an (war bald wieder weg) und Martina kam um uns zu interviewen, begutachten, Updates zu geben und um eine CD abzuziehen. War uns alles ein Vergnügen! Als wir angefangen haben zu spielen (später als geplant) schienen wir den Hass einer Band auf uns gezogen zu haben, die wegen der Auf- und Abbaurei zu Gunsten von uns auf Ihren Auftritt verzichten mußten. Aber was soll man sagen? Willkommen im Club - uns können viele nicht leiden! Aber Wien schien uns leiden zu können, oder jedenfalls diese Party, denn obwohl sich mittlerweile ein kleiner Schauer über dem Publikum ergoss, schien die Menge nicht mehr müde zu werden und tanzte! Aber was war das? Ist ein Engel bei dem Unwetter vom Himmel gefallen? Ein Engel im HEINZT-Shirt? Nein, es war eine liebe Bekannte, die uns letztes Jahr beim Rock im Park abwechselnd nach Salzstreuern oder Blumenkasteln gefragt. Uns Kathi (Von dieser Stelle aus nochmals HUHU!!!!). Und: Da war dann wieder jemand im Publikum der die Texte kannte. Aufrecht *faustandieschläfehalt* Als das Konzert vorbei war musste der Engel allerdings schon wieder gehen. Man versuchte sie mit einer Gratis-CD zum Konzert am Samstag zuködern.... ...schien zu klappen! Damit konnte der gemütliche Teil anfangen. Während die Kollegen von der nach uns spielenden Funkrock-Band (wir versuchen euch nach Freiburg zu holen!) Set begingen, taten [die Leute] sich zuerst mal an einem Storch gütlich. Aber was war das? ...ein Schauer setzte ein. War aber eben nur ein Schauer. Unser aller Liebling Sunny meinte,der wird bald wieder vorbei... Noch lange nicht vorbei war die Studentenparty. Diese schien nochmals so richtig viel Energie zu kosten. Hey was war es aber auch abartig Ruud van Nistelroy die Hand zu schütteln, einen Arschtritt eines Sockentänzers zu kassieren, Biere "auf die Kapelle" zu sich zu nehmen und ettliche nette Leute kennenzulernen.Spätestens jetzt wußte jeder:" Wien rollt!!!!" Nach aufrechten Feiern bis zum Sonnenaufgang, ging es dann zum Busse kucken an den Westbahnhof. |
Datum: [ 05.06.02 ] Anlass: [ Fahrt nach Wien ] Der Tag der Anreise –oder- der Grund warum die deutsche Nationalmannschaft nicht rollt -oder- der Schöpfungstag von „Busse gucken“ -oder- warum Platzregen goar net Leiwand is! Liebes Tagebuch, ich möchte dir eine kleine Geschichte von 7 Maule erzählen die einen Schulausflug nach Wien gemacht haben. Alles fing bei mir zu Hause an.[die Leute] trafen sich alle am 5.6. um 13.00 Uhr bei Schnuub alias Schnubie um der deutschen Nationalmannschaft beim Kick gegen Irland zuzuschauen.Dabei wurde eines deutlich: Wenn Oliver Bierhoff so weitermacht wird es nix mehr mit Lo-Real Madrid. Schließlich ging es nach dem Spiel und einem zweifelhaftem „wer fährt in welchem Auto?“- Losverfahren ab nach Wien. Dabei half uns das GPS ungemein und so hatten [die Leute] im „Maule“-Auto immer den Durchblick. Leider hat uns der Petrus dann die Tour etwas vermasselt und hat einen saumässigen Regen auf die Strasse gepläddert! Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 60 km/h haben wir es dann doch bis Wien geschafft und so fanden wir uns um halb drei morgens in Wien ein.Nachdem wir uns in unserem HOSTEL eingenistet hatten wurde gleich der Bierautomat geplündert und ein aufrechter Storch gepratert. Alle waren schließlich Müde und gingen ins Bett................... Alle? Oh nein.....ein Maule wollte ganz und gar nicht schlafen. Mit Bemerkungen wie„Hej, Stefan! Was geht den mit dir? Des is Wien!“ oder „Hej, Bonzo! Du kannst doch unmöglich schlafen wollen! Wir sind hier in Wien!“ schaffte es Hechta alle solange zu nerven, bis Stefan und Bonzo das Unglaubliche vollbrachten:Sie zogen sich an, nahmen Hechta unter den Arm und gingen mit ihm „Busse gucken“.Die Sache zog sich bis in die frühen Morgenstunde und es wurden noch eine Menge Dosenbiere und Spassvögel vernichtet. Man kann einfach nur sagen: Ein aufrechtes „FaustandieSchläfehalt“ in Richtung der beiden Helden die es geschafft haben, einen „Psychiater“ wie Hechta mit Hilfe natürlicher Mittel in den Schlaf zu poltern und somit dem Rest der Maule ein paar wenige Stunden Schlaf zu ermöglichen. Ihr seid unbezahlbar! Euer Schnuub, alias Schnubie, alias Florence Schnubienger-Schorschi Nightingale |
Datum: [ 17.05.02 ] Anlass: [ rock in den park ] oh goooooooott! es ist grade mal freitag, wir sind schon wieder betrunken und haben schon einen haufen guter und verrückter bands gesehen. tool sind krank, bonzo war (bis eric kam) sehr einsam, the cooper temple clause waren seeeeeehr laut, tom ist frustriert und immer noch einsam, m.i.r. haben sich in uns freunde gemacht. so auch die programmheft abzocker (GR33TZ to fabian, rimchen und hajo). kurze frage: wave oder gothic-band mit \"s\" an anfang..? alles in allem bereiten wir uns bereits jetzt auf ozzy und eskobar vor. mit alkohol für ozzy und eulen für eskobar. ...und natürlich für uns; köstlich was wir für einen scheiß zusammenschreiben (sind nicht mehr ganz original) aber wir melden uns wieder! vielleicht... |
Datum: [ 27.04.02] Anlass: [ Rock in den Mai 2002] Nach monatelanger Schwerstarbeit unter den übelsten und unwirtlichsten aller Bedingungen, die jemals irgendwo herrschten, haben sich dann also fünf Bands zusammengefunden um einen runden Abend mit Popmusik/Rockmusik/Post-Emo-Core/Blos-kein-Nu-Metal-Core-Core/Crossover/Britgru nge/Neo-Jazz-Folk (herrjeh, diese ganzen Schubladen in die keiner so richtig reingesteckt werden will) und Garagenpop zu zelebrieren. Und was war das für ein Line-Up. Es sei gesagt, daß die Zuschauerzahl in diesem Jahr etwas hinter den Erwartungen zurückblieb, was mit dem mannigfaltigen Angebot an Parties und Konzerten an diesem Abend zu tun haben mag. Jedenfalls fanden sich im Verlauf des Abends (wenn auch, sehr zum Leidwesen der Opener, gleich zu Beginn) etwas über 500 zahlende Gäste in der Belchenhalle ein. (Und die, lieber Klaus – wenn du denn so heißt – waren größtenteils über 16 Jahre alt). Der geplante Beginn der Veranstaltung war auf 19.30h festgelegt, wenn auch die Erfahrung aus den letzten Jahren gezeigt hat, daß wir nicht pünktlich anfangen. Dieses Jahr hat sich die Angelegenheit um eine lockere Stunde nach hinten verschoben, da die Bands zur Uhrzeit des Eigentlichen Beginns noch im Freien herumsaßen und Bier tranken. Und warum auch hetzen, wenn man alle Zeit der Welt hat? Als Crowd dann das Konzert eröffneten, kamen auch die Zuschauer. Langsam und zögerlich, aber sie kamen. Das Crowd Set bestand im wesentlichen aus Eigenmaterial, wobei \"Tricky Island\" (heißt das Stück so, Tobi?) besonders herausstach. Vielleicht lag das auch daran, daß Crowd das Stück zwei mal gespielt haben (....) Danach bereits die Weashdrones. Mal ganz ehrlich: meine Fresse, was \'ne geile Band! Die Songs sind genauso eingängig, roh und überzeugend wie der Sound. Die Show war recht sparsam, aber das liegt wohl daran, daß man zu dritt diesbezüglich auch nur begrenzte Möglichkeiten hat, aber dank der Bühnenpräsenz des Frontmannes konnte das mit einem Schulterzucken wett gemacht werden. Durch mehr oder minder charmant-rotzige Aufforderungen mehr Leben zu zeigen wurde auch das Publikum davon überzeugt. Bei dem Song \"Time goes by\", einem unserer Favoriten auf der CD \"Timezone\" hat Sänger Sebi kurzerhand unseren Hechta auf die Bühne geholt, um einfach eine Runde mitzuspielen. Uns Daniel hat eine Luftgitarrenshow abgezogen, die die restlichen Leute dazu veranlaßte sich ernsthafte Sorgen über eine Abwerbung seitens der Weashdrones zu machen. Nach 45 Minuten und einer Zugabe war der Zauber vorbei. Danke jedenfalls an die Weashdrones: wir MÜSSEN unbedingt mal wieder miteinander spielen, okay? Danach ging\'s ans eingemachte. Mosher, Rocker und Nu-Metal Freunde sind bei dem anschließenden Set von den Coreknaben voll auf Ihre Kosten gekommen. [die Leute] übrigens auch. Schweisstreibende Brettgitarren, gnadenlose Riffs und zwei wütende Sänger fegten alles über den Haufen, was man bis dato über Crossover zu wissen glaubte. Ausserdem kann man sagen (obwohl das eigentlich für alle Bands gilt) daß man mit den Coreknaben im Backstageraum einen Haufen Spaß haben kann. Knabencore ist ziemlich genau das, was tausende von Bands machen wollen, aber keine richtig erreicht. Auf der Bühne verwandeln sich die vorher noch so netten, umgänglichen Jungs in absolute Derwische mit dem einzigen Ziel den Veranstaltungsort mit druckvollem Sound in Schutt und Asche zu zerlegen. Coreknaben: MAXIMUM RESPECT! Dann kam der (von vielen heiß ersehnte) Luftgitarrenwettbewerb. Nachdem die Anmeldungen zunächst erst zögerlich kamen, war schließlich doch ganz schön was auf der Bühne los. Und was gab es nicht alles zu Bewundern! Luftgitarre mit Sekt und Naseschneutzen, Luftgitarre frei von Rhythmusgefühl und Luftgitarre (wirklich geistesgestört – aber eindeutig toll) oder der Klassiker (und schlußendlich durch die Publikumsentscheidung auch der Gewinner) mit Head-Bangen, Satansgruß und böse schauen! [die Leute] were very amused. Thank you all, indeed. Dann unsere alten Freunde und (ich behaupte jetzt mal) langjährigen Mitstreiter Flowpop. Einiges hat sich bei den Jungs getan! Neues Management, irgendwie viel mehr Gitarren als vorher (oder mein ich das jetzt nur) und neue Songs wurden dem geneigten Publikum präsentiert. Und natürlich die altbekannten Hits (und ich reiße mich jetzt zusammen nicht schon wieder in Lobhudeleien auszubrechen)! Mit den Popwölfen, wie [die Leute] gern sagen zu spielen ist einfach in jeder hinsicht ein Vergnügen und wird deshalb aller Wahrscheinlichkeit nach auch wiederholt. Ein bißchen entsetzt über das Management zeigte sich Tom als jener über Suede den blasphemischen Ausspruch wagte, daß sie Musik machen würden zu der gar nichts vernünftiges möglich sei. (Auch Weashdrones-Sänger Sebi war – zurecht – empört) Ich möchte mich für meine darauf folgende Aussage (die ich hier weder, noch zurücknehmen möchte) aber dennoch bei Flowpop entschuldigen. Ich war einfach nur in meinen Religiösen Gefühlen verletzt! Hust! Glücklicherweise tat das dem Gig von Flowpop selbst keinen Abbruch und ich muß sagen ich habe es (wieder mal) genossen. Junx: Mitschnitte hören in der Basser WG??? Nach sooooo vielen geilen Bands war es für [die Leute] nicht ganz einfach auf die Bühne zu gehen, aber wir mußten ja schließlich... Glücklicherweise haben wir beim Rock in den Mai unsere Homecrowd und so haben wir uns dann doch noch getraut. Wir haben (aus guter alter Rock in den Mai - Tradition) eine Quasi-Coverversion von den pillbox tales gespielt, die der eine oder andere im Publikum sogar noch kannte und dankbar aufgenommen wurde. Apropos \"aufgenommen\"; Sound-Mastermind Eric hat das gesamte Konzert aufgezeichnet und wir hoffen, daß wir davon relativ bald einen MP3 File zum \'runterladen auf unsere Seite stellen können. Wann das sein wird ist allerdings (wie immer) noch unklar. Was auf jeden Fall schon mal klar ist, ist die Tatsache, daß [die Leute] an diesem Abend Ihren eignen Verkaufsrekord gebrochen haben. Die gesamte mitgebrachte Auflage der neuen \"So sieht\'s aus e.p.\" ist am Rock in den Mai komplett vergriffen gewesen. Klasse Sache vom Publikum eine so tolle bestätigung zu bekommen. Wer leer ausgegangen ist, oder einfach nur so eine der neuen CDs ergattern möchte, kann das Mailformular dazu nutzen eine der heißbegehrten CDs zu ergattern. Abschließend müssen wir sagen: 1000 Dank an alle Bands, an Eric und dem tollen Publikum. Rock in den Mai 2003 steht zwar auf wackeligen Beinen, aber wir werden sehen.... |
Datum: [ 13.04.02 ] Anlass: [ live and give Festival, Lahr / Schlachthof ] Ungleich gemütlicher und wärmer als in der Wodanhalle, darüber hinaus viel großzügiger beim catering nahm sich der Schlachthof in Lahr aus. Für Ortsunkundige wie uns ist die angestammte Veranstaltungshalle der Rockwerkstatt Lahr einfach zu finden. Einmal kurz die überaus spaßigen Einwohner Lahrs gefragt und spontan gefunden. Auch Hanna (das von uns allen vergötterte Schiffchen unseres Haus- und Hofmischers E-MC) war von der Hilfsbereitschaft der Ortsansässigen begeistert. Noch heute klingt mir Ihr glockenklares Lachen in den Ohren, daß Sie bei Gesprächen mit den Lahrern verlauten ließ. Aber darum geht es ja eigentlich gar nicht. In Lahr angekommen waren wir halt original die erste der Freiburger Bands und der (übrigens superschöne) Backstageraum war... leer. Aber egal! Es gab einen Kicker und damit wollten [dieLeute] dann zufrieden sein. Und es gab schon am frühen Nachmittag Bier, das ehrgeizig zu vernichten gesucht wurde. Dazu aber später mehr. Das Konzert schien zunächst etwas weniger stark besucht zu werden, denn wenn man so vom Backstageraum auf die Bühne und den Zuschauerraum davor blickte, sah man den Mischer. Und sonst nichts. Die uns an den voran gegangenen Multicore-Sitzungen und besonders am gestrigen Konzert lieb gewonnen Anyway taten uns spontan ziemlich leid, weil sie die schwierige Aufgabe hatten das Konzert zu eröffnen. Aber das Problem löste sich mehr oder weniger von alleine, da das Publikum zu guter letzt doch noch kam und Anyway, dank des bereits beschriebenen Killer-Hook das Publikum in der Hand hatte. Dabei haben wir schon befürchtet wir müßten uns betrinken. Doch dieser Krug ist glücklicherweise an uns vorüber gegangen. Wohl nicht ganz an Schnubie vorüber, was zu Gewaltandrohung von Tom führte. Zitat: Wenn einer heute abend betrunken von der Bühne fällt, trete ich ihn persönlich zu Brei! Dazu kam es aber (leider?) nicht, weil uns Schnubie nicht wirklich betrunken war, sondern einfach überarbeitet (hatte 10 Tage am Stück Dienst)? jedenfalls behauptet er das.... Das Konzert war sehr gut und hat unglaublich Spaß gemacht. [dieLeute] haben an diesem Wochenende den Motivationsschub bekommen, den sie brauchten um sich wieder frisch an\'s Werk zu machen. Auch die BZ schrieb [dieLeute]klingen wie Echt nachts um halb drei im Proberaum. Das fanden wir eigentlich sehr nett. Nach dem Konzert gab es geselliges Beisammensein, gegenseitiges Schulterklopfen und weitere Biere. Hierzu muß man sagen, daß der Getränkeumsatz, der bei Konzerten bekannterweise den Löwenanteil darstellt, nicht an die Aidshilfe ging, was sich bei dem Autor dieser Zeilen deutlich in der Höhe des Trinkgeldes nieder schlug. Abschluß in der StuSie-Bar in Freiburg, gemeinsam mit Anyway (mit denen wir vorraussichtlich auch den StuWo-Cup rocken werden (watch out for more!)und einem Haufen Späße, die teilweise nicht sehr \"P.C.\" waren. Jedenfalls haben beide Bands sich vorgenommen demnächst die Welt zu erobern oder zumindest mal zusammen zu spielen. Also nochmal 1000 Dank für ein total geiles Wochenende an: Multicore, Rockwerkstatt, Anyway, Daisy goes crazy, Fujaz-Project und Road Closed Ahead und allen anderen, die es zu dem gemacht haben was es war... |
Datum: [ 12.04.02 ] Anlass: [ live & give Festival, Freiburg / Wodanhalle ] Multicore gab uns die Gelegenheit unser gutes Herz mal wieder unter Beweis zu stellen und für den guten Zweck zu rocken. Zusammen mit vier weiteren Bands (Hound dog konnte in Freiburg krankheitsbedingt nicht mitspielen)kochten wir die Wodanhalle zugunsten der Aidshilfe auf. Jetzt kann man wirklich behaupten, daß [dieLeute] es lieben mit möglichst vielen Kollegen Konzerte zu spielen. Da [dieLeute] hier das Glück hatten bereits als zweiter Act zu spielen, blieb auch viel Zeit für die Party und um die anderen Bands zu begutachten. Hier muß gesagt werden, daß Daisy goes Crazy den höchsten Party- und Glamourfaktor hatten (aber laut der Aussage der bezaubernden Sängerin selbiger Band ist glamourös zu sein ja das kleinste Problem) und Anyway die hartnäckigste Gitarren-Hook aufgefahren haben. Das Fujaz-Projekt hatte die Anspruchsvollsten Arrangements (und ? wie man sich sagen ließ ? den schönsten Keyboarder) und Road Closed Ahead, mit denen wir schon an der Regiojam letztes Jahr das Vergnügen hatten, scherten sich einen Dreck um Konventionen und zogen ihr Ding Hardcore-mässig einfach durch. [dieLeute] empfanden das als laut und extrem aufrecht!!! Nach dem Konzert kam der gemütliche Teil mit weitere Kontakt knüpfen hier auch nochmal ein Hallo an White Ship Tragedy und Social Plastic) und Biere trinken. Absturz mit der bezaubernden Daniela von den Daisys und all den anderen in der StuSie Bar. |
Datum: [ 06.04.02 ] Anlass: [ Geheimkonzert als ute][dieLe an Nic's und Gaby's 80ten ] Kurz erwähnen sollte man auf jeden Fall das Konzert unter unserem tollen Pseudonym ute][dieLe, das wir in Staufen im Winzerkeller gespielt haben. Durch nahe familiäre Anbindung fühlten wir uns verpflichtet unser Bestes zugeben und uns von allen Seiten zu präsentieren. So gab es neben Theatereinlagen (Samuel Becket's "Warten auf Godot" in einer rasanten 3 Minuten Inszenierung mit Hechta als Godot), Ausflüge in die E-Musik(Herzilein, Ti amo...) und klassischen [dieLeute]-Songs auch tolle Duettemit Nelly Dark (you rock, baby!!) und ein aufrechtes Gelage. Vielleicht nicht unser bestes Konzert, mit Sicherheit der mieseste Sound, den wir jemals hatten, aber in Puncto Spassfaktor und Alkoholpegel ganzweit vorn! |
Datum: [ 01.04.2002 ] Anlass: [ Studio / Aprilscherz ] Liebes Tagebuch! Heute war unser letzer Studiotag! Gleich nach dem leckeren Mittagessen bin ich in´s Studio gedüst, um Eric beim Mastern über die Schulter zu gucken. Die Aufnahmen waren bereits im Kasten und so stellte ich mich auf einen entspannten Nachmittag ein. Doch bei meinem Eintreffen blickte ich in sorgenvolle Gesichter. Bonzo und Eric bestanden hektisch darauf, ich solle doch bitte mit der Gitarre die 2te Stimme von Tom´s Gesang einspielen, um seine schlechte Intonation zu kaschieren oder gar zu ersetzen. Voller Überzeugung, Tatendrang und ohne Hintergedanken stürmte ich in mein Aufnahmeräumchen, schnappte die Gitarre und schaltete meinen Verstärker an. Eric gab auch gleich über den Kopfhörer die Anweisung, daß ich mich bitte zu beeilen habe, da er sonst mit dem Mastern nicht anfangen kann und die CD heute nicht fertig wird! Und schon ging´s los. Mehrfache Versuche, die Aufnahme in den Kasten zu bringen, scheiterten an Ablehnung seitens der Aufnahmeleitung unter Angabe dubioser Gründe, obwohl ich mir sicher war, einige passable Takes eingespielt zu haben. Erst sollte ich mehrfach schlecht gespielt haben, dann stimmte wohl das Timing nicht, und Hechta setzte dem die Krone mit den Worten \"...sollen wir Dir den Klick geben?\" auf. Das grenzte schon fast an Majestätsbeleidigung! Nach minutenlanger \"Quälerei\" öffnete sich die Tür und ich erblickte meine lieben Bandkollegen & Eric, die mich mit den Worten \"April, April!\" erlösten! Oh Mann - ich habe mich doch tatsächlich verarschen lassen! Und das Schlimme: die unglaublich peinlichen Beweise wurden auch noch auf Minidisc aufgenommen! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Bonzo, Eric & Co.: ich hab Euch alle lieb! Euer Kropi |
Datum: [ 23.03.02 ] Anlass: [ Jamhouse / Neuenburg ] Nun hatten wir also die hohe Ehre an der Einweihung des ausgebauten Jamhouse in Neuenburg zu spielen. Unsere Freunde und geschätzten Kollegen vom Abenteuer Wildnis waren mit von der Partie und konnten (das wüßte der Tagebuchautor jetzt zufällig sogar genau) Fans und Verehrerinnen gewinnen, die sich nach dem Konzert bei den Leuten klammheimlich nach Namen und am Besten auch noch Telephonnummer des Keyboarders kundig machten. Andererseits ist es natürlich auch wieder verständlich, denn Abenteuer Wildnis waren an diesem Abend wieder mal so gut, daß [die Leute] – wenn sie nicht schon längst begeisterte Anhänger wären – spontan zu welchen geworden wären. Es ist nicht immer leicht nach einer phantastischen Band zu spielen... aber das Neuenburger Publikum schien sich an uns zu erinnern. Für uns war es natürlich auch die Gelegenheit sich gleich nochmal zu bedanken für den Sieg beim letztjährigen Regiojam, das durch das Publikum erst zum absoluten Gänsehaut – Ereignis für uns geworden ist. „So sieht’s aus“ wurde von dem gewonnenen Preis aufgenommen und an diesem Abend dem Jamhouse gewidmet. Beim Thema Publikum sollte man vielleicht auch noch mal massig Reh – Speck an die Kollegen von Flowpop ausschicken, weil die uns einen Haufen Rückenstärkung und auch ein paar Gründe zum lachen gegeben haben! @Flow: Die Idee mit dem Freiburger Grundwasser ist nicht schlecht ! @Hannes: Mail uns bitte mal die Bilder, die du gemacht hast! Vielen Dank auch noch mal an Wolfgang und den netten Bar-Mädels und Jungs vom Jamhouse. Es war uns eine Ehre die Premiere für die Rockliga dort vollziehen zu dürfen. Außerdem sei gesagt, daß [die Leute] und Abenteuer Wildnis sich an diesem Konzert einen hervorragenden Vorwand einfallen ließen, um in naher Zukunft mal wieder gemeinsam zu spielen, aber das ist noch geheim ! Nur so viel: Danke David, Phillip, Thorben und Jörg, daß ihr da mitmacht...ihr seid und bleibt die besten. |
Datum: [ 12.03.2002 ] Anlass: [ Nachrichten ] Der Schreiber dieser Zeilen hat sich köstlich amüsiert, als er gestern die Nachrichten im Radio gehört hat. Es begab sich folgendes: Ein Mann hat in Amsterdam in einem Bürohaus mehrere Geiseln genommen und sich mit selbigen verschanzt. Jedoch tat er dies nicht weil er Geld gebraucht hätte oder ihm langweilig gewesen wäre. Oh nein! Er tat dies einzig und allein aus Protest. Aber nicht gegen Umweltzerstörung oder Atomkrieg, nein, wo denkt ihr hin. Sein Protest richtet sich gegen die Einführung von Breitbildfernsehern. Und wollte dagegen protestieren, dass die Menschen, die keine solchen Geräte haben, bei Breitbildsendungen schwarze Balken ober- und unterhalb des Fernsehbildes tolerieren müssen Dagegen wirkt doch eine Greenpeaceaktion wie ein Tropfen auf den heissen Stein, oder? |
Datum: [ 05.03.2002 ] Anlass: [ Tagebucheintrag (post skriptum) ] Anmerkung des Verfassers : Word weigert sich (und das finde ich ja sogar gut) Das Wort Tips in der neuen deutschen korrekten Rechtschreibweise mit "pp" zu schreiben und schlägt als Verbesserung für das Wort "uferte" (Also Vergangenheitsform der dritten Person Einzahl von "ausufern") das Wort Pferde vor. Danke, Microsoft! Habe sehr gelacht! |
Datum: [ 03.03.2002 ] Anlass: [ Konzert in der Sonderbar/Lörrach ] Es war ein Tag der Zeichen und Wunder. Als erster am Proberaum angekommen war uns Kropi, dicht gefolgt von Tom. Für alle, die es nicht wissen: das ist so eigentlich nicht der Normalfall. Aber das gehört hier ja auch gar nicht hin. Bis der Rest der Band aufgetaucht ist, wurde Kropi's zweiter Verstärker bewundert, die neue Bush- und die neue Eskobar-CD (beides heiße Tips an alle Freunde guter Musik, übrigens) gehört. Einladen, Abfahrt Richtung Lörrach mit der inzwischen schon fast angestammten Auto ? CD von Peter Licht (heißt 14 Lieder; Anspieltips:"Sonnendeck", "Lied gegen die Schwerkraft" und "Wolf im Fuzzipelz"). Der Aufbau ging recht zügig voran, unterbrochen nur von den kleinen Problemen wie fehlende Netzkabel, das-Elvis-Mikro-ist-aber-Scheisse-Diskussionen und allgemeiner Unstimmigkeiten über die Mindest- und Höchstlautstärke. Der erste wirklich herbe Rückschlag ereilte uns dann so gegen 18.00 Uhr als alles soweit fertig war und uns aufgefallen ist, daß wir keine CDs gebrannt haben und deshalb logischerweise auch keine verkaufen konnten. Dieser Umstand uferte in einen gewaltigen Wutausbruch bei Bonzo aus. Kurz vor geplanten Konzertbeginn dann (ca.21.20h) die Frohe Botschaft, daß der GSI von Kropi auf einem Parkplatz abgestellt wurde, der um 21.00 Uhr per Schranke abgesperrt wird. Kropi hysterisch (Ununterbrochen den Satz wiederholend: Den krieg ich da jetzt noch raus!?) Der Rest der Band irgendwo zwischen gehässig, genervt wegen der Verzögerung und üble Späße auf Kropi's Kosten reißend. Als [die Leute] gegen 22:00 Uhr tatsächlich angefangen haben zu spielen, war die Sonderbar zwar nicht überfüllt, aber immerhin haben sich doch noch einige Zuschauer das Konzert angesehen. Die Stimmung war gut und das Set wurde durch die drei neuen Lieder aufgemotzt. Dank dem brillanten Einfall von der zuckersüßen Schwester von Hechta hat jetzt Kropi's neue Schnulze auch endlich einen Titel. Leonie hat vorgeschlagen das Stück "Deja vu" zu nennen. Liebe Leo: das tun wir ab sofort auch! Die Leute von der Sonderbar haben wie wild photographiert und versprochen uns die Bilder baldmöglichst zu schicken. Wir freuen uns drauf und werden dann einige Bilder ins Netz stellen. Nach guten 90 Minuten und allen eingeplanten Zugaben gab es Schulterklopfen, Händeschütteln und die Gage vom Veranstalter (Welche wir von anderen ungenannt bleibenden Konzerten in Lörrach immer noch nicht erhalten haben!!!!!!) und man kam überein, daß [die Leute] doch unbedingt wieder mal in der Sonderbar spielen sollen. Lieber Mick: Das werden wir. Es hat tierisch Spaß gemacht! |
Datum: [ 23.02.02 ] Anlass: [ Extrem-Probing und Aufnahmen ] Nachdem wir um 9.30 sanft von einem durch ungeklärter Quelle verursachten Feueralarm geweckt wurden, schrieben wir mal eben vor dem Frühstück einen neuen Welthit. Er heißt „Hot Dogs auf’m Mond“, rockt wie nichts Gutes und wird auf den kommenden Konzerten vorgestellt. Begeistertes Frühstück mit teurer Salami Nach dem opulenten Frühstück begab sich Schnubbiner Nightingale, der auch den Rest des Wochenendes unsere Küchenfee bleiben sollte, an die Spüle und der Rest der Mannschaft tat sich an diversen Spassvögeln gütlich bis man eine intensive und ergiebige Probe in Angriff nahm, die zwei weitere neue Stücke an das Licht des Tages zerrten. Das dynamische „Hallos“ und eine neue Ballade mit Grand-Prix Qualitäten, leider noch ohne Titel. Bisher bezeichnet die Band das Stück abwechselnd als „Du schon wieder“, „Kropi’s neue Schnulze“, „Büchsenöffner“ oder „In einer Stunde ist es mollig warm“. Wir sind sehr stolz! Nach einem Chili zum Abendbrot (SICHER), daß die Band im weiteren Verlauf des Abends und nächsten morgens in Form von, sagen wir mal „Raumparfüm“ in der Hütte verteilte, machten sich [die Leute] an das Aufnehmen der neuen und auch ein paar älterer Stücke. Diese Aufnahmen werden aber aller Wahrscheinlichkeit der Öffentlichkeit vorenthalten wegen Augen und Ohrenscheinlich ausbaufähigen Soundqualität. Als die Aufnahmen endlich fertig gestellt waren, sorgte sich die Band in erster Linie darum, daß der Aufenthalt in der Villa Bröckelstein noch zu einer grandiosen Party wurde. Und siehe da.... ...es wurde noch mollig warm! |
Datum: [ 22.02.02 ] Anlass: [ Abfahrt, Einkauf und Ankunft / Boussang ] Fast schon pünktlich trafen sich [die Leute] zum Beladen des Busses, den der Herr Dr. Nasenhauer großzügig zur Verfügung gestellt hat (an dieser Stelle noch einmal Lob und Anerkennung). Sound-Mastermind Eric mußte leider kurzfristig zu Gunsten eines Snowboard-Wochenendes absagen (wir haben Verständnis), aber unser aller Liebling (und echte Leute – Insider wissen wer gemeint ist) war natürlich dabei. Auf der Fahrt wurde auch schon kurz nach der Grenze der erste Spassvogel gerichtet, gesichtet und vernichtet. Zwischenstop im Carrefour und schnell noch Pisse (sic!) [das ist Wein in Frankreich], ein paar Kisten lecker Kronenbourg und zu Kropi‘s Leidwesen auch eine Salami zu €4 gekauft und ab in die Berge.*fallara* Bei unserer Ankunft gegen 16.30h an der eingeschneiten Villa Bröckelstein begrüsste uns eine Schweinekälte, die durch intensives beheizen beider Holzöfen bekämpft wurde. Als die Feuer knisterten prägte unser aller Schnubie den Satz: „In einer Stunde ist es mollig warm“ Als wir um 21.00 beschlossen trotz der anhaltend klirrenden Kälte mit dem Proben Anzufangen (unser Zustand war nicht mehr ganz original) stellte sich ein heimeliges Gefühl der Harmonie ein, das uns das ganze Wochenende nicht mehr verlassen sollte. |
Datum: [ 20.01.02 ] Anlass: [ GESCHAFFT!!!! ] Endlich haben wir die Arbeiten an den drei neuen Songs abgeschlossen. [die Leute] sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden und klopfen sich selber und natürlich auch Mix-Mastermind Eric auf die Schultern (danke, Sir, Ja Sir!), der diesmal einen größeren Einfluß auf die Aufnahmen hatte. Wann wir die CD zum Verkauf stellen, bleibt dagegen allerdings weitgehend unklar. Wir wollen zuerst noch ein paar Songs dazu machen und dafür fehlt momentan leider das Geld. Sobald wir aber wieder im Studio stehen, sagen wir Bescheid, und einstweilen gibt es einen MP3 download als Apettit-Häppchen. Wir schreiben auf die News-Seite, wann Ihr die Songs bei uns runterladen könnt. Außerdem arbeiten die liebe Simone und unser aller Liebling Stefan, daß wir schon bald neue Photos ins Netz stellen können. Aller Wahrscheinlichkeit nach, kann man die dann auch vergrößern. Wir sehen uns auf den Konzerten, oder...??? [die Leute] |
Datum: [ 19.01.02 ] Anlass: [ Nachricht von LARI e.V. ] Welch freudige Nachricht in unserem elektronischen Briefkasten. Beim [Offer and Play]Wettbewerb der LARI wurden wir quasi gesetzt. Das heisst, dass wir nun unser Infomaterial und unser Demo an die LARI schicken werden, dort wird sich eine Jury alles anhören und dann werden wir vielleicht zum Contest eingeladen. Dieser wird in Form von regionalen Vorausscheidungen durchgeführt, bei denen man jeweils eine Runde weiterkommen kann. Natürlich haben wir das nur euch zu verdanken. Sänks!! Wir werden euch natürlich auf dem laufenden halten, wenn sich etwas neues ergibt! |
Datum: [ 17.01.02 ] Anlass: [ Bastelabend ] Zum geselligen Beisammensein und Welthits schreiben trafen sich Bonzo, Kropi und Tom beim Hechta. Toburg (also in Dose) und Spassvögel führten zu einer längst überfälligen Zusammenführung zweier halber Songs (hätten wir auch früher drauf kommen können) zu einem mehr als zufriedenstellenden Ergebnis. Eine neue Melodielinie (Tom meint es sei die beste, die ihm je eingefallen ist...) kam auch dabei raus, so daß man von einem fruchtbaren Abend sprechen kann. Nur die Sache mit dem Schenkelklopfermarsch, den wir ja jetzt noch schreiben müssen, führte einfach zu keinem Ergebnis. Müssen wir doch wieder Garagenpop machen. Da sind dann auch letzte Feinheiten nicht so sehr gefragt... |
Datum: [ 15.01.02 ] Anlass: [ BZ-Artikel ] Früh morgens auf der Arbeit eine Besprechung unseres Konzertes im Waldsee gelesen. Fühlte mich zutiefst mißverstanden und gekränkt. Daß ausgerechnet das favorisierte Musik-Fachblatt dieser kleinen Band von "Ärzte-Fans" unser "Bierzeltniveau", "Schenkelklopferversionen" und "Deutschrock-Genre" mißfiel, hat uns schwer ins straucheln gebracht. Ergebnis: Schnubie will sich eine Tuba kaufen, Tom kauft sich Krachlederne, Kropi schneidet sich einen Iro, Bonzo spielt in Zukunft die Löffelpolka und Hechta meldet sich für die Landesmeisterschaft der Latein-Amerikanischen Tänze an. Eins, zwei, Gsuffa.... |
Datum: [ 12.01.02 ] Anlass: [ Abenteuer Wildnis Konzert im Waldsee ] ja, ja... so mancher zeigt einem mit einer Lässigkeit, die vor Neid erblassen läßt wo der Neo-Pop-Pfeffer wächst. Das Abenteuer Wildnis hat ein sensationelles Konzert abgeliefert. Leider konnten nur Bonzo und Tom dabei sein, um zu unterstützen, aber das Waldsee war ohnehin schon so gerappelt voll. Die Stimmung griff sofort und die A.W.'s haben durch die neue Besetzung am Baß bestimmt nicht an Schwung verloren. Im Gegenteil: der Groove macht uns verrückt. Ein Aufrichtiger Schulterklopfer von Seiten der Leute; wir freuen uns auf ein gemeinsames Konzert in naher Zukunft... |
Datum: [ 10.01.02 ] Anlass: [ Waldsee - Gig ] Als es dann endlich so weit war, und wir uns in den Waldsee begeben haben, stellten wir zu unserem erstaunen fest, daß wir ja ausser Flowpop nochmal wichtige Gäste hatten. Zu uns aus Köln (!!) angereist kam der Eskimo. Eine ziemlich gute Popband (sagt man so in eurem Fall, liebe Eskimos???). Dummerweise haben wir die Jungs und das Mädel (am Cello) nicht angekündgt, weil wir im Vorfeld nur einmal gefragt wurden ob es uns störe, wenn noch jemand mitspielt und danach keine Infos der Bestätigung mehr bekommen haben ([dieLeute] blicken an dieser Stelle mit einem Blick, der ein bisschen mehr professionelles Verhalten erwartet in Richtung des Herren G....) Nun ware die Eskimos aber da, haben den langen Weg durch den Nebel auf sich genommen, und da sollten sie natürlich auch spielen. Das haben sie dann auch. Und wie... Ich glaube ich spreche hier im Namen der gesamten Leute und auch im Namen von Flowpop, wenn ich sage, daß ihr überzeugt habt. Hat Spass gemacht mit euch zu spielen und wir wiederholen das in Köln. Wir bleiben in Kontakt. Dann war es soweit. Nach einer intensiven und auch ziemlich ekelhaften Salbei-Tee mit Fenchelhonig Kur und ein paar Inhalationen, habe ich mich auch stimmlich wieder fit genug gefühlt um zu singen. Das Konzert hat tierisch Spass gemacht und wir möchten uns an dieser Stelle auch nochmal bei dem tollen Publikum im Waldsee bedanken. Cheasy "lena" Lane haben wir leider nicht mehr kennenlernen dürfen, aber wir sind zuversichtlich, daß das noch klappt... Dafür hat der Flowpop den Abend mit tollen Songs abgerundet (@flow: Ich liebe diese "all in your head"-Nummer, und wünschte ich hätte sie geschrieben). Die Flowpop Fans haben für prima Stimmung gesorgt und beim Abschliessenden "Hollywood" ein Wunderkerzen-Meer entzündet. Es war so geil. Abschliessend können [die Leute] sagen, daß´es ein cooler Abend war, danken dem Flow und seinen Mannen und natürlich auch den Eskimos. Tut uns leid, daß wir euch nicht angekündigt haben, aber ihr wisst ja... |
Datum: [ 09.01.02 ] Anlass: [ Generalprobe ] Frisch gelaunt haben wir die letzte Probe vor dem Waldsee - Konzert in Angriff genommen. Durch die freundliche Unterstützung eines herbeigeflatterten Storchen - Spassvogels (stupf,stupf) haben wir uns vergewissert, daß wir nah der langen Studiozeit auch noch wissen, wie unsere Lieder heissen. Eine Panikattacke erfasste mich (also Tom) als ich aufgrund (schreibt man das nach der neuen Rechtschreibung eigentlich auseinander???) einer stark angetrockneten Kehle (hüstel) im Verlauf der Probe immer heiserer wurde. Zum Abschluss kam abermals ein Storch angeflogen und wir waren uns einig, daß wir uns trotz allem mit Flowpop auf eine Bühne trauen können. Die interressanteste Frage des Abends war aber: Wer ist eigentlich Lena und wird sie unser Konzert verschmähen??? ...Fragen über Fragen... |