Datum: [ 17.12.2004 ] Anlass: [ driving through a winter wonderland oder: die rückkehr der königlichen ] freitags-gigs haben immer etwas magisches, besonders wenn man sich um eine uhrzeit trifft, zu der andere noch arbeiten... aber eigentlich begann es schon am morgen, als kropi mich anrief um zu fragen, ob die von mir organisierte königliche kutsche denn auch mit winterfesten pferden bespannt wäre. darauf erklärte ich ihm explizit, er solle doch bitte mal aus dem fenster schauen und ein thermometer betrachten. schliesslich regne es bei ca. +10 grad und ausserdem würde ein proffesioneller kutschenverleiher wohl auch winterpferde aufziehen, oder? nachdem ich ihn ein wenig aufs wüsteste beschimpfte, sah er ein, dass er (obwohl er im internet recherchiert hatte, welches schneestürme und andere sauereien auf unserem wege prophezeite) den argumenten seines königs (zum grössten teil nicht jugendfreie schimpfworte) nichts entgegensetzen zu hatte. obwohl es noch einige probleme auf dem wegzum equipment gab, setzten wir mit nur ca. 20 minütiger verspätung den bus in bewegung um gen villingen zu fahren. einem triumphalen einzug der königlichen in ihrer hauptstadt schien nichts mehr im wege zu stehen. unser bushfahrer hechta war zwar etwas übellaunig, weil er uns schon viel zu spät wähnte, lenkte uns aber souverän durch den obligatorischen feierabend-/wochenendstau auf der b 31 durch freiburg. (ich zitiere wörtlich: \"aufs klo? mir scheissegal, ich fahr durch, wir sind schon spät genug dran\") wir haben aber dann doch wie üblich an der tamoil-tanke gerastet (bier und bifi). dass es bereits kurz hinter freiburg zu schneien begann, tat ich mit einem nonchalanten \"vielleicht schlägt das wetter ja auch wieder um. bis wir wieder zurückfahren ist noch viel zeit...\"aber geglaubt hat das im bus keiner, nicht mal der verfasser dieser zeilen. aber man soll ja auch in schlechten zeiten immer positiv denken! jedenfalls kamen wir in villingen an, just als die anlage fertig aufgebaut war. wir waren also keine minute zu spät!! --Eintrag übernimmt hier Jessy aus Villingen----- Nach langer, chaotischer, hektischer und unkoordinierter Planung ( äh, wir sollten mal anfangen Flyer verteilen; hat jemand nochmal dem Erbse Bescheid gesagt?, Wer kennt sich verdammt nochmal mit R\'n\'B aus und kann oben Musik machen?, haben wir überhaupt genug Helfer?) war es dann am Freitag soweit. Stufenparty mal wieder angesagt. Die letzte lag ja schon ne Zeit zurück, einige hatten wohö verlernt wie sowas geht *g* Nachdem dann alles mal aufgebaut war (Wo sind die Aschenbecher? Wie heiß muss der Glühwein sein? Und wo zum Kuckuck ist der Musik PC für oben?) gings dann langsam aber sicher in geordneten Bahnen... Wenn, ja wenn nicht der PC in der Scheuer andauernd einen Schaden bekommen hätte und einfach keine Musik mehr von sich geben wollte, man weiß nicht warum. Eventuell hat er sich einfach nur gegen die Musikwünsche einiger Leute gewehrt.., Micki Krause und Pur? da würd ich auch streiken... Und wo sond eigentlich [die Leute]? Da kocht man pünktlich für Majestät und den Hofstaat und dann? Verspätung wegen Schneesturm... Mann, mann, männer... Doch zum Glück waren sie überhaupt da, denn bei den ganzen Besoffenen Leuten, die von irgendwelchen Weihnachtsfeiern heimkamen wimmelte es ja an diesem Abend, man weiß ja nie ob die Freiburger Autos anfallen oder so. NAch dem Soungechekce gings dann los. Und während oben im Discoraum der Kindergarten feierte, trank und sich prügelte, war es anfangs in der Scheuer noch recht ruhig. Dennoch gabs wieder was zu tun, denn es kam die Frage auf, ob man des goldene am Rothaus jetzt abmachen muss oder nicht... Und wer macht oben Musik. Am besten jemand der Kinderlieder auflegen kann *g* Langsam aber sicher hatten dann auch die letzten gemerkt, dass in der Scheuer eine tolle Band spielt, und bewegten sich da rein. Tom unterhielt die Leute prächtig und manche Leuten haben heute noch mit den Folgen seiner Worte zu kämpfen... jaja, immer diese Drogen... Langsam hatten alle verstanden, dass man den PC mit Vorsicht bedienen muss, stressende Kids rausschmeißen sollte und am besten so tun sollte als wäre man total betrunken. Man fühlt sich dann so dazugehörig *g* Nach dem Konzert begannen dann auch die lustigen Praktikanten sehr lustig zu werden. Leider können si sich an nichts mehr erinnern.... na Hauptsache sie konnten doch noch irgendwo übernachten. Die Polizei beehrte uns auch, aber komischerweise wollten die garnichts trinken und noch nichmal eintritt zahlen... sowas aber auch. Nach Erhalt von 70 Milliarden Euro, die Kropi leider nicht reichten um seinen Privatjet noch weiter zu finanzieren, einigen Getränken und sehr amüsanten Unterhaltungen war es für den Hofstaat Zeit, die Reise über die Berge anzutreten. Noch schnell tschüss gesagt, versprochen, bald mal wieder nach dem Rechten zu schauen und weg waren sie. Und wir? Durften aufräumen... mehrere Leute wurden noch mit rausgekehrt, oder wahlweise ihr Bier immer weiter richtung ausgang bewegt... Manche Leute sind so berechenbar. Nach dem Schleppen von 527 5707502 leeren Kästen, Boden putzen, Küche säubern und 3 Stunden nach dem Lichtschalter suchen wars dann überstanden. Auf gehts zum Feierabendsekt und Glühwein. Und mir war klar: Die nächste Party im Delta geht unstressiger über die Bühne.... Zumindest vielleicht, oder so... Im Namen der ganzen Stufe 13 nochmal vielen Dank für den netten Abend! Auch wenns teilweise in klinischen Nerventod ausgeartet ist, wir hatten alle unsern Spaß. Und ordentlich Geld in der Kasse... ---- hier bewaffnen wir uns wieder mit der Tastatur--- es hatte ja schon leicht geschneit, als wir in villingen ankamen. das hatte natürlich unsrer stimmung keinen abbruch getan (\"am besten fahren wir direkt nach dem gig heim\" \"ja, aber ein bierchen zum abkühlen wird ja wohl hinterher noch drin sein\" \"jo, klar, aber ich will so schnell wie möglich losfahren, wer weiss, ob\'s nicht noch schlimmer wird). kurz nachdem wir alles abgebaut hatten, fragte uns dann einer von der scheuer, ob wir eigentlich vorhätten, noch heimzufahren. es schneie sehr aufrecht auf der baar und im schwarzwald. also, wenn er nicht unbedingt zu fahren hätte, würde er ja nicht mehr fahren... pah, was weiss der schon!? wenn die neuschneeakrobaten von mauletanien loslegen, bleibt kein auge trocken!! (auuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuf sonntag!! lena und julika, ich hoffe, ihr hattet viel spass beim boarden in laax (oder wo auch immer). lasst euch soviel sagen: hättet ihr mich, den neuschneegott, dabei gehabt, wäre es noch lustiger geworden!!) wir entschlossen uns, noch eine halbe bis dreiviertel stunde zu warten, dann würde der räumdienst bestimmt schon durch sein, wir fahren ja schliesslich auf der wichtigsten strasse der ganze republik! die wird ja wohl als allererstes freigemacht werden, auf dass wir ohne grosse verzögerungen richtung freiburg fahren können. lange heimfahrt, kurzer sinn: wir waren drei (!) stunden unterwegs, im dicksten schneegestöber von welt. vorbei an zig liegengebliebenen lastern, schraubte sich unser treuer vw-bus (danke an die kfz-werkstatt heinz pfefferle für den freundschaftspreis!!) mit einer mittleren geschwindigkeit von ca. 50 km/h die strassen hinauf und wieder hinunter. hechta war tapfer und furchtlos, und der rest war hellwach, schliesslich wollte man ja sein eigenes ableben nicht verschlafen! aber im höllental liess dann der niederschlag nach und wir kamen alle wohlbehalten zuhause an. puh! nochmal gut gegangen! |
Datum: [ 24.11.2004 ] Anlass: [ Jazzhaus in Freiburg. CD Release-Party der Freiburg Tapes 2 oder Jackie Cola vom feinsten!! ;-) ] Kropi: Hechta nimm Dein Digitech mit! Hechta: Lieber Kropi, an diesem Abend spielen 14 Bands im Jazzhaus. Wo ist da die Zeit für gemütliche Umbauphasen? Kropi: Penner Hechta: Selba, immer eins mehr!!Ällabätsch Vielen Dank an alle, die für uns gevoted haben. Zum Dank dafür gibt es bald neue Aufkleber oder ähnliches. |
Datum: [ 12.11.2004 ] Anlass: [ Z in Freiburg oder Z´s dead baby, Z´s dead!!! Abfahre jetza hoppla abfahre!! ] eine Party, organisiert von unserem Lieblings DJ und Sandkastenfreund kann unter keinem schlechten Stern stehen!! Noch dazu mit Colors of the sun und .Entropy. Wohlgemerkt haben Kropi und Hechta diese Band bereits in Kiel im John Lennon Talent Award - Finale begutachten dürfen. Wie das Wort begutachten schon sagt, ist auch diese Band sehr gut um nicht sogar zu sagen der Hammer!! Wir eröffneten diesen Abend damit wir noch etwas mit unserem Sandkasten und Busenfreund feiern konnten. Doch leider war Hechta (Rhythmus-Gitarrist und Fahrer des Abends) erkrankt und er trommelte die Garagenpop-Kapelle zu einem frühen Nachhauseweg zusammen. Der Spielverderber!!!*schimpf* |
Datum: [ 15.10.2004 ] Anlass: [ KGII in Freiburg oder der Herr der Anlage ] Wir freuten uns auf einen Auftritt im KGII wie kleiner Kinder.Doch der erste Schock sollte nicht lange auf sich warten lassen. Jungs Ihrspielt im Nachbargebäude, geht schonmal runter und helft Schein23 beim aufbauender Anlage. zack und steh!! Der zweite Schock ließ somit nicht lange auf sich warten. Wenn das mal kein schlechtes Amen ist.;-) Drauf gescheissen, wir können es ja sowieso nicht ändern und wir können immer noch an der Gage festhalten. (Anmerkung 07. April 2005: Die immer noch nicht verbucht ist!!!) Unten angekommen treffen wir die supernetten und schon leicht gestressten Jungs von Schein23. Wir machten eine kurze Inspektion der Anlage und gaben dann Schein23 Anweisungen wie Sie die Anlage aufzubauen haben*prust* Nein, im ernst. Wir haben von P.A.´s überhaupt keinen blassen Schimmer, doch zum Glück ließ Eric nicht lange auf sich warten und entpuppte sich wiedermals als unser Retter. Eric bringt einfach alle Baby´s zum schnurren. :-) Letztendlich freuten wir uns darüber, daß doch einige Leute den Weg ins Nachbargebäude gefunden haben. Wir sind stolz auf Euch!!! Zum Schluß durften wir uns noch über ein Kompliment vom Veranstalter freuen, ich zitiere: Jungs... ich habe nur gutes über Euch gehört, den Namen Schein23 werde ich mir merken. Vielen Dank auch*hihihi* mit freundlichen Grüßen [die Leute] |
Datum: [ 19.09.04 ] Anlass: [ Last days of summer in Merzhausen; oder: Wie eine neue Randsportart erfunden wurde ] Kalt war’s, und geregnet hat es auch immer wieder. Aber die netten, nackten Himmeltaucher waren da und Maeve kam auch mitsamt Band um den Abend etwas später, wie immer sehr beeindruckend, zu eröffnen. Nur der Techniker war weit und breit nicht auszumachen! Jedenfalls nicht zu dem Zeitpunkt an dem die Garagenpoptruppe eures Vertauens am Ort des Geschehens angekommen ist. Aber von so was lassen sich [die Leute] ja nicht die Laune vermiesen. Vor allem nicht, wenn Catering zur Vernichtung bereit steht. (Hier sei der Bloxberg gelobt und verschiedene andere Veranstalter, die nicht mal Wasser für die Bands auf die Bühne stellen, aufgefordert für teuer Geld einen Ablassbrief bei uns zu erstehen) (Hechta’s Eintrag zum Mercedes-Gig hat Spuren hinterlassen. Ich komme hier auch grad gewaltig vom Thema ab) Da aber auch der obligatorische Storch gepratert werden musste, hat man sich auf die beschauliche Terrasse zurückgezogen. Da gab’s dann was zu Kucken (besonders für den Schreiber dieser Zeilen) und es galt die Zeit totzuschlagen bis zum Soundchick! Da wir aber nie um eine blöde Idee verlegen waren, vergnügten wir uns mit Hilfe einiger Pappuntersetzer und eines Sonnenschirmes besonderer Beschaffenheit bei einem Spiel, dass fürderhin „Deppen – Ping Pong“ genannt werden sollte. Und das sind die Regeln: Gezählt wurde nach jedem Treffer des „Airhut“ mit dem „Osh“ (beide Fachbegriffe bitte möglichst englisch aussprechen) das Berühren der Sonnenschirmstange (nennen wir diese mal „stang“ ß auch englisch aussprechen). Dann wurde vom Einwerfer (genial in dieser Funktion unser aller Lieblings-Freiburg-Haardesigner Sonja) ein neues Match begonnen. Es sei denn es gab einen Deppen Punkt (Verteilung willkürlich) oder einen Brutalo-Punkt (hat Kropi mehrere erzielt), dann war der zweite Einwerfer (an diesem Abend häufig uns Lenchen) gefragt. Hat einer der beiden Einwerfer seinen Einsatz verpennt, gab es einen Deppenpunkt und das Spiel ging von vorne los. Soweit alles unklar?? Zwei weitere Schiedsrichter beäugten das Match bezüglich des Punktestandes. Jeder, der NICHT am Spiel beteiligt war (also Zuschauer oder eben einer der jeweils zwei Schiedsrichter, bzw. Einwerfer) durfte jederzeit nach dem Spielstand fragen. Derjenige der beiden Spieler, der zuerst ein Ergebnis (bitte auch hier möglichst willkürlich und ungerecht des anderen Mitspielers gegenüber) antwortet, hat ab diesem Zeitpunkt den Spielstand bestimmt. Wenn ein Ergebnis zwei mal genannt wird gibt es einen Deppenpunkt und das Spiel wird abgebrochen. Jedes Spiel endet mit einem Match-Airhut, dessen Zeitpunkt nach dem Gusto eines Schiedsrichters bestimmt wird. Wer diesen Punkt macht, hat a) das Spiel gewonnen, bleibt b) sitzen und fordert c) einen neuen Gegner, der nicht das Recht hat das Spiel abzulehnen! Das Konzert war auch sehr gut. Leider mussten Skydive Naked zu früh aufhören, weil sich Anwohner beschwert haben. Ärgerlich für alle Beteiligten. Aber da Alex, der Veranstalter, sich als Wiedergutmachung zu einer Runde Freibier herabließ und die einzelnen Bands noch kurze Akustik - Performances hinlegten, war der Abend unterm Strich noch sehr schön. Und zum Abschluss gab’s noch ne Runde Deppen - Ping Pong |
Datum: [ 11.09.2004 ] Anlass: [ Mercedes / Freiburg ] Früh am morgen sollte das Konzert bei Mercedes sein und dieser Tagebucheintrag ist für die damals 3 anwesenden Zuhörer:\"Ihr rockt!!!\":-) Immerhin durften wir danach Oropax genießen, aber das ist ja nicht mein Humor, Hechta!!! (Anm: Verfasser spricht mit sich selbst) Aber hey, ich kann dann zugeben, daß die Jungs doch was auf dem Kasten haben!!! ...and that´s a fact*sing* Die Melodie bitte diesem seltsamen Anything for love - Meat Loaf Lied entnehmen. Das lief gestern zufällig im Radio und deshalb habe ich es noch im Ohr*kringel* Anbei möchte ich doch gerade mal Majestät zitieren, als.. ich Ihn fragte: Was wäre Meat Loaf ohne seinen Songschreiber??? sagte Bonzo: Na der eine, der bei der Rocky Horror Picture Show mitgespielt hat!!! Das ist doch eine Standing Ovation wert!!! Wir lieben unseren König!!! Möge er lange Leben!!! |
Datum: [ 07.08.2004 ] Anlass: [ Beach Volleyball / Freiburg ] Das letzte Konzert vor der Sommerpause steht an und wir freuten uns schon auf den geplanten Urlaub. Wurde auch mal Zeit nach einer doch recht anstrengenden Konzert-Zeit. Immerhin hat Hechta in dieser Zeit gelernt Gitarrensaiten in Rekordzeiten zu wechseln, da Kropi*hust* ständig die Selbigen reissen. Nein, der Autor räumt ein daß dies eigentlich Hechta´s Privileg ist, jedoch ging das Spiel heute 2:1 für Kropi aus. (was gerissene Gitarrensaiten angeht) :) Erfreulich an diesem Tag war, daß unser Freund Robert wieder im Publikum zu sehen war und daß der DFB Schiedsrichter das SC Freiburg spiel rechtzeitig abgepfiffen hatte, damit auch Stadionbesucher uns mit Ihrer Anwesenheit begatten*hust*, beglücken konnten. (Ich glaube der SC hatte gewonnen. Ich möchte mich aber nicht nageln, fest lassen) Den Abend konnten wir mit einem leckeren Besäufnis (leider ging der Gutschein in Höhe von 500 Euro dabei drauf, den wir bei einem Bandwettbewerb gewonnen haben *Achtung Witzalarm*^^) abrunden. Wichtig: Wo [die Leute] spielen, gibts meistens auch Bier.... (Der Verfasser räumt ein, daß es bei unserem letzten Konzert keine Getränke auf der Bühne gab und prangert dies an!!! Der Veranstalter konnte dies aber mit einem Übergewicht an hübschen Mädels wieder wett machen. Jaja, die Band immer bei Laune halten, das ist das Oberste Gebot!!) Letzte Anmerkung: Wer nicht auf fünf zählen kann, benötigt keine Kenntnisse in Grammatik und Rechtschreibung!! |
Datum: [ 27.07.04 ] Anlass: [ Faust Gymnasium Staufen ] Jetzt ist es ja auch so, dass die Geschichte von [die Leute] in einigen Punkten – vor allem durch die vorangehenden Bands – schon ein wenig mit dem Faust-Gymnasium, und zwar besonders mit dem dort früher statt findenden Rock-Café zu tun hatte. Von daher war es natürlich eine Freude mal wieder vor Staufener Pennälern zu spielen. Es hat wahnsinnig Spaß gemacht. Wild tanzende erste Reihen, offensichtlich erfreute hintere Reihen, Wiedersehen mit Frau Burkhardt die schon vor 10 Jahren beim Tanzen gerne dabei war, Ausverkauf aller mitgebrachten CDs und ein riesiges Feuerwerk nur uns zu Ehren. ....na ja – kann schon auch sein, dass das Feuerwerk in erster Linie mit dem Abschied von Direktor Scheunemann zu tun hatte, aber da sein Abgang für die Schule schon tragisch genug war, reden wir uns ein, dass man uns Ehren wollte. (Wurde ja auch mal Zeit) |
Datum: [ 17.07.04 ] Anlass: [ ZMF – Spiegelzelt / Support für Skalariak ] Was sollen wir sagen? Storrrtsch? – aaaaaah, bueno! |
Datum: [ ] Anlass: [ bezüglich des nachfolgenden Eintrags... ] Beim Korrekturlesen des Lektors des Autors des nachfolgendem Eintrags (uiiiii... sooo viel \"des\")fiel auf, daß ein paar Wörter vergessen wurden (das passiert eben manchmal) deswegen bitte selber nachtragen: - ist - und ganz - ganze - , , , <-- steht für mehrere Kommata, die nicht gesetzt wurden! - ääähm... wer noch Fehler findet - ihr wisst ja.... Je mehr input, desto besser das Design der Homepage :-)))))!!!!WICHTIG DIESER TEXT MUß GELÖSCHT WERDEN!!!!!! |
Datum: [ 16.07.04 ] Anlass: [ Offenburg – KaBa Rockt Vorentscheidung ] Is’ ja auch immer wieder ein wenig lustig auf Wettbewerben zu spielen. Das haben wir ja auch dieses Jahr zur Genüge praktiziert. Besonders lustig aber außer Konkurrenz an einem Bandcontest zu spielen. Besonders wenn man von unseren Freunden, den Weashdrones, nett danach gefragt wird. Die haben dann auch aufrecht die RöggnRöll Nummer durchgezogen, wie man es von ihnen erwartet! Was haben wir gelacht. Schade war bei der ganzen Nummer nur, dass fast das Publikum zu dem Zeitpunkt an dem [die Leute] spielten voller Vorfreude auf das Ergebnis der Jury wartete – und zwar ausserhalb des Saales in dem sich die Bühne befand. Wer uns aber kennt, weiß wie wenig uns so was beeindruckt und siehe da – es ist uns doch tatsächlich gelungen ein paar interessierte wieder herein zu locken. Definitives Highlight dieser Veranstaltung war aber die Fast-Schlägerei in die Sebi sich wohl irgendwie gern verwickelt hätte, weil er die Art und Weise in der ein ungenannt bleibender Herr mit seiner Freundin umging, nicht tolerieren konnte! Philanthrop und Streitschlichter Hechta konnte aber beherzt dazwischen gehen. Showeinlage für die Ewigkeit: der Spruch des oben (eben nicht) genannten Herren (bitte mit Offenburger Dialekt lesen) „Aus welschm Kinnägadde kommsch dann du?“ |
Datum: [ 15.07.2004 ] Anlass: [ ZMF Gastrozelt / Freiburg ] Auf der Fahrt vom Proberaum nach Freiburg, erlaubte sich Kropi unverschämter Weise und entgegen aller Absprachen einen Abstecher zu DDD-Music zu machen – er muß um´s Verrecken noch sein bestelltes AKG Wireless-Set abholen. Und das, obwohl wir unter Zeitdruck standen, da wir erheblich verspätet losgefahen sind und pünktlich zum Soundcheck erscheinen sollen. Zur Strafe wird er weitgehend ignoriert und nur mit mauligen Antworten konfrontiert. Das gibt sich aber recht schnell, denn Kropi entschuldigt sich artig und verspricht Widergutmachung mit einem Kasten Fürstenberg Gold. Wer kann dazu schon nein sagen? Die gleichzeitig stattfindende, nein, eigentlich überschneidende Veranstaltung im Zirkuszelt (Musik für Bagdad – Ein Benefiz-Konzert) erfordert, daß wir unser Set mit Westerngitarre und dezenten Percussions beginnen! Ein voller Erfolg, wie wir finden! Selten hat ein Akustik-Set so stimmig und druckvoll geklungen. Nachdem Nina Hagen und Konsorten ihre Vorstellung im Zirkuszelt beendet haben, dürfen wir endlich die Lautstärke hochfahren und unser eigentliches Set spielen. Das Publikum ist sehr dankbar und wagt sich zum einen oder anderen Tänzchen auf die Tanzfläche, was die Band mit guter Laune und viel Spielwitz zurückzahlt! |
Datum: [ 02.07.2004 ] Anlass: [ Europa Park / Rust ] Voller Vorfreude besteigen wir das ZMF-Taxi Richtung Rust! Wieder einmal hat uns das ZMF einen neuen Fahrer geschickt - ein wirklich netter Zeitgenosse namens Flo! In Rust angekommen verschaffen wir uns zuerst einen Überblick, und wir hoffen insgeheim, noch eine Runde Silverstar fahren zu können. Schließlich hat uns Hechta schon die ganze Zeit davon vorgeschwärmt. Doch leider wir die Idee alsbald verworfen – im Rock Café ist nämlich kein Techniker vor Ort. So müssen wir uns selber um die Anlage und Mikrofonierung kümmern. Da wir mit der Situation völlig überfordert sind (gut, eigentlich haben wir keinen Bock, uns um den Scheiß zu kümmern), beschließen wir, ein reines Akustik-Set zu spielen. Doch zuvor werden noch im hauseigenen Fast-Food-Restaurant ein paar leckere Spare-Ribs und Hamburger vernichtet. Immer schön die teuersten Menüs gewählt – es kostet uns ja nix! ;-) Zum Konzert an sich gibt es nicht viel zu sagen, das Publikum ist zahlreich erschienen (wir zählen in etwa 10 Leute). Ein offensichtlich nicht aus Deutschland stammendes Pärchen applaudiert freundlich und findet an unserer Musik Gefallen, weshalb wir nach deren Herkunft fragen. „Holland“ heisst es, worauf die komplette Band, die Augen rollend, raunt „Öööh, Holland!“. Ja, so macht man sich Freunde! Es ist uns wohl zu deutlich anzumerken, daß die EM-Pleite noch in den Hinterköpfen spukt! War aber lustich! |
Datum: [ 24.06.2004 ] Anlass: [ Atrium / Freiburg ] Die Geburtsstunde des seit jenem Tag oft zitierten Ausspruches: „Storchen – da lang!!“ und darüber hinaus das mauligste Engagement, dass wir in dieser Zeit gehabt haben. Waren wir bisher verwöhnt mit vorhandenen, interessiertem Publikum und ansprechbaren, freundlichen örtlichen Veranstaltern, so riss uns dieser Gig wieder zurück auf den Boden der Tatsachen. Das Publikum bestand aus lauter uns namentlich bekannten jungen Damen (Danke an die „tapferen Durchhalter“ Emma, Simone, Jakob, Susanne und Brigitte) aber wir haben unsere Nummer einfach durchgezogen. Und so spielten wir vor unseren Freunden zwei kurze unplugged-Sets, um uns (im Fall von Iro Majestät König Bonzo, dem Mundschenk und des Prinzregenten) anschließend auf das Southside zu begeben. Pixies, Billy Talent, Mando Diao, The Cure, PJ Harvey, Beatstakes, Snow Patrol. Sporties und so weiter und so fort schauen. Neeeee, wat war das schön! (gehört aber streng genommen nicht hier hin) Kurz mit dabei sagen könnte man aber, dass sich der Sänger der Garagenpopband eures Vertrauens dort erst mal seine Stimme so komplett versaut hat, dass er vor Schreck kurzweilig das Rauchen aufgegeben hat! |
Datum: [ 20.06.2004 ] Anlass: [ Wein und Musik / Staufen ] Tataa, tataa – ein Heimspiel! Vor dem Staufener Rathaus war aufgrund des „Wein und Musik“ eine Bühne aufgebaut und auf eben jener ließen ein paar verrückte Booker aufgrund eines Angebots des ZMF [die Leute] spielen. Was dieses Konzert für uns besonders machte, war nicht nur die Tatsache, dass wir (erstaunlicherweise eigentlich) zum ersten mal in Staufen spielten, sondern dass an diesem Tag zu allem Überfluss der schon in der Nacht zuvor aufrecht begossene Geburtstag unseres neuen Mädchenlieblings und Lead-Gitarristen Kropi (das Alter wird dezent verschwiegen) stattfand. Und so rockten wir uns, ohne Rücksicht auf Verluste, Lautstärke und/oder der Tatsache, dass man sich unter Garagenpop unter Umständen etwas leiseres vorgestellt hat (ein Standartproblem auf der ZMF-Tour) durch ein 70 Minuten Set vor vielen Freunden und Verwandten. Außerdem im Publikum – zu unserer hellen Begeisterung – ein paar der gelben Engel aus Villingen, die sich von der wirklich abstrus weiten Anfahrt nicht haben abschrecken lassen (Mädels, ihr seid einfach klasse!) und natürlich viele komplett neue Gesichter, denen es scheinbar ganz gut gefallen hat. Auch die wichtige, von uns hoch geachtete Regionalpresse (wir haben den Namen des Blattes unglücklicherweise komplett vergessen) schrub – äh – schrieb begeistert, dass wir unseren „Lärm“ auch trotz wiederholter Aufforderung (an wen eigentlich?) nicht leiser drehen wollten. *muahahaha* Wir danken für die (von unserem Standpunkt aus gesehen) begeisterte Besprechung. Diese Band macht schon lange keine Gefangenen mehr. |
Datum: [ 18.06.2004 ] Anlass: [ Greiffenegg Schlössle / Freiburg ] Wer diese Band kennt, weiß dass sie am besten ist vor tosendem Publikum und mit angemessener Lautstärke! Wenn aber (wie im Fall Greifenegg) die Bühne ungefähr drei Meter hoch und ein wenig wackelig ist, direkt davor ein Kellerabgang und sich der Ort des Geschehens nur langsam füllt werden [die Leute] einfach ein wenig nervös. Besonders Hechta, der seinen Mitstreitern unter Androhung körperlicher Gewalt jegliche Rumhüpfereien untersagte (müßig zu sagen, dass keiner auf ihn gehört hat – die Bühne blieb trotzdem stehen). Im Verlauf des fast zweistündigen Marathon-Sets (irgendwie sind wir diese 40 Minuten Dinger gewohnt) füllte sich der Kastaniengarten aber zusehends mit Publikum und eventuelle Klagen über die Lautstärke perlten wie immer geschmeidig an uns ab! Das war außerdem das erste Konzert, an dem fast alle ZMF – Leute, die sich bis zum Ende der Promo Tour mit uns rumärgern sollten, auch da waren. Und so trank man nach dem Konzert in fröhlicher Eintracht mit Brigitte, Chef-Caterer Alexander Hanusch, unser inzwischen heißgeliebten Ina (hätte sie damals schon gewusst auf was sie sich da einlässt, wäre sie wahrscheinlich nicht gekommen), Alexander Heissler (an diesem Abend ohne Querflöte), Gerd (aka. „Schnurbie“) und der Preisträgerin des [die Leute] Awards als beste Garagenpop – Merchandiserin Susanne (nicht wirklich vom ZMF, aber immer wieder gern gesehen). Ein mehr als gelungener Abend und der Beginn einiger wundervoller Freundschaften (das war ein abgewandeltes Zitat aus einem uralten schwarz/weiß Schinken) |
Datum: [ 12.06.2004 ] Anlass: [ Bandcontest Endausscheidung in Villingen oder: ein Königreich in dem noch Zeichen und Wunder geschehen. ] Oh es war fürwahr ein ausserordentlich bedeutsamer Tag im Leben des Königs und seiner Gefolgsleute. Es lag von Anfang an eine unheimliche Spannung in der Luft und seine Majestät war frohen Mutes, denn er konnte seine Lehen in Villingen aufs Neue visitieren, um mit seinem Hofstaat dem Volke die wohltönenden Waisen der Hofskapelle zu kredenzen. Und das sogar im Rahmen eines Wettbewerbs!!! Die Reise verlief recht angemessen und so erfreuten wir uns eines grossen [Hallos] als die königliche Kutsche in der Hofeinfahrt geparkt war. Es war von Anfang an zu spüren, dass alle sehr gespannt waren auf den Ausgang des Tuniers. Die Arena wurde gebührend hergerichtet, Lose wurden gezogen und so wussten alle um ihre Startposition. Nun wurde die Zeit auf mehr oder weniger sinnvolle Weise totgeschlagen...... Während der Mundschenk auf der Suche nach einem 9 Volt-Block halb Villingen durchforstete, liess der Rest des Gefolges sich vor dem Fernsehen hernieder, um der Europameisterschaft zu huldigen, oder unterhielt sich angeregt mit den anderen Musikanten oder den gelben Engeln. Zudem wurden einige Biere vernichtet und nach einiger Zeit trugen die gelben Engel das königliche Mahl auf. Es war eine herrlich entspannte Atmosphäre doch man kann nicht leugnen, dass ein Hauch von Spannung in der Luft lag! Denn es stand ja noch das Tunier bevor. Langsam aber stetig füllten sich die Hallen des Tuniersaales und man konnte erstaunt sein über die Vielzahl an Volk. Auch die Hofsdamen waren mittlerweile eingetroffen. Kurzum entschied seine Majestät, einen kurzen Gang zu den Gärten des Prinzregenten zu unternehmen um noch einmal frische Luft zu schnappen. Danach bereitete man sich mit aller Finesse auf das Tunier vor und lauschte gelegentlich dem Klang der Anderen. Es war klar.....leicht würde es für den Hofstaat von Mauletanien nicht werden! Oh nein! Als Dritter waren nun wir an der Reihe und los ging es! Es war fürwahr ein hartes Stück Arbeit und einige Pannen blieben leider nicht aus....da verlor hier eine Gitarrensaite seine Spannkraft, dort versagte urplötzlich ein Fusspedal seinen Dienst, das Minuten zuvor noch ein wunderbares Loch in das Bassdrum-Fell geschlagen hatte, und man war ob der spannungsgeladenen Atmosphäre sichtlich aufgeregt. Dank einer begeisterten ersten, zweiten, dritten und vierten Reihe, die hervorragend für Stimmung sorgte, war die Aufregung aber bald vergessen. Trotzdem waren seine Majestät und sein Gefolge mit der Darbietung keineswegs zufrieden und so wähnte man sich mit absoluter Sicherheit auf dem vierten Platz. So wartete man nun auf die Entscheidung der Jury und diskutierte währenddessen noch ein wenig über diesen oder jenen Patzer. Dann war es soweit! Die Jury gab das Ergebnis bekannt und sehet....ein Wunder ward geschehen. Seine Majestät konnte sich über einen zweiten Platz freuen. Der komplette Hofstaat war aus dem Häuschen und konnte das Jubilieren und Frohlocken nicht mehr lassen. Stolz nahm man einen wahrlich fürstlichen Pokal entgegen und freute sich gleichermassen über einen Einkaufsgutschein! Es war ein herrliches Gefühl und die Freude war allgemein groß. Hände wurden geschüttelt, Schultern geklopft und auch wenn die Flying Saucers und FucKULTät Platz 3 und 4 belegten so waren sie doch ausgezeichnete Verlierer (und Cornerstone ein ausgezeichneter Gewinner! Anmerkung: Eigentlich gab es ja keine Verlierer. Im Finale konnte man nur gewinnen), und so beschloss man gemeinsam zu Feiern. Es entwickelte sich ein Fest, welches dem Anlass mehr als angemessen war. Allerdings kann kein vollständiger Bericht der Party aus Gründen der Zensur bzw. aufgrund Gedächtnislücken stattfinden. Es wurden jedenfalls einige Bierchen und Schnäpschen vernichtet und viiiiiiiel gelacht. Leider ist wiederum die geplante Akustik-Session ins Wasser gefallen, da der königliche Lastesel bis Oberkante Unterlippe beladen war und kein Platz mehr für die Balalaika des Prinzregenten war. Jedenfalls wurde gefeiert, bis es draußen wieder hell wurde. Nach einer achtel Mütze Schlaf und einem grossen Verabschiedungszeremoniell ......[ an dieser Stelle nochmals ein riesengrosses Dankeschön an alle Verantwortlichen und Organisatoren, insbesondere an die gelben Engel]......zogen seine Majestät und sein Hofstaat gen Heimat. Man entschied sich noch in einer nahegelegenen Filiale einer amerikanischen Burgerkette zu Frühstücken und kam dann doch recht hurtig zu Hause an. |
Datum: [ 11.06.2004 ] Anlass: [ Die Suche nach dem Zielpublikum in Emmendingen oder [die Leute] und die Lokalpolitik ] Im Rahmen der ZMF-Promotion dürfen wir nun heute endlich in Emmendingen spielen. Erster Schock des Tages: Petrus hat sich für den heutigen Tag für Durchwachsenes mit kleinen Schauern entschieden. Zweiter Schock: Der Prinzregent hat Fieber und befindet sich in einem desolaten, körperlichen Zustand. Doch Vortsadtpunker wie wir trotzen dieser misslichen Lage mit professioneller Gelassenheit und so ist das Equipement schnell im Transporter unseres \"Bush\"-fahrers Schnurbie alias Gerd verstaut.Der Mann hat übrigens einen glänzenden Humor und wurde von uns sofort ins Herz geschlossen. Auf dem Landvogteiplatz angekommen treffen wir auf weniger gut gelaunte Brothers die vor allem wegen der Wetterlage ein wenig ungehalten sind. Doch Petrus hatte dann die glänzende Idee die Wolken zur Seite zu schieben und so hatte die Sonne freie Fahrt. Jetzt galt es nur noch den Prinzregenten zu dopen und so plünderten wir eine kleine Apotheke mit unheimlich freundlichen Mitarbeitern. Mit Camphertropfen und paracetamolhaltigen Grippemedikamenten konnte dann auch der körperliche Zustand des Prinzregenten verbessert werden und so stand dem Auftritt nach kurzer Aufbauphase nichts mehr im Weg. Nach dem gelungenem Auftritt einer Schulkapelle und einem Fotoshooting mit dem Oberbürgermeister *stolz* war es nun an uns den Landvogteiplatz zu beschallen. Es wurde schnell klar, daß dabei die gewohnte [die Leute]-Lautstärke unpassend war uns so verkürzten wir das Konzert ein wenig und spielten ein wenig \"langsamer\". Dank des geneigten Publikums war es dennoch ein gelungener Auftritt und so möchten wir uns an dieser Stelle für den netten Applaus des Auditoriums bedanken. Nach dem Abbau und einem leckern Essen (Emmendingen kocht vorzüglich) ging es dann auch bald wieder nach Hause. Schlussendlich kan man nur sagen: - Danke an Petrus für die Sonnenstrahlen. - Danke an Hoffmann La Roche für die gute Zusammensetzung der Wirkstoffe. - Danke auch an Gerd (den Zweiten) für das schiessen von 150 Photos in 3,7 Sekunden! - Danke an Schnurbie für die Hilfe und das Fahren. - Danke Emmendingen für den netten Applaus und das gute Essen. Es Grüssen euch [die Leute] |
Datum: [ 05.06.2004 ] Anlass: [ Konzert in der Fürstenbergbrauerei, oder die Suche nach dem heiligen Gral.... ähm Ball *mit der Hand salopp schwenk* ] Endlich wurden unsere Träume wahr. Wir sind jetzt genau dahin gekommen, wo wir schon immer (!!!) hinwollten. Auf die Bühne in einer Brauerei. Dementsprechend ging dieser Tag auch schon super los. Damit möchte ich sagen, dass keine Gitarre, Schlüssel oder sonst was vergessen wurden. Ja, sogar an Schnuub unseren Bassisten haben wir heute gedacht und lobend wird erwähnt, dass keine Versprechungen über Mitfahrgelegenheiten getätigt wurden und einer gemeinsamen Heimfahrt somit nichts im Wege stand.... Aber da gab es doch noch eine Besonderheit *überleg* Ach ja, es wurde uns zum allersten Mal ein Fahrer vom ZMF gestellt, wie geil ist denn bitte das?!? Wir hatten unseren eigenen Busfahrer. Er heißt Achim und er entpuppte sich zu einem Glücksgriff. Wir haben Achim allesamt sofort in unser Herz und in unser Nachtgebet eingeschlossen. Ein GROSSES DANKESCHÖN an Achim und seine Nerven. Beide wurden mit Umladeproblemen auf der A5 konfrontiert, verursacht durch die Warnmeldungen der Bieber in Krop´s Auto. * fieeeez * Hey Kropi, zeig bei der Gelegenheit dem Achim mal, dass Du eine Hupe hast * huuuup * Danke Kropi, auf Dich ist eben verlass. Tja an alle Neider: der Puppenfänger von Kropi ist nicht nur mit Bieber bestückt, nein, er besitzt auch eine Hupe, und glaubt mir wenn ich sage, dass der Kropi weiß, dass er eine Hupe hat. Ich glaube fast, dass die Hupe serienmäßig in diesem Auto integriert ist. Ich möchte nicht lügen.... aber das mit der Hupe ist eine andere Geschichte und zum Glück wird diese niemals jemand erfahren, das wäre zu peinlich. Das war nämlich so... *hihihi* Nein, tut mir leid. Ich komme zurück zum Wesentlichen. Nach kurzem Verfahren haben wir die Brauerei in Donaueschingen auch gefunden. Danke Achim, der kleine U-Turn in Donaueschingen hat Dir unheimlich viele Sympathiepunkte innerhalb der Band gebracht, da wir uns ständig (ja ständig) auf der Suche nach unseren Konzerten verfaghren. Meist bringt Kropi sein GPS-System nur mit, wenn der Weg bekannt ist. Ach ja Kropi: am Samstag, den 12. Juni fahren wir nach Villingen. Dort haben wir bereits zweimal gespielt, also bitte vergiß Dein GPS-Brummel nicht, sonst finden wir den Weg nie!!! :-) Jedenfalls sind wir unversehrt bei der Brauerei Fürstenberg angelangt. Niemand ist unterwegs aufgrund des hohen Druckes der Blase explodiert. Diese Katastrophe konnte durch Hilfe des Bundesnachrichtendienstes, welcher vor terroristischen Anschlägen warnte, verhindert werden. (Sniedel an Großhirn, Sniedel an Großhirn: strullern!!!) Wir mussten unsere offenen Münder mit der Hand zuklappen, als zum Ausladen der Instrumente und Verstärker ein 10-köpfiges Team in Beats & Bier Trikots uns beim Ausladen Hilfe feilbot. Majestät fragte kurzerhand nach dem größten Angeber dieser Crew, um ihm den Schlagzeugkoffer mit einem Mindestgewicht von 40 Kilo in die Hand zu drücken, welcher (jo Bonzo, da ist es wieder *g*) vom Rest der Crew scheinheilig durch Fingerzeig verraten wurde. :) In diesem Moment war uns sofort klar, dass es sich hierbei um eine Freundschaft für´s Leben handelt, da wir solch eine Hilfsbereitschaft honorieren und nie vergessen können. Kompliment an Fürstenberg: Da habt Ihr eine super Crew zusammengestellt.* Faust an die Schläfe halt * Nach einigen Exkursionen auf dem Brauereigelände heißt es auch schon "Hop Hop Hop, baut Eure Verstärker auf, Ihr seid gleich dran". Gesagt, getan. Zum Glück konnten wir auch den kleinen Schauer (an Wien denk) hinter uns lassen und hatten somit mehr Publikum vor der Bühne, als die Band zuvor. Natürlich hatten wir auch zu diesem Zeitpunkt nicht vergessen, dass wir hier in der Fürstenberg Brauerei spielten und hatten die Plastiktüte gefüllt mit den Kronkorken, der mit Gewalt getrunkenen Fürstenbergflaschen dabei, um diese gegen den offiziellen EM Ball einzutauschen. (Leute trinkt Fürstenberg, für 200 Kronkorken bekommt Ihr auch so ein gutes Stück. Aber es müssen die Kronkorken mit dem Ballmuster sein.)...und wer hätte für möglich gehalten, dass wir den einzigen Ball auf dem ganzen Gelände in unsere Obhut nehmen durften? Scheinbar werden die Kronkorken normalerweise eingeschickt und der Ball kommt per Post o.ä. Ich hatte da nicht so ganz zugehört, da meine ganze Konzentration der Aura ausgehend von diesem Leder-Ei gehörte. Naja, noch ist der Ball kein Ei, sondern schön rund und wohlgeformt. Aber seit wir in Besitz dieses Antlitzes sind, schwelgen meine Phantasien in einem Traum wie Tom sich den Ball zurechtlegt und Ihn als Sitzgelegenheit mißbraucht. Hiermit sei ihm als Fußball-Laie gesagt: auf Bälle sitzen ist verboten! Das lernt man schon in der F-Jugend. Ich befürchte, dass er mir nicht glauben wird und möchte alle Clubs mit einem F-Jugend Team bitten, den Tom für eine Probewoche bei Euch aufzunehmen, damit er diesen Traum von Ball nicht zerstört. Man, was haben wir uns über den Ball gefreut. Ab sofort kommt mir nichts anders mehr, als Fürstenberg in die Tüte * am Kopf kratz und in schallendes Gelächter ausbrech * Raucht mehr Fürstenberg, Leute!!! Alles andere ist Firle-Franz!!! Außerdem habe ich noch nie gehört, dass jemand aufgrund 10 Gramm Fürstenberg verhaftet wurde. Obwohl ja an diesem Abend noch sehr viel von diesem Stoff konsumiert wurde. Bei einer Person wurde wohl auch das zulässige Ladegewicht des Fürstenberg-Gerstensaftes überschritten, was verheerende Folgen hatte. Aber dazu später mehr (Anmerkung: Im Nachhinein bemerke ich, daß ich darauf nicht mehr eingegangen bin. Das stinkt Euch. Jaaaaaa!!! *gröhl* Ich bin eben ein wenig sadistisch veranlagt *g*) Nach dem Konzert galt unsere Aufmerksamkeit den geneigten Zuhörern, und wir dürfen stolz verkünden, dass wir mal wieder alle CD´s unter die Leute gebracht haben und der Zuspruch der Konzertbesucher den Rahmen unserer Erwartungen um Längen gesprengt wurde. Auch ein dickes Danke an Donaueschingen, vielleicht sehen wir uns am 12. Juni (siehe oben) in Villingen wieder. Letzte Gelegenheit, da bisher keine weiteren Konzerte im Schwabenland *hust* geplant sind. Tataaa.. ich weiß, das war jetzt frech, da wir schon öfter darüber belehrt wurden, dass Donaueschingen nicht zu Schwaben gehört und wir würden diesen Ecken Land auch auch gar nicht an die Schwaben verkaufen wollen. Jawohl, Villingen und Donaueschingen wurden von niemand anderen als König Bonzo der erste von Mauletanien, annektiert. Irgendwie glaube ich, dass es Majestät gerne in den Osten treibt *hihihihi* Ok.. es treibt ihn in den Osten von Freiburg. Mensch, jetzt hatte ich nicht den Mumm, das einfach so stehen zu lassen. :-) Anmerkung: Eine Anekdote erzählt ja davon, dass Berliner Bürger früher Probleme hatten die Himmelsrichtungen zu erkennen, da Sie immer nach Osten blickten, egal wohin sie sich drehten. So genug jetzt, wo sollen wir denn jetzt noch landen? Immerhin geht es hier im Eigentlichen um unseren Tag in Donaueschingen, welcher immernoch nicht zu Ende war. Denn nach uns spielten unsere alten Bekannte aus Worms. Die Jungs von Twinset. Schön Sie mal wieder zu treffen. Gleich im Anschluß gab es dann was auf die Augen der Mädels, da Gil Ofarim, der Sohn von Ester und Abi Ofarim, die Bühne betrat. Es kursieren schnell die ersten Gerüchte und ich weiß nicht was ich nun glauben soll, wodurch Gil seinen Durchbruch hatte. Manche behaupten, er hätte bei GZSZ mitgespielt, andere erzählen von Star Search. Ich persönlich kann nur sagen, daß Gil und die Band ein wahnsinns Gitarrenbrett an den Tag legen und richtig guten Rock spielen. Der Bassist meinte nach dem Konzert auch, daß Sie mit dem Image von Gil zu kämpfen hätten, er aber glaube, dass die Musik denjenigen gefällt, die wirklich auf Rock stehen und die bisherigen Erscheinungen von Gil nicht beachten. Das kann ich als Verfasser nur bejahen, da mir der Name Gil bisher kein Begriff war, aber das Wort ROCK schon des öfteren selbst zelebriert habe. Es war richtig fett!!! Jetzt ist es endlich soweit, ich bin bereit über die für mich größte Überraschung des Abends zu schreiben, da Fools Garden die Bühne betraten und wir eigentlich schon mit dem Gedanken spielten nach Hause zu fahren. Weit gefehlt, werter Leser. Fools Garden zogen uns mit einem gerechten Brett und Britpop à la carte in ihren Bann. Was gibt es Schöneres, als sich von einer Band eines Besseren belehren zu lassen. Die unverhofften Freuden sind nunmal einfach die schönsten. Ja, ich habe gelernt, dass es nicht richtig ist, eine Band an der Single zu messen. Obwohl.... ich es eigentlich besser wissen müsste - bin ja erst kürzlich bei „der Junge mit der Gitarre“ böse auf die Nase gefallen. Ich möchte bei dieser Gelegenheit unseren Freund und Musikerkollegen Carsten Sch. zitieren, welcher zu sagen pflegt: "Tja, die Jungs sind halt nicht einfach so auf der Nudelsuppe dahergeschwommen. Da steckt mehr dahinter... ". Carsten, Du hast wie so oft mal wieder recht. Fällt mir schwer, dies einzugestehen *hihihihi* Da ich des Schreibens müde werde und jetzt sowieso nur noch die nackte Wahrheit über Peinlichkeiten und Wahnsinn folgen würden (glaubt uns, es war alles vorhanden), also im Prinzip das worauf Ihr schon die ganze Zeit gewartet habt, breche ich diesen Tagebucheintrag hiermit ab. Es war für uns ein Tag der gaaaanz besonderen Art und Weise, in lauten Momenten sehr sehr laut ;) (Der Verfasser lauscht in den letzten Zügen des Eintrages dem Lied: Run – Snow Patrol.... Was für eine geile Nummer, ich wünschte ich hätte dieses Lied geschrieben.) ...und der Schlüssel wurde doch mal kurz vergessen. Tja, ich weiß halt wie ich Majestät bei Laune halten kann. |
Datum: [ 30.05.2004 ] Anlass: [ bretten oder: warmduscher mit mangelnder outdoortüchtigkeit ] es war ein herrlicher tag. die sonne schon zum fenster herein und ich dachte mir: juche! open air wetter!! und da ich grade so prächtig gelaunt war, schnappte ich die königin, den hofsnarren und meinen gesamten hofsstaat (ausser dem königlichen rittmeister, der für mich neue ländereien auskundschaftete) und reiste gen bretten-gölshausen. dort, so wurde mir zugetragen, könne man vortrefflich aufspielen und sich dem volke präsentieren. tja, tatsächlich, bühne, biersbrunnen, verstärker, es war an alles gedacht. flugs hallo gesagt und gleich das zelt aufgebaut. nochmals danke an die netten punks vom zelt nebenan, die sich selbstlos gleich daran machten, uns zu helfen. pah!! uns helfen, den meistern des bandhotelsaufbau!! eine frechheit! sie haben sich dann auch so geschickt angestellt, dass wir nur ca. zweieinhalb stunden dafür gebraucht haben. die königin alleine hätte es in 20 minuten aufgebaut (sagt sie). nach guter alter tradition haben wir unsere groupies wieder selber mitgebracht und winken ganz heftig rüber zu hans thomas paula a.k.a. wilde gilde, linke titte und der ewigen hannah. schade, dass fiese möpp nicht am start war, aber sie muss es ja wissen... so zelt steht. was nun? ach, klar, bier holen...und schwupp, schon wieder zwei alte bekannte von letztem jahr getroffen. ralf vom bierstand und der wundervolle witchie, der leider dieses jahr viel zu früh die waffen gestreckt hat. doch am näxten morgen, als wir gerade das zelt wieder verstaut hatten, kroch er aus dem seinigen und gönnte sich zum frühstück erstmal einen whisky-cola und eine gut sportzigarette. die zeit bis zu unserem auftritt brachten wir wie üblich hinter uns, indem wir uns selbst unterhielten, fussbal spielten,bier tranken oder bands schauten. nach einer, wie ich finde, sehr ordentlichen vorstellung der uns allen so lieb gewordenen, kleinen garagenpoop-kapelle folgte noch das konzert von abenteuer wildnis. und was soll ich sagen, es war natürlich ein gedicht! auch die aftershow-party war wie immer vom allerfeinsten. unser lieber klaus, sein und unser willfähriger scherge ralf, die lakaien david und phillip feierten ausgelassen mit der königin, dem könig, dem prinzregenten und dem hofsnarren. der rest war entweder krankheitsbedingt (flotter otto) schon nach hause entfleucht (schnuub dogg und der kapellmeister) bzw. lagen mangels outdoortüchtigkeit (kropi) und aus blinder liebe (doro) im auto. fürs band hotel ist sich der herr kropi nämlich zu schade... zusammenfassend bleibt zu sagen, bretten ist immer eine reise wert, weil klaus uns so gut leiden kann und mit bons versorgt, wofür wir sehr, sehr, sehr dankbar sind. man kann schliesslich nicht bei jedem gig die komplette gage versaufen!!wir bedanken uns bei allen menschen wo gibt, für alles, was gibt.aber ganz besonders möchten wir uns bei den bauerbachern bedanken.schliesslich werden sie, wenn es tatsächlich stimmt, den ersten offiziellen [die Leute]-fanclub gründen. und das ist ja wohl einen fetten applaus wert (an dieser stelle, lieber leser, bitte aufstehen und kräftig für die bauerbacher boys and girls applaudieren) alles in allem war es sehr schön, wenn auch sehr unspektulär. es gab keine schlägerei und es wurde keinem was geklaut..äh, stimmt ja gar nicht, \"drukk\" haben hechta ein kabel geklaut. DIE SCHWEINE!!:-) (mag sein, daß der hofsnarr auch wieder seiner vergesslichkeit verfallen ist) WIR SEHEN UNS NÄXTES JAHR UND DANN GIBT\'S AUF DIE FRESSE!! aber nur, wenn uns klaus und seine gang auch wieder haben will!! |
Datum: [ 29.05.04 ] Anlass: [ Kein Konzert von [die Leute] oder: Wie wir uns mit unseren Freunden betrunken haben ] Für dieses Jahr wurden 5vor12 eingeladen auf der Regiojam zu spielen, und da simma natürlich dabei (dat is priihiiimaaa!). Ohne groß angeben zu wollen, möchte ich mal eben kurz betonen, dass es schon sehr geil ist ein paar seiner Lieblingsbands auch als persönliche Freunde bezeichnen zu dürfen. Wir machen jetzt mal kein Namedropping, die angesprochenen wissen um unsere Sympathien und unsere Respekt. 5vor12 jedenfalls haben angesichts der späten Stagetime (weit nach 01.00 Uhr) und der – mit Verlaub – mäßigen Vorband Such a Surge (ich habe lang überlegt, ob ich was zu diesem „Gig“ sagen soll, aber ich schweige mal lieber – das sagt manchmal mehr als 1000 Worte) eine schöne Show geliefert. Jungs – Hut ab, [die Leute] fanden es (mal wieder) überaus unterhaltsam! Und das Besäufnis hinterher war auch das reinste Vergnügen. Hesch sell g’sehn? P.S.: Im Forum auf der Homepage vom Regiojam steht: „Vor allem von 5 vor 12 war ich besgeistert. Wo habt ihr die denn herbekommen und warum sind die nicht schon viel bekannter?“ Die erset Frage können [die Leute] beantworten, es gibt da nämlich eine Art jährliches Casting-Showcase im Münstertal (*schmunzel*), und die zweite ist uns auch ein Rätzel. |
Datum: [ 26.05.04 ] Anlass: [ Eine Überraschung zum Abschied oder: der Phrillip war mein Fisör ] Der intime Kenner dieser kleinen Garagenpopband weiß, dass wir in allererster Linie eine Frisurenband sind! Das hatte auch einen Grund: wir waren alle paar Wochen beim gleichen Barbier (und zwar JEDER aus dieser Band). Was für ein Schock, als wir vernahmen, dass eben jener Barbier (namentlich Phillip) Freiburg verlassen würde, um in Sigmaringen und Umgebung zu verschönern. Da ließen wir es uns nicht nehmen, ihm zum Abschied ein kleines Ständchen zu bringen. Als wir zusammen trafen gab es minimale Probleme (Kropi hatte keine Gitarre dabei – so was kann man ja schon mal vergessen. Bonzo merkt meistens auch erst nach ein paar Takten, wenn er ohne Stöcke spielt), aber die konnte Mundschenk Schnuub durch seine sehr guten Kontakte in die Freiburger Frauenwelt (*muahahahaha*) im Handumdrehen lösen und eine Ersatzgitarre besorgen. Ich halte an dieser Stelle mal stellvertretend für die gesamte Band meine Faust an die Schläfe, was während dem Tippen eines solchen Eintrages gar nicht mal so einfach ist. Als wir dann alle vollzählig mit Instrumenten vor dem Hairzblut (den Namen kann man ja an dieser Stelle ruhig kurz erwähnen) standen, mussten wir uns vergewissern, dass wir da auch irgendwie unbemerkt reinkommen. Also ruft ihre Majestät König Bonzo der erste von Mauletanien im Salon an und fragt ins Telephon (mit unverstellter Stimme): „Hallo - hier ist die Franzi. Ist die Lena da?“ Eine Wahre Freude ist es, wenn ihre Mauligkeit sich zu solch schwindelerregenden Albernheiten hinreißen lässt. Zu dumm, dass das wieder eine der Anekdoten ist, deren eigentlicher Witz für einen Großteil der Tagebuchleser nicht wirklich nachvollziehbar ist, aber das war uns ja streng genommen immer schon schnurzpiepegal! Und so enterten wir schlussendlich das Hairzblut, um Phillip ein kleines Abschieds-Unplugged-Konzert (an die Bootleg Sammler: nein, es gibt KEINEN mitschnitt!!) zu geben. Im Repertoire auch eine Coverversion, die aus gegebenen Anlass überaus Sinn gemacht hat. Welche wird nicht verraten, weil wir ja noch nach „Füllmaterial“ für das Unplugged Konzert im Atrium brauchen.... Danach war aufrechtes Biertrinken angesagt, ein paar „Lagerfeuersongs“ wurden zum Besten gegeben und sie Sache mit Endorsement *gg* mit Hairzblut wurde unter Dach und Fach gebracht (Danke Herr und Frau Ackermann, Danke Majestät). Und wo wir in diesem Eintrag ja ohnehin schon genug Schleichwerbung für Freiburger Unternehmen gemacht haben, kann man ja auch noch kurz erwähnen, dass der Abend seinen Abschluss in der Freibarburg (Freiburgbar??!?) gefunden hat, was übrigens ein überaus netter Laden ist. Würde mich ja gar nicht wundern, wenn [die Leute] da mal wieder aufschlagen würden. Abschließend bleibt nur zu sagen: Danke Phillip für die Wunder, die du vollbracht hast, Danke Hairzblut für die Großzügige Entlohnung und Danke Schnubie für die Akustikgitarre! |
Datum: [ 22. & 23.05.04 ] Anlass: [ Trainingslager oder: wie wir merkten was noch alles zu tun ist! ] Die drei erstplatzierten Bands vom Rampe 04 Wettbewerb haben neben ihren Geldpreisen ein Wochenende Bandcoaching gewonnen, das netterweise von der Jazz und Rockschule Freiburg und der Popakademie in Mannheim veranstaltet wurde. Wir wollen den geneigten Leser unseres Tagebuchs nicht mit Einzelheiten langweilen, deshalb nur so viel: Lieber Roland, liebe Isis, lieber Sascha und lieber Zeus: vielen Dank für ein sehr lehr- und hilfreiches Wochenende. Auch wenn wir (mal wieder) besonders dadurch herausstachen, daß wir unglaublich alberne Quatschköpfe sind, hat uns das Training einen gewaltigen Schritt weiter gebracht. Ein Freeze ist ein Freeze ist ein Freeze! *gg* |
Datum: [ 14.05.2004 ] Anlass: [ Ein überaus erfreulicher Abend und eine überaus unerfreuliche Heimfahrt; oder Wie wir uns endgültig und unsterblich in Villingen verliebten ] Es ist Freitag und dich kann nicht anders als alle Nase lang auf die Uhr zu schauen. Um 13.45 Uhr fahre ich den Rechner runter und Mundschenk Schnubie holen, um gemeinsam mit ihm und dem gesamten Hofstaat auf’s Neue nach Villingen zu reisen. Dringende Regierungsgeschäfte und eine innere Sehnsucht des Königs sein Volk wieder zu sehen und mit kochend heiß serviertem Garagenpop zu beglücken machten die Reise unumgänglich. Wir treffen uns um 15.30 Uhr am königlichen Wohn-Castell um die royale Kutsche mit Equipment und der dazugehörigen Band (a.k.a. Hofstaat) zu beladen. Alle, außer meine Wenigkeit und Mundschenk Schubinger „Florence“ Nightingale , denn die widrigen Verkehrsumstände in der Stadt Freiburg und die Tatsache, dass wir dringend noch Gitarrensaiten kaufen mussten, verzögerten unsere Ankunft um ziemlich genau eine halbe Stunde. Das war (besonders in meinem Fall) durchaus noch im vertretbaren Rahmen und frohen Mutes konnten wir aufbrechen... Bereits an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass in das majestätische Gefährt (elegant und über jegliche Kritik erhaben gesteuert von Hofsnarr Hechta) genau Platz für uns fünf und unsere Instrumente war. Schnubie hätte nämlich theoretisch gerne eine gewisse (ja, wie sagt man hier? Bekannte? Freundin? Zicke?) Ludmilla mitgenommen, die in Villingen Freunde besuchen wollte. Aber aufgrund der Platzverhältnisse im Kangoo musste er ihr kurzfristig absagen. Etwas verspätet, aber glücklich kamen wir in Villingen an, um uns recht bald an den Soundcheck zu machen und danach die Wartezeit bis zum Auftritt mit einem erneuten Exkurs durch die (übrigens wirklich mal schöne) Stadt Villingen zu vertreiben. Die Warterei an Veranstaltungsorten kratzt immer ein wenig an den Nerven, und da wir unserem treuen Volk eine hervorragende Show liefern wollten, konnten wir uns keine Nervenzusammenbrüche von Mitgliedern des Hofstaates erlauben. So besichtigten wir unter anderem einen Brunnen auf einem riesigen Platz mit einer Kirche, der Auskunft über die Stadt gibt. Majestät überlegte kurz, ob er eine Gravur mit dem Datum seiner Ersteroberung hinzufügen soll, ließ aber aus Mauligkeit davon ab und führte uns an einen Platz an dem Menschen, die von weit hergefahren sind, eine Zeltstadt zur Belustigung und Kurzweil ihrer Majestät eine mittelalterliche Zeltstadt aufbauten. Eine kurze Inspektion der Zelte und des Programmen (kann uns mal jemand erklären, was eine „Kinderbelagerung“ ist??!?), sowie der Versuch unter der Annahme falscher Identitäten meinerseits („Was? Ja ja – ich bin Klaus und das ist Manfred!“) führten aber nicht zu dem Ergebnis herauszufinden was, dieses fahrende Volk nun WIRKLICH hier wollte, so dass ihrer Majestät nicht weiter übrig blieb als eine enorme Steuer auf Geheimniskrämerei zu erlassen. Hofsnarr Hechta perfektionierte inzwischen eine kleine Narretei, die mit dem Buchstaben „s“ und zusammensgesetzten Wörtern zu tun hatte und besserte die königsliche Stimmung damit umgehend. Zurück an der Scheuer angelangt versuchten [die Leute] angestrengt die Tatsache zu ignorieren, dass es sich bei dieser Veranstaltung streng genommen ja um einen Wettbewerb handelte. Der Hofsanrr machte Späße, der König ließ sich von seinem Volk bewundern, der Prinzregent überlegte, welche Steuern man noch erhöhen konnte und raspelte Süßholz mit den Engeln in gelb, Junker Kropi bespannte seine Laute und der Mundschenk wachte über unsere Getränkebons. Zwischendrin steckte immer wieder einer die Nase in den Veranstaltungsraum um mit besorgter Mine zurück zu kehren. Wenn die Viertelfinale mit ernstzunehmender Konkurrenz bestückt waren, mussten wir im Halbfinale erneut erkennen hier gibt es absolut nichts geschenkt. Alle drei der mit uns „konkurrierenden“ Bands waren sehr gut und überzeugend. Wie groß war da die Freude als Haus und Hof-DJ Domdetör plötzlich in der Scheuer aufkreuzte und erklärte, er habe rein zufällig was mit eckigen Klammern auf einem Plakat gesehen, was ihn auf seinem Weg nach Sigmaringen zum Anhalten und zur Einkehr in die Scheuer bewegte. Lieben Dank noch mal von dieser Stelle und ich warte ungeduldig auf die CDs!! Während der dreißig Minuten in denen die Band „FUCKultät“, die direkt vor uns spielten, die Stimmung im Saal scheinbar zum überschwappen brachte, bereiteten wir uns auf unser Set vor. Brandneu waren auswendig gelernte Abläufe. Dazu die üblichen Einsing-, Dehn – und Streckübungen, ein paar Späße, die uns einheizten auf die Bühne zu gehen und zu spielen und schon brannten [die Leute] wieder lichterloh. Als FUCKultät fertig waren, wurde es Zeit für einen schnellen Change-Over (so nennen wir ollen Hasen den Umbau) und dann wurden wir angesagt: „Fette Beute für die Meute – hier sind [die Leute]!“ Stagetime An dieser Stelle sollte mal kurz erwähnt werden, dass wir das Villinger Publikum beim ersten mal fest und tief ins Herz geschlossen haben. Diesmal ist eine heiße Affäre daraus geworden. Die Jungs und Mädels im Publikum sind von der ersten Minute an voll mitgegangen, haben uns angefeuert und sogar mitgesungen. Erste Reihe, wir lieben euch und wir sind auf unsere Knien lieber Rest vom Saal. Als prominenter Gast anwesend war auch Julian Cassablanca von den Strokes (das sein jetzt mal schnell erwähnt) und im Buch der Herzen wurde eingefordert, das eine oder andere Kind in Villingen zu zeugen. (Wir überlegen noch – der Hofstaat braucht ja eigentlich schon Nachwuchs *fg*). Wir haben gerockt, so sehr wir eben konnten, und als beim letzten Stück „Killer“ (die „rote Lampe“ leuchtete bereits in den ersten paar Takten auf) die Stimmung auf der Bühne ihren Höhepunkt erreichte ist mir mental abhanden gegangen, dass wir nicht über unsere eigen PA spielen und ließ beim Schluß etwas zu schwungvoll das Mikrofon fallen. Eine kräftige Einbeulung im Mikrophonskorb war das Ergebnis, was mir bis heute noch ein wenig unangenehm ist! Danach ein wohlverdientes Bier, wohlverdientes Durchatmen und gespanntes Warten auf das Ergebnis. Inzwischen gab es schlechte Nachrichten von Mundschenk: Ludmilla sei auch da und sie möchte heute Abend gern mit uns nach Freiburg zurück fahren. Es war nicht einfach dem Schnubie begreiflich zu machen, dass kein zusätzlicher Sitzplatz im Auto nachgewachsen ist und er ihr diesbezüglich eine Absage erteilen muss. Schließlich ist sie ja auch mit dem Zug hier her gekommen. Plötzlich gibt es einen Sog in Richtung Bühne. Offensichtlich ist die Jury bereit zur Urteilsverkündung. Es wird – wie schon beim letzten mal, sehr spannend gemacht. Einzug ins Finale halten werden [die Leute] und FUCKultät! Jubel beim königlichen Hofstaat, Jubel bei der FUCKultät. Freude auch im Publikum. Ehrliche und nette Glückwünsche von Runlet und den falschen Propheten. Und jetzt – kräftig feiern! Backstage wurden wir noch zu einem kleinen unplugged-Ständchen aufgefordert, was wir mangels akustischer Gitarre auf das nächste mal verschieben mussten. Aber die After-Show-Party war mal wieder eine Sensation und als Musikbeschallung gab es eines unserer absoluten Internet-Download Soundtracksfavoriten zu hören. Diese Feier wurde nur durch die Tatsache, dass wir bald den Heimweg antreten mussten und der Nachricht, dass Schnubie seinen Platz im Band Auto der schon im Vorfeld durch extreme Mauligkeit und unangenehme Arroganz aufgefallenen Ludmilla zu vermachen. Nun will man annehmen, dass man sich als wildfremder Fahrgast erkenntlich zeigt, sich bedankt oder wenigstens für die beim Schnubie entstanden Umstände (er blieb alleine in Villingen zurück und nächtigte dann in der Studentenbutze von Domdetöhr) entschuldigt – aber nichts dergleichen. Fürderhin will man meinen, dass man sich auf der Fahrt durch eine kleine Plauderei oder einfach durch den Versuch freundlich zu sein ein paar Freunde macht – aber auch hier Fehlanzeige. So mussten wir Abschied vom abermals lieber gewordenen Villingen nehmen und darüber hinaus die Anwesenheit einer wirklich zickigen, echt unangenehmen und wahnsinnig unverschämten Person auf der Rückfahrt zu ertragen. Schön ist anders... Aber – VILLINGEN! – Wir kommen wieder! Und wir freuen uns jetzt schon riesig darauf, grad Wurst wie das Endergebnis aussehen wird. |
Datum: [ 01.05.2004 ] Anlass: [ Rock in den Mai ] Alte Traditionen sind im Mikrokosmos von [die Leute] von je her unglaublich wichtig gewesen, so natürlich auch die Tradition, die an der Begründung dieser Band nicht wirklich ganz unbeteiligt ist. Und es war schon erstaunlich wie gut dieses Jahr, zum fünften Jubiläum des inzwischen größten Newcomerbandfestivals in der Umgebung alles lief. Die Werbung lief, die Plakate hingen, die Anlage war da, hier gab es gar nichts zu bemängeln. Unsere Lieblinge von Pausenbrot (hier ein kleiner Hinweis – das ist das erste und letzte mal während dieses Tagebucheintrages, in dem die Band mit ihrem EIGENTICHEN Namen genannt wird) waren auch von Anfang an dabei (die haben sich original die ganzen Soundchecks angehört – unverständlich aber aufrecht!) und eröffneten zusammen mit [die Leute] eine fiktive „Kalauerkasse“ in die während des Abends der Gegenwert eines 8 Personen-Urlaubs auf Bali eingezahlt wurde! Andy, Basti, Stefan – Wann fahren wir? Basti-Fantasti von Pausenboard war dann auch tatsächlich naiv genug anzunehmen, daß aufgrund seines abgenommenen Gipses nun die Späße auf seine Kosten nachlassen würden. Isser nich niedlich? Jaja, so kann man sich täuschen. Aber das ist ja auch kein Beinbruch! (*dingdingdingding*) Nach und nach trudelten auch alle anderen Bands des Abends an. Zuerst unsere Freunde von 5vor12 (mit Ersatzdrummer, da Danny einen Urlaub auf Hawaii einem Gig im Münstertal vorzog – mir unverständlich), dann unsere Freunde von Abenteuer Wildnis und zu guter letzt (allerdings sehr viel später wegen der langen Anreise von Marburg) unsere Freunde von „the incredible fart“ aka. „the weashdrones“ Der Soundcheck lief erstaunlich gut, sowohl 5vor12, als auch [die Leute] prahlten mit neuem Material und man versuchte sich gegenseitig zu verunsichern indem man Dinge sagte wie: “Das ist soweit schon ‘ne ganz gute Nummer – aber ich höre da keine Single“ oder „Hmmmmm... hatte nicht Selig ein ähnliches Riff??“ Es blieb sogar genug Zeit für ein wenig Rumbolzerei auf dem Artists-Only-Parkplatz (der übrigens auch dieses Jahr wieder von Touristen, seltsamen Figuren aus dem Münstertal und anderen besetzt wurde, daß es an ein Wunder grenzte, daß überhaupt alle Bands einen Parkplatz ergattern konnten). Nicht so bekannt für seine Leistungen als Koryphäe auf dem Gebiet des Fußballs (Theorie und/oder Praxis) ist ja bekanntlich der 5vor12 Sänger Sven (zur Erläuterung: sein erklärter Lieblingsverein ist der 1. FC Köln - *muahahahaha*), der es sich aber nicht nehmen ließ ein paar mal auf den Ball einzutreten, um dann abzubrechen (ich hörte alle Fensterscheiben in der Umgebung von 2 Kilometern aufatmen – ICH SCHWÖR!) und sich der hohen Kunst des Erlernens von Fremdsprachen zu widmen. Allemannisch für Anfänger, erschdi Lektion: „Häsch sell g’sehn? Ich bin ä Steege abikeit! Des het mords grummst!!“ Der charismatische Frontmann hat diesen Satz innerhalb weniger Stunden so gut wie akzentfrei (hust) aussprechen können, was er uns mit einem Satz auf Kölsch dankte: „Für de Düür opzumaache musste däue, Jung“. Es wurde mehrfach behauptet, daß dieser Satz etwas zu bedeuten hat, aber seitens von [die Leute] bleibt eine deutliche Skepsis. Die Bands hatten also Spaß und vertrugen sich hervorragend – auch wenn man bei der Lektüre dieser Zeilen glauben mag, daß man sich nur im unkollegialen Veralten übte. Das ist aber der übliche Umgangston (besonders zwischen den Teilnehmenden Bands) und hat nichts damit zu tun, daß wir ALLE Bands an diesem Abend sehr gerne zu Gast hatten und musikalisch wie persönlich sehr gern mögen! Da es sich beim Rock in den Mai um „DAS“ Konzert des Jahres handelt, zu welchem alle Bekannte und Freunde kommen, ist es sehr sehr schwierig ein Review zu führen. Meist ist man mehr damit beschäftigt, als Informationsstand zu fungieren, hier mal eben ein „Hallo“ loszuwerden und wie ein bekloppter durch die Halle zu stolpern, da man doch etwas an Nervosität leidet. Wer glaubt, vor heimischem Publikum zu spielen ist einfacher als vor fremden, der hat sich aber gewaltig getäuscht. Genau deshalb machen wir hier Schluß. Danke nochmals an alle Bands und Zuschauer.. Ach ja, falls jemand 3 herrenlose Mikrofone gesichtet haben sollte, so melde er sich bei www.pausenbrot.de. Den Jungs der Z´nieni-Stulle (schreibt man das so??) sind diese abhanden gekommen. Wißt Ihr was?? Meldet Euch in jedem Falle bei den 3 sympathischen Jungs und schreibt Ihnen, ob Ihr die Mikrofone gesehen habt oder nicht in Ihr Gästebuch.. Glaubt uns, Sie freuen sich :)P.S. Ich freue mich schon wieder auf die Danksagung... Damit der geneigte Leser weiß von was ich spreche, wenn ich jetzt auf absenden klicken werde, steht auf meinem Monitor: \"Vielen Dank für Deinen Eintrag, Du Made\" :) |
Datum: [ 24.04.2004 ] Anlass: [ „Wie wir von der Polizei verboten wurden“ bzw. „Wie Ihre Majestät Villingen eroberte (Teil eins)“ ] Jaja, das Leben auf Tour, besonders auf ZMF Tour ist ein herrliches. Man muß sich nicht sorgen um Organisation oder Genehmigungen, denn alles ist bereits vorbereitet (wie in Kochsendungen eigentlich). Man muß quasi nur noch auf die Bühne kommen – irgendwann ab 22.00 Uhr, wenn das Catering und die bereitgestellten Alkoholika vernichtet wurden - und dann 1-2-3-4-Pankrock (bzw. Achtung – fertig – los – Garagenpop). Soweit zu den Vorstellungen, die man als frischgebackene Tourband so hat. Widmen wir uns nun der Realität. In einer unchristlichen Herrgottsfrühe (naja – um 10.00 Uhr vormittags) trafen sich die Helden dieses Tagebuchs am Proberaum ein, um Ihre Instrumente für das erste Doppeldate ihrer Karriere in die Autos zu packen. Am vormittag sollten zwei Sets á 30 Minuten aus Anlaß des beginnenden ZMF-Kartenvorverkaufs vor der Freiburger Universität (dem KG1 um genau zu sein) gespielt werden. Am Abend plante Majestät mit seinem Hofstaat eine Stadt an der schwäbischen Grenze zu erobern und bei dieser Gelegenheit auch am Music-Contest zu Villingen zu spielen. Pünktlich und guter Dinge trafen [die Leute] auch am ZMF-VVK-Bauwagen ein, um bereits dort die erste Ernüchterung zu erleben. Eine Bühne gab es nur indirekt, was heißen soll, daß sich neben dem Bauwagen eine große Wiese mit ausreichend Platz für das London Symphonie Orchester befindet, auf der man ja auch spielen konnte. Junker Kropi sah ein wenig besorgt aus, eingedenk der Tatsache, daß auf dem genannten Grün auch gerne der eine oder andere Hund seine Notdurft verrichtet, und er jetzt ausgerechnet dort seinen geliebten Verstärker aufbauen soll. Und das zu allem Überfluß auch noch im Hellen. Wie soll man denn so die aufwändig installierte Beleuchtung des selben sehen und bewundern können? Und – als würde das Schicksal des Junkers Bedenken bestätigen wollen – just in dem Moment, als die Aufbauarbeiten halbwegs abgeschlossen waren, bog ein abstrus großer, an einen Ochsen erinnernden Hund um die Ecke um sein Bein gefährlich nahe der Stromversorgung, die über mehrere Verlängerungskabel in der nahegelegenen Buchhandlung mündete, zu heben. Aber wer wird sich aus der Ruhe bringen lassen? Und es kamen ja nicht nur Ochsenhunde um’s Eck, sondern auch unser Freund der Popstar Uli. Offensichtlich bestens gelaunt schoß er ein paar Photos und lauschte unserem ersten Set. Wir dachten uns „Gehen wir‘s ruhig an“, das war auch im Sinne der ZMF-Crew, und so konzentrierten wir uns auf die ruhigeren Stücke und begannen das Set mit „Dieser jemand“, was wir schon Ewigkeiten nicht mehr gespielt haben. Im Verlauf unseres Programms ließ es sich unser hauseigener Chefcaterer Alex Hanusch nicht nehmen, den Münzwerf-Witz von der Pressekonferenz zu wiederholen. Aber auch die gemäßigte Lautstärke hinderte die Polizei nicht daran nach 20 Minuten auf Chefcaterer Alex Hanusch zu zugehen, um ihn darauf aufmerksam zu machen, daß keine Genehmigung für Straßenmusik vorliegt und daß Gitarrenverstärker und Schlagzeug darüber hinaus für Straßenmusik ohnehin nicht zugelassen sind. Im Klartext hieß das für uns, das Set (genau da wo wor eigenltich eine hinlänglich bekannte Coverversion geplant haben) abzubrechen und das Equipment abzubauen um das zweite Set unplugged in einem halblegalen Graubereich zu spielen. Während der Abbauarbeiten fiel Junker Kropi übrigens auf, dass sie seine schlimmsten Befürchtungen bestätigt haben. Ein Großteil seines Gitarrenkabels lag während des Konzertes in einem grotesk großen (und entsprechend riechenden) Hundehaufen! Das hielt allerdings zwei entzückende junge Damen nicht davon ab, sich zwei Karten für unser Konzert im Spiegelzelt als Support für Skalariak zu erstehen. [die Leute] sind verwundert, aber überaus erfreut. Auch der anwesende Adel (die königliche Familie war zugegen und auch ein weiterer kleiner Prinz wartete mit seinem Besuch auf) schien von dem Konzept [die Leute] ohne Strom und ohne Erlaubnis zu sehen angetan. Der guten Brigitte allerdings, die beim ZMF unter anderem für uns zuständig ist, war die Sache mit der nicht vorliegenden Genehmigung scheinbar ein wenig unangenehm und so versuchte sie uns erfolgreich mit zwei Sixpacks Bier für die Weiterfahrt nach Villingen zu bestechen. Es ist immer wieder erschreckend einfach uns zu beschwichtigen. Also auf zu neuen Ufern, und zwar nach Villingen, um da das Viertelfinale des Music-Contest anzutreten. Ihre Majestät König Bonzo der Erste entwarf auf der Hinfahrt Vorgehensweisen um Villingen zur bedingungslosen Kapitulation zu zwingen und verlangte von seinem Hofstaat aka. [die Leute] mit keiner der anderen Bands, die am Contest teilnahmen, auch nur ein Wort zu wechseln. Sollte einer direkt angesprochen werden, befahl er unter Androhung härtester Strafen, daß der Angesprochene möglichst arrogant seufzen sollte, um im selben Augenblick aufzustehen und zu gehen. Allenfalls ist ein verwirrtes „...ob ich – was? – Brötchen dabei habe??!?“ als Antwort erlaubt, bevor man mit dem arrogantesten Blick, den man spontan eben so auflegen kann, erhobenen Hauptes von dannen zieht. [Anmerkung: und da es so schön ist, hier der Reisebericht von Geschwister Kropi: In Freiburg wird noch kurz getankt (ey, wo war eigentlich Jimmy?) sowie 2 Päckchen Gerstensaft als Proviant gebunkert. Ready to go! Hier die Startaufstellung: Mit dem blauen Kangoo und der Startnummer 666 aus dem Hause Warthmann-Motorsport ist der bekannte Pilot Daniel "Panis" Hechta am Start. Was seine Fahrleistungen betrifft - darüber wurde schon genug berichtet (s. Tagebucheintrag Wien). Sein Beifahrer und Co-Pilot ist König Bonzo von Mauletanien persönlich. Auch seine Künste in dieser Funktion sind hinlänglich von der Wien-Fahrt bekannt. Leider ist das Team durch den fehlenden Laptop gehandicapt! Oder ist das vielleicht doch eher ein Vorteil? Mit am Start und somit direkte Konkurrenz ist der silberne Heizölmaserati vom Kropiwodaphone-Racing-Team mit der Startnummer 1974. Der Fahrer ist der Teammanager (und Autor dieses Berichtes) persönlich. Da seine Referenzen als Rennfahrer hier formatfüllend wären, lassen wir diese einfach weg! Um Chancengleichheit zu wahren, werden ihm gleich 2 Beifahrer zugeteilt. Der international berühmt berüchtigte polnische Navigator Tomislav "Wogayedslang" Lissy und sein Ruhrpott-Kumpane Schnubie "Ichkannimmerfahrn" Kuske. Sonnenbrillen auf und los geht´s! Bei blauem Himmel, strahlendem Sonnenschein und einer Asphalt-Temperatur von 22 Grad setzt sich das Feld in Bewegung. Bereits nach dem Freiburger Kappler-Tunnel führt das Kropiwodaphone-Team mit 372 Wagenlängen Vorsprung. Dieser Vorsprung hält bis zum ersten Boxenstop nach der Höllentalstrecke. Es gibt Probleme mit dem Tankrüssel von Schnubie, die aber hinter einer 50 m entfernten großen Tanne behoben werden können. Anschließend werden noch schnell 3 Luftfilter gewechselt, während das andere Team plötzlich ebenfalls durch die Boxengasse fährt. Grund dafür ist eine "Drive-Through-Penalty" wegen Unterschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit! Beide Fahrzeuge liegen nun auf gleicher Höhe, das Team um Fahrer Kropi schafft es aber noch rechtzeitig vor dem Gegner herauszufahren. Allerdings scheint das Team Warthmann-Motorsport nun die optimale Balance des Autos gefunden zu haben, weshalb Hechta nun stets dicht folgen kann (wie, dicht?!?). Direkt auf der Zielgeraden kurz vor (bzw. auf Höhe) Villingen und einem auf inzwischen etwa 100 Wangenlängen angewachsenen Vorsprung entfacht eine Meinungsverschiedenheit im Auto von Team Kropiwodaphone. Der Navigator versucht dem Fahrer den richtigen Weg zu weisen, der sich aufgrund erheblichem (berechtigtem?!?) Mißtrauen für eine andere Variante entscheidet. Es wird die nächste Abfahrt genommen, was das Navigatorenteam leider völlig aus dem Konzept bringt. Schnubie versucht beim einem ungeplanten Boxenstop an einer Tanke seinen Orientierungssinn zu kalibrieren, was allerdings gute 5 Minuten dauert. Die große Frage lautet: wo steckt die Konkurrenz? Hechta scheint wohl eine andere Abfahrt genommen zu haben, jedenfalls ist weit und breit keine Spur vom blauen Kangoo. Es stellt sich heraus - aha - das Kropiwodaphone-Team ist scheinbar doch nicht mehr weit vom Ziel entfernt. Nur noch der Hauptstraße einen Kilometer folgen und dann rechts. Und tatsächlich - wir kommen direkt vor dem Jugendhaus in der Kalkofenstraße an. Doch wo sind hier Parkmöglichkeiten? Und wo sind eigentlich die anderen? Des Rätsels Lösung findet sich im Hinterhof um´s Eck! Also, Karre umparken, ausladen und fertig. Der Sieger des "Rennens" ist somit der 1:3 Außenseiter vom Team Warthmann-Motorsport, obwohl das Team Kropiwodaphone noch Einspruch bei der Rennleitung erhebt, da die Ziellinie nicht hundertprozentig definiert war. Über diesen Einspruch wird allerdings erst nächsten Donnerstag entschieden, wenn die F.I.A. ihre Tagung in Biengen hat. Aber schnurz - wir sind ja hier eigentlich zu ´nem Bandcontest!...Bermerkung Hechta: Einwurfende] Nach nur wenigen Umwegen ist Junker Kropi dank der eingebauten Navigationen Buchtel XP und Schnuubo-Polo auch an der Scheuer angekommen. Die ist voll leicht zufinden, wenn man weiß wo es ist. Aber was musste man da sehen? Der königliche Hofsnarr und auch ihre Majestät persönlich haben bereits erste Kontakte zu den anderen bereits anwesenden Bands geknüpft. Das kommt davon, wenn man eigentlich zu nett ist um ein echter Rock’n’Roller (oder wenigstens ein angemessen mauliger König) zu sein. Aber die anderen Bands – allen voran die kurzweiligen und witzigen SuckIT! (Prinzregent Tom mochte den Bandnamen besonders – man fragt sich wieso??!?) - waren auch zu angenehm um sie mit echter Arroganz zu strafen. Zumal der Hofstaat ihrer Majestät dazu auch nur theoretisch in der Lage ist. Wer uns kennt, weiß dass wir einfach viel zu große Laberköpfe sind um einen ganzen Tag Hochnäsigkeit durchzuhalten! Und auch die netten Mädels (ääääh... und Jungs) in den gelben T-Shirts waren sehr herzig und nett und immer für einen Spaß (besonders für einen auf unsere Kosten) zu haben. So lauschten Sie interessiert der Tatsache, dass ich mir mit Hofsnarr Hechta ein Gehirn teile (wir können uns nicht beide ein eigenes leisten) und waren verwundert und/oder amüsiert mich fragen zu hören: „Du, Hechta, was denke ich gerade??!“ Als eine Besprechung über den Verlauf der Veranstaltung anstand und darin die Worte fielen „keine Texte sexistischen, rassistischen oder defirmerierenden Inhalts“ wuchs die Sorge im Hofsnarr, dass uns das „Arschloch“ durch Textzeilen „Ich hab dir heimlich in dein Bier gepisst“ oder „Ich habe, als du nicht da warst, deine Frau gepoppt – dieses unersättliche Flittchen“ ins Abseits katapultieren könnte. Ich selber hatte keine Meinung dazu, weil ja Hechta zu der Zeit über unser Gehirn verfügte. Nach ein paar Diskussionen wurde es dann durch „So sieht’s aus“ ersetzt und alle waren mit dem Ergebnis zufrieden. Alle waren wieder glücklich und man konnte sich auf das wesentliche konzentrieren. Kickern!!! Im Backstage-Bereich stand nämlich ein 1a Kicker, der nach ein paar begnadeten Tischfußballern schrie. Das sind wir zwar nicht, aber gestört hat uns das noch nie. Mit dabei war auch Sänger, Gitarrist der Bad SuckIT!. Blöderweise hing selbiger die ganze Zeit am Handy und war dadurch ihrer Majestät nicht wirklich eine große Hilfe. Ganz im Gegensatz zu Prinzregent Tom, der den SuckIT! Sänger bei den verbleibenden zwei Bandmitgliedern während der Besprechung des Ablaufs ersetzte. Coverversion von „7 nation army“? Muss rein! Krönender Abschluss und zwar auf jeden Fall! Die SuckIT! Jungs waren’s zufrieden und als der Sänger sich erdreistete die Entscheidungen des Prinzregenten anzuzweifeln, gar zu kritisieren, wurde er aufs schmählichste zurechtgewiesen, dass er weder König Bonzo, noch den eigenen Laute- und Schlagwerkspielern von großer Hilfe war und sich mit dem Ergebnis abfinden müsse. Man hat sich ja nicht umsonst in fremde Regierungsgeschäfte eingemischt. Vor dem Beginn des eigentlichen Wettbewerbes nahm ihre Majestät König Bonzo der erste noch mal eben die Stadt Villingen ein und ließ verkünden, dass das Stadttor geradezu lächerlich (nämlich gar nicht) bewacht war und er gedenke Villingen als Regierungssitz auf Probe für sein Königreich zu bestimmen. Nicht ganz so einfach war es, sich gegen die musikalische Konkurrenz durchzusetzen. Die undankbare Aufgabe des Openers fiel den bereits im Vorfeld überaus lieb gewonnenen SuckIT! zu. Aber abgesehen von der Tatsache, dass sie der [die Leute]-Preisträger für die witzigste Band Backstage waren, überzeugten sie durch eine sehr spaßige Performance mit einem guten, gerechten Brett und (man verzeihe die Ausdrucksweise – es ist bestimmt als Kompliment gemeint) verschrobene Songs, die man nicht so recht in eine Schublade packen konnte. Helsangar (der Name ist übrigens von einem nordischen Trinklied abgeleitet) spielten beeindruckenden Goth-Metal mit einer dicken Show und einer überaus professionellen Einstellung. Ihre Majestät und meine Wenigkeit, der Prinzregent, sind übrigens deutlich der Meinung, dass jeder einzelne aus dieser Band von einem Dämon – möglicherweise gar vom Teufel selbst – besessen ist. Mir sagt so was ja tendenziell eher zu! Dann kam der Hofstaat unter dem Pseudonym [die Leute] auf die Bretter die weiterkommen oder nach hause fahren bedeuteten. Wir entschieden uns für die „Zack und steht“ Variante, ohne Schnörkel oder Verkopfungen. Immer schön auf die Fresse und gerade runterrocken. Dementsprechend starteten wir unser Set sehr aufrecht mit „Gisrögl“. Ernstgemeinte Bestechungsversuche in Form von CDs unsererseits (wir haben weder unsere Fancrowd noch einen Showkoch mitgenommen und mussten das Publikum ja irgendwie auf unsere Seite bringen) wurden vom Publikum dankbar angenommen. Das „Rote Licht“, das über das Ende unseres Sets entschied, leuchtete genau im letzten Song auf und so waren wir einfach nur noch froh, dass wir es hinter uns hatten und konnten in aller Ruhe die Flying Saucers begutachten. Jetzt wurde ja viel über den sogenannten „Heimvorteil“ dieser Band spekuliert, aber meiner bescheidenen Meinung nach, wäre ein so begnadeter Fudler wie dieser Sebastian überall weitergekommen, auch wenn ihn im Publikum keine Sau gekannt hätte. Die Übergangszeit bis zur „Urteilsverkündung“ der Jury wurde durch königliches Gebaren und lecker Met trinken verbracht. Nur der Prinzregent lief immer wieder in den Veranstaltungsraum als würde er jemanden suchen, ließ den Rest des Hofstaates aber im Unklaren darüber ob dem wirklich so ist, oder ob er denn tatsächlich ein wenig nervös wurde. Dann endlich war es soweit – wer kommt weiter und wer nicht??!? Der Moderator, der den ganzen Abend schon einen sehr guten Job gemacht hat, hat die Spannung so weit auf die Spitze getrieben, dass ich meine, ich habe ein paar Zuschauer im Publikum vor Spannung platzen sehen. “Weitergekommen sind Flying Saucers und [die Leute] Großer Jubel bei den genannten Bands und ein paar Feierbiere hintendrauf! Aber nicht zu viele denn wir mussten ja noch nach Hause fahren. Da fällt mir ein: Liebe SuckIT!-Members, bitte weiht uns doch bei Gelegenheit ein wann ihr wie nachhause gekommen seid und vor allem wer da gefahren ist! Allein die Vorstellung ist mir schleierhaft. Sachdienliche Hinweise bitte an prinzregent@garagenpop.de Sonst bleibt uns nur zu sagen: Wir sind stolz wie Bolle und freuen uns tierisch auf die zweite Runde. Selbst wenn wir da nur halb so viel Spaß haben sollten (wovon nicht auszugehen ist) wird das eine Jahrhundertfeier. Und das ist für König Bonzo und seinen Hofstaat doch das wichtigste: einen Haufen Spaß haben! Dem Hofschreiber diktiert von Prinregent Tom (der also folgerichtig für Rechtschreibfehler und Nachlässigkeiten in der Interpunktion nicht zu belangen ist!) |
Datum: [ 19.04.2004 ] Anlass: [ Pressekonferenz ZMF ] 19.04.2004, Mercedes-Benz Niederlassung Freiburg. Heute sollte es losgehen. Unser erster Auftritt als ZMF Tourband 2004. Dieser war etwas ganz besonderes, da wir zum allerersten Mal ein akustisches Set in der Öffentlichkeit spielen sollten. Dementsprechend waren wir auch ein klein wenig aufgeregt. Allem voran sollten man dem geneigtem Leser mitteilen, daß es sich um eine \"nicht-öffentliche\" Pressekonferenz im Rahmen der Programmvorstellung des ZMF handelte, und die Hörerschar somit nur aus Paparazzi *ggg* und ZMF Mitarbeitern bestand. Also im Grunde genommen eine große Chance, sich irgendeine Form von schlechter Presse einzufangen. Da wir darauf aber keinen Bock hatten, benahmen wir uns anständig (!) und gaben unser Bestes. Nach der Pressekonferenz kam es dann auch zu unserem \"Highlight des Tages\". Die Präsentation des ZMF-Cabrio \"Rolling for Artists-Edition\" - und natürlich auch die Vorstellung der ZMF Tourband 2004. Während der Pressekonferenz wurden wir nämlich auf der Gitarre spielend und im Cabrio sitzend in den Saal gefahren. (Leider fällt mir der Name des Chauffeurs nicht mehr ein, er sei aber dennoch herzlich gegrüßt). Naja, was soll ich sagen? Sehr dekadent, aber für den Betrachter ein gelungener Gag. Zwar kamen wir uns ein wenig albern vor, aber im Nachhinein fanden wir das auch ´ne coole Aktion. Leider durften wir den luftigen Mercedes CLK 200 Kompressor nicht behalten. (Anm. Kropi: das nächste Mal nehmen wir bitte den leckeren SL 55 AMG, der einsam in der Ecke stand und mich anbettelte: \"Kauf mich, kauf mich!!! Blöderweise hatte ich keine 130.000 Euro dabei ... ) Falls Du, lieber Leser, auch Veranstalter sein solltest und jetzt glaubst, wir sind uns für nichts zu schade - dann bist Du bei uns genau an der richtigen Adresse! :) (<- Hechta, lass das bloss weg, sonst müssen wir als Fürstenberg-Flasche verkleidet im Greiffenegg-Schlössle spielen) Der weitere Teil der musikalischen Untermalung sollte dann im Bistro stattfinden, wo wir der versammelten Presse ihr kleines Vesper (es gab Butterbrezel und leckere Schnittchen)musikalisch versüssen durften. Bemerkenswert: uns wurde sogar - ganz in Straßenmusik-Manier- Geld zugeworfen. Allerdings sei vorrausgesagt, daß Tom auf der Suche nach einem Plektrum, den kompletten Inhalt seines Portmohrnäh* (<- mein Beitrag zur Meinung:\" Verwendet mehr inländische Bezeichnungen) - also seines Geldbeutels - auf den Boden entleert hatte und sich Alexander Hanusch (ZMF-Geschäftsführer) dazu animiert fühlte, noch einige Cent dazuzuschmeissen. Vielen Dank für den gelungenen Gag, wir (bis auf den leicht erröteten Tom) haben sehr gelacht! Falls Ihr Lust auf Sticheleien haben solltet, dann könntet Ihr diese ja im Gästebuch verewigen, wie z.b. Prinzregent 4 Hofsnarr *hihihi* Kleiner Scherz am Rande, obwohl ich das Gefühl habe, der ganze Beitrag wird schon wieder ins Lächerliche gezogen. Also hört sofort auf damit!!! Das habt Ihr jetzt davon, jetzt bin ich maulig!! *gg* (<- Hechti, Laberflash?!?!) *lalala* Hier gehen wir (siehe oben *) Hechta P.S. Dieser Text wurde einer Rechtschreibprüfung unterzogen und zwar durch das Programm MS Kropi. Inhalt jedes Microsoft Büro (*) Paketes 2020. P.P.S. Anmerkung Kropi: Hechta, keine falsche Hoffnung. Einmal Hofsnarr, immer Hofsnarr!!! |
Datum: [ 26.03.2004 ] Anlass: [ Pausenbrot & [die leute] – Jugendraum-Session ] Bühnenpremiere! Wenn wir dieses Ereignis mit der passenden Musik unterlegen müssten um die Atmosphäre möglichst treffend zu reflektieren, würde ich den Tag wahrscheinlich mit irgendwas von Beck’s „One Foot In The Grave“ beginnen lassen, ca.15.00 Uhr – Fahrt nach Freiburg - Zim’s WG – Stimmungsbarometer/Rockstarfeelingfaktor exponentiell ansteigend – übergehen zu einer „Pychedlic-Beatles-B-Seite“ aus den Post-65’ern (“ultra rare acoustic“ Version v. “Strawberry Fields“ o.ä. ;-) um dann, ca. 15.30 Uhr - inzwischen Zim, seine Gitarre, meinen Bass, nen Haufen Endorhphine, Adrenalin und das ganze Zeugs ins Auto geladen – den passenden Übergang mit Hilfe von gutem alten Hamburger-Schule-Nostalgie-Blues (der übliche Tocotronic-Kram ;-) zu finden. Da wir nun aber (ca. 16.15 Uhr) schon fast keine Zeit mehr haben, uns von melancholischen Jugend-Traum-wahr-werde-Gefühlen mitreißen zu lassen, weil das vereinbarte [die leute]-Proberaum Meeting erschreckend nahe rückt, werden wir den weiteren Lauf der Dinge bezüglich der Hintergrundmusik erstmal „non-musikalisch“ weiterverfolgen. - Also auf jetzt…!!! Angekommen in Münstertal, musikalischer Ursprungs- und Probestätte von Pausenbrot, sowie Begegnungsörtchen aller Kategorien von Klein- und Großkunst Spezialisten, begrüßen wir erstmal in gewohnt hektischer und durch flachen Humor die steigende Angst überspielende Weise unseren, stets die große Ruhe verkörpernden Trommler Andy. Recht schnell entscheiden “wir“ dann noch (ich bin dagegen) mit der Nahrungsaufnahme zu warten, bis alle Formalitäten geklärt und der Zeitdruck abgebaut ist und beladen schließlich alle zur Verfügung stehenden Band-Gefährte mit unserem Equipment. Kurze Besprechung betreffs des Weges zum Leute-Proberaum – Zim: “Ich kenn den Weg“ OK! Also nix wie los. Nächster Stopp nach mittlerweile endlosem hin und her Gefahre irgendwo um die Gegend Bad Krozingen. …Kurze Besprechung die 2. – Basti :“Ich kenn den Weg“ – OK! Also weiter… 3 Stunden später (zumindest hab ich das Gefühl, dass es so lang dauert), sowie noch ein paar zusätzlichen Stopps und “Besprechungen“ finden wir schlussendlich den ersehnten Treffpunkt und den ersten Teil seiner wartenden Bewohner. – [die leute] So, nach den üblichen Begrüßungsvarianten noch schnell mal alles bei den Jungs beäugen, die gewohnten Gips-Fuß Kalauer (diesmal in vereinter Form – sozusagen “feat. [die-leute]“) über mich ergehen lassen und die Ausrüstung, die vom Gewicht und Umfang her der, der letzten Rolling-Stones-Tour nahe kommt, in alle Autos, die irgendwo noch unverschlossen rum stehen laden, bevor der rechtmäßige Besitzer Einspruch erheben kann, …und nach Sulzburg düsen. Dort angekommen, weitere, immer grausamer werdende Kalauer ertragend, begebe ich mich in Richtung nächste Sitzgelegenheit, um dem angeregten Treiben rund um den Bühnenaufbau beizuwohnen. Nachdem sich unterdessen ein besonnener Teil der Gruppe aufgemacht hat, etwas Essbares zu besorgen, schaue ich angeregt dabei zu, wie sich unsere routinierten [leute] mit wachsender Hingabe und besorgniserregender guter Laune der ganzen Pre-Gig Zeremonie widmen. Mir schwant langsam, dass die Jungs dieses ganze Prozedere schon des Öfteren vollzogen haben und ertappe mich kurzzeitig dabei, wie ich in die Realität und die Erkenntnis über die Tatsache, dass wir das noch NIE(!) mitgemacht haben abdrifte…. Fange mich aber wieder rechtzeitig als plötzlich das Essen ankommt… “puh!“ – das war knapp. (Hunger ist doch größer als Auftritts-Panik) Zwischenzeitlich habe ich es dann noch geschafft, mir eine Sitzgelegenheit in Form eines Barhockers für die Bühne kommen zu lassen, da ich es ja bekanntlich auch innerhalb der letzten halben Stunde noch nicht geschafft habe, mich meines Gipses, sowie den damit verbundenen Witzen auf meine Kosten zu entledigen ;-) – so sei es denn nun und ich werde zum Barhocker-Rocker :o) Ach, bevor ich’s vergesse: an dieser Stelle noch ein grosses Dankeschön an Pascal für die erstklassige und fachmännische Versorgung des Bass-Spielenden Quotenbehinderten :) Der Dank gilt darüber hinaus natürlich und selbstredend der kompletten [leute]-Mannschaft, die uns wirklich in jeder Hinsicht echt spitzenmäßig unterstützt, motiviert und zum Lachen gebracht haben :o) DANKE JUNGS!!! Nun ja, ab hier nimmt dann alles seinen üblichen Lauf: Improvisation bei letzten Sound- u. Equipmentproblemen (wobei sich uns besonders hierbei immer häufiger die Frage aufdrängt, wie wir jemals ohne [die leute] auf irgendeiner Bühne zurechtkommen sollen?!?), Soundchecks beider Bands, Chillout-Phase, Eintreffen des späteren Publikums, Auftritt von Pausenbrot, Auftritt von [die leute], Abbau, Nachhausefahren, After-Showparty … usw. … das war’s. hab ich was vergessen??? Na ok – ein paar Details: Stefan hat sich die Finger blutig gespielt und seine Gitarre so eingesaut, dass er jedem Metzger Konkurrenz gemacht hätte, ich bin ohne ein einziges mal vom Barhocker zu kippen (entgegen der Prognose von den [leuten]) durch’s Programm gekommen und Andy hat bei „raus“ im Zwischenpart zu früh aufgehört (hat aber keiner gemerkt ;-) Des Weiteren lässt sich das Gefühl, was uns unmittelbar nach dem Abgang von der Bühne ereilte und uns den Rest des Abends ein wohltuendes Grinsen auf unseren Gesichtern bescherte nur schwer in Worte fassen und sicherlich auch nur von denen nachvollziehen, die bereits ähnliches erlebt haben… hmm… ungefähr so: es fühlt sich gar nicht so schlecht an ;o) Tja: WE DID IT!!! Wir haben echt und wirklich unseren ersten richtigen Auftritt (mit Publikum und so) hinter uns gebracht. Das schönste daran: wir konnten uns jetzt entspannen und während wir ein paar Tassen Bier verhaften den [leuten], bei ihrem Teil des Abends lauschen… Dies taten wir dann auch und freuten uns über ihren wirklich tollen Auftritt (!!!) mindestens genauso viel, wie über unseren eigenen. Und schließlich, nach abschließendem Kaputtlachen über das gegenseitige Übertrumpfen von Tom, Hechta und Bonzo beim Otto-Witze und –Filmzitate “Wiederaufbereiten“ im [die leute]-Proberaum, sowie weiteren “never-ending-Totlach-Stories“ blieb einem nichts anderes übrig, als diesen Tag als einen wirklich wirklich guten im großen Tagebuch des Lebens einzuordnen. Danke Jungs!!! Euer Pausenbrot |
Datum: [ 19.02.04 ] Anlass: [ Rampe\'04 Wettbewerb im Jazzhaus ] Es war ja schon fast unglaublich für uns überhaupt in die Endrunde für die Rampe 04 gekommen zu sein und wir haben uns mehr als einmal gefragt, wer da wahnsinnig genug war uns zu nominieren, aber nun war’s zu spät! Als erstes stellten sich uns einige Probleme in den Weg! Ihre Majestät König Bonzo der Erste von Mauletanien hatte wichtige Regierungsgeschäfte in seiner Eigenschaft als Scharfensteiner zu erledigen und konnte deswegen streng genommen nicht spielen. Lange Überlegungen und Diskussionen folgten. Sollen wir absagen? Soll ein Ersatzschlagzeuger einspringen? Wenn ja wer? Und wären es dann noch [die Leute]? Oder geht es doch? Alles hing davon ab WANN wir spielten und so warteten wir ungeduldig auf den uns zugelosten Startplatz – und siehe da – Fortuna lächelte gnädigst auf uns nieder! Wir sollten als vorletzte spielen, so dass Bonzo zwar Stress haben würde (zuerst Regierungsgeschäfte, dann rocken, dann wieder zurück zu den Regierungsgeschäften), aber ein Konzert in der Originalbesetzung möglich war. Dann kam die freundliche Einladung der Zeitung zum Sonntag ein Interview mit uns zu veröffentlichen. Blöderweise hatte aber nur ich Zeit dazu und habe an diesem Termin zugegebenermaßen mäßig abgeschnitten. Ich entschuldige mich hiermit nochmals offiziell bei allen Verleumdeten (Hallo €ric!) und Geschädigten (Hallo Band!). Seid euch sicher, dass ich es nicht böse gemeint habe! Und dann war es soweit. Der große Tag war da. Nach all dem hin und her wegen „Was spielen wir?“ und „Können wir spielen?“ liefen [die Leute] im Jazzhaus ein. Naja – nicht ganz vollständig. Alle mussten arbeiten und der einzige, der rechtzeitig im Jazzhaus aufschlug war ich. Aber die anwesenden Bands waren alle nett und man plauderte mit Reeze über die Frage ob Trevor Horn die neue Platte von Seal produziert hat und mit Callahan Affair darüber, dass man ja mal die selbe Musik (nämlich Garagenpop) gemacht hat, diese aber unterschiedlich ausgelegt hat. Als Kropi, Hechta und Schnuub ankamen war ich also schon einigermaßen akklimatisiert und habe den Jungs und das will ich hier ausdrücklich betonen *gg* beim Ausladen der Instrumente geholfen! Die Betonung ist notwendig, weil ich mir meiner Schuld diesbezüglich absolut bewusst bin und nochmals unterwürfigst um Vergebung bei meinen Mitstreitern bitten will! Da wir nicht vollständig da waren, waren wir gezwungen die Sache ohne Soundcheck durchzuziehen. Aber durch die Tatsache, dass der königliche Kapellmeister €ric zugegen war, fühlten wir uns trotzdem halbwegs sicher! Das Jazzhaus füllte sich zusehends, was bestimmt nicht zuletzt am Termin lag. Viele wollten am „schmotzige Dunnschdig“ vor der Fasnet flüchten und zogen es vor im Jazzhaus dem Nachwuchs zu lauschen. Hier noch mal Danke an alle die da waren und besonderen Dank an alle, die uns unterstützt haben. Wir lieben euch alle!! Und dann ging’s los! Als erstes betraten die Pentatones die Bühne und machten einen absolut eigenen Sound, der mit keinem der anderen Bands vergleichbar war. Das galt aber auch für alle anderen Bands des Abends. Die Jury hatte es also ziemlich schwer. Und das Publikum hatte es abwechslungsreich und interessant! Die Pentatones jedenfalls haben mit abwechselnder Besetzung und Gastmusikern eine tanzbare, mantra-artige (sag ich jetzt mal), elektrische Musik gezaubert, die den Abend bereits spannend eröffnete! Während die Pentatones spielten trudelte die letzte Band des Abends ein, die den [die Leute]-Award für die witzigste Band Backstage gewonnen hat – Twinset. Als die Jungs zur Tür reinkamen rannten sie mir direkt in die Arme und ich fühlte mich verpflichtet sie zum Backstageraum und den Veranstaltern zu geleiten. Als zweite Band waren Reeze auf der Bühne und legten mit einer tollen Bühnenshow und einer sehr charismatischen Sängerin (Danke an dieser Stelle für das Doping *gg*) die Messlatte recht hoch. Spätestens hier war dann absolut klar: geschenkt gibt’s nichts! Und wenn auch jedem klar war, dass wir eigentlich alle Konkurrenten sind, war die Atmosphäre hinter der Bühne kollegial, witzig und entspannt. Jetzt war The Callahan Affair auf der Bühne und überraschten schon allein durch einige Eigentümlichkeiten wie ein Telephonhörer als Mikrophon und einem sitzenden Gitarristen. Die Musik war allerdings die größte Überraschung: sehr eigenständig, innovativ und dennoch eingängig flossen die verdrehten Melodien und außergewöhnlichen Arrangements an das Gehöhr des verzückt lauschenden Publikums. Am Ende des Sets waren sie die Einzigen, von denen das Publikum lauthals und anhaltend nach Zugaben verlagte. Inzwischen war Bonzo da und wir konnten endlich auf die Bühne. Die Spannung war bei mir fast unerträglich geworden. Wir stiegen klassisch mit „So sieht’s aus“ ein und spielten eine halbe Stunde lang mit dem erklärten Ziel zu rocken. Eine Weltpremiere gab es zu diesem Anlass dann auch noch. Der neue Song „Wie wir sind“ wurde uraufgeführt und vom Publikum offensichtlich für gut befunden. Eine junge Dame rief während der ersten Takte „Das ist ja geklaut“ aber so was bringt uns nicht aus der Ruhe. Dirk von Lützow hat mal gesagt: „Talent borrows, genious steals“ und wir haben die Bemerkung der Dame dann als absolutes Kompliment aufgefasst! Nach „Killer“ hatten wir es endlich hinter uns und von da an war uns eh alles Wurst! Wir sind erschöpft aber glücklich von der Bühne und konnten die letzte Band in Ruhe genießen. Und diese letzte angetretene Band war „Twinset“, die mit ruhigen Gitarrensongs überaus überzeugen konnten. Die größte Unverchämtheit alledings war, dass der Sänger später von einem (aha??!?) männlichen Zuschauer als der bestaussehendste Sänger des Abends erklärt wurde. Sowas kratzt an meinem Ego! Aber diesbezüglich hat der Sänger sowieso einige Unklarheiten hinterlassen.... Dann hatte das Publikum die Zettel abzugeben und die Jury die undankbare Aufgabe zu entscheiden wer denn jetzt am Besten war. Bonzo war wieder abgereist und wir konnten uns die nervenaufreibende Zwischenzeit mit trinken (außer den Fahrern natürlich) vertreiben! Ewigkeiten sind vergangen!! Dann kam die Jury auf die Bühne und der große Moment war da! Platz drei belgeten Twinset! Platz zwei (ich habe gedacht ich hör nicht richtig und habe vor Verblüffung eine großzügige Pfütze Bier auf den Boden des Jazzhaus verschüttet – ich möchte mich hierfür bei Michael Musiol enschuldigen!) [die Leute]. Danke liebe Jury, Danke verehrtes Publikum, wir euch auch!! Der erste Platz ging absolut verdient an The Callahan Affair! Dennoch Freudentaumel bei [die Leute] und ein Grund in den Palast von König Bonzo zu reisen um die frohe Mär zu überbringen und weiterzutrinken! Abschließend bleibt zu sagen, dass wir dankbar waren, dass wir überhaupt teilnehmen durften und dass wir so gut abgeschnitten haben. Und ein Dank an alle teilnehmenden Bands – die Atmosphäre war wirklich supergut!! Und von meiner Seite nochmals eine Entschuldigung an meine Bandkollegen, dass ich beim Abbau wiederholt durch Untätigkeit gestrahlt habe – ich gelobe Besserung! Tom |
Datum: [ 23.01.04 ] Anlass: [ Shame on Rock; Hasi Hasi Hasi wie machen wir uns unbeliebt; oder: die Ablösung der grotesken Currywurst... (eine deutlich entschärfte Fassung) ] Freitag mittag 15 Uhr, zeitgleich in Freiburg und Biengen mussten wir zum ersten Mal erfahren, daß es schweinekalt ist, wenn man auf etwas oder jemand warten muss. Wie es nunmal an solchen Tagen ist, wartet man immer auf irgendwas oder irgendwen. Vor allem darauf, daß es besser werde... Aber dazu später mehr. Als fast alle zum Aufbau und Soundchick (das ist die aus dem Tonic mit dem Igel) in der Freiburger Mensa aufgeschlagen sind, wurde uns schnell klar was uns erwarten wird. Gut gelaunt wie immer bauten wir alles auf und versuchten sogar Kropi´s Gelöt formschön und in seinem Stil aufzubauen, gar zu verkabeln. Bonzo und ich gaben das trotz Mithilfe von einem Fremd-Bandmitglied allerdings schnell wieder auf. Obwohl der Ablaufplan bezüglich des Aufbaus sehr großzügig gestaltet war, hatte man den Eindruck, daß alles schneller gehen muss und es kam (nicht bei uns) ein bischen Hektik auf. Zum Glück schafften wir den Soundchick in der Hälfte der zugestandenen Zeit, so daß wir uns auf die Freizeit konzentrieren konnten. Ruhe, ausspannen und so. Pustekuchen. Zum nächsten Soundchick trat an: Hasi Hasi Hasi oder wie man in dunklen Kreisen auch sagt: Feed your rabbit (oder wie jetzt??!?). Als nächstes ereilte uns ein kurzeitiges, wohl auch für uns überraschendes Schweigen, da wir erstarrt feststellen mussten, daß wir deutlich eben nicht alles gesehen haben, was auf Bühnen steht! Hasi Hasi Hasi (man verzeihe uns dieses Wortspiel, weitere sollen folgen) hat uns eines Besseren belehrt. Aber gut. Da wir uns nicht antun wollten, die Spannung bis zu Ihrem eigentlichen Gig zu versauen, bestiegen wir zwischenzeitlich Hechta´s Auto um uns einem Storch zu witmen und dabei ( lt. Hechta) noch schlechtere Musik zu hören. Wie sich aber schnell herausstellte, befanden sich auf der ach so schlechten CD nur gute Sachen (Hechta, ist im übrigen immer noch davon überzeugt das sein Autoradio absichtlich NUR die guten Lieder spielt). Als der Stoch (der uns die nächsten 3 Stunden viel Spaß bringen sollte) davon geflogen war, machten wir uns auf Bonzo zu seinem Frisör zu begleiten. Ein hartes Stück Brot, denn irgendwer hatte vergessen die Heizung in der Stadtmitte anzumachen, also schlotterten wir durch halb Freiburg. Vom Hunger und Durst getrieben trennten wir uns von Ihrer Majestät König Bonzo dem Ersten und machten uns auf in den Citymarkt. Hechta, der auf der Suche nach Red Bull wohl verlaufen haben muss, erblickten wir erst nach 20 min. an der Kasse wieder, an der er sich zu allem Überfluss auch noch gegen uns wehrte (wir ihn baten doch lediglich darum bitte Zigaretten zu kaufen – nun gut vielleicht etwas laut) Ein gutes hatte das alles ja: wir konnten uns ein bißchen aufwärmen, denn der Weg zurück zur Mensa sollte erneut sehr kalt werden. Wann wird es bitte endlcih wieder Sommer (Anmerkung der Zensurbehörde) Dort angekommen entschlossen wir uns richtig gut, lecker und warm, zu essen. Wie lecker? Das war ja gar nicht lecker! Nach allgemeiner Planlosigkeit nahmen wir das große, vermeindlich gute Menü und mussten dafür, entgegen Versprechnungen anderer, rund 2/3 unserer Getränkebons abdrücken. Hinterher ist man halt immer schlauer. Aber der gute Valentin war hinterher bereit uns die zuviel abgedrückten Marken zu ersetzen. Ist schon eigenartig. Man hätte schwören können, daß die recht beleibte (nein, das ist KEIN Tippfehler) Dame an der Mensakansse für jedes der Märkchen einen Schweinebraten ganz für sich alleine bekommt. Für Leute mit schlechtem Geschmack wäre das Menü (grad egal für welches der beiden kulinarischen Zumutungen man sich dann schlußendlich entschieden hat) bestimmt ein Festmahl gewesen. Aber ein Gutes hatte es ja. Onz konnte sich endlich von der grotesken Görry Wuaasdt in Wien gedanklich verabschieden und sich am Mensa Essen festhalten, als ein Zeichen dafür, daß es immer noch schlechter geht (eine Feststellung, die wir an anderer Stelle und in einem anderen Zusammenhang an diesem Abend nochmal bestätigt sehen sollten!) Nun war es auch für uns an der Zeit auf die Bühne aufzupassen. Bei gut organisierten Veranstaltungen (Getränkebons, keine Gage, schlechtes Essen und kein Backstage Raum) tun Bands sowas gerne. Vor allem wir. Aber wir wollen ja nicht kagen – es gab weiß Gott schon schlimmere Umstände unter denen wir gespielt haben. Dennoch entbrannte die Diskussion um die Frage ob wir jetzt einfach zu verwöhnt sind(klarer Fall), ob die Umstände in der Tat nicht ganz ideal sind (Liebe Mensa-Bar Orga: freies Wasser für die Bands ist ein MINIMUM!!) oder ob wir vielleicht doch zu alt sind für die Scheiße! Pünktlich um 21:04 begann nun endlich das Konzert. (Eigentlich hätten wir es ja vom Mittag her besser wissen sollen, aber wir dachten: nun gut, es war ja nur ein Soundchick. Konzerte können ja schon noch besser sein) Auf der Bühne trat nun auf: Feed your Rabbit. (Anmerkung für Eventmanager: eine Bereicherung für eine lustige Feier mit Verkleidungspflicht an der eine Band erwünscht ist) Wir waren überrascht! Von dem was zu erkennen war (ausser den Gestalten) war uns wenigstens das Meiste bekannt. (Tom behauptet bis heute, daß wären alles eigene Stücke gewesen – er hat nicht eines davon identifizieren können) Der Rest der Leute entdeckte Stücke von Westernhagen (Dicke) , Eagels Solos und geistreiche Texte, die aus Jugendschutzgründen hier mal nicht eins zu eins wiedergegeben werden. (Schlagt uns, aber in jedem zweiten Song haben wir verstanden: A**********, A********** in den Po! – meine Güte – wohin denn auch sonst??!?) Aber bitte, doch nicht uns, Und schon gar nicht Studierenden........ Lassen wir es gut sein und schließen wir die Zusammenfassung mit den Worten: eine komplett neue Erfahrung, streckenweise ein wenig anstrengend aber auf alle Fälle durchweg unterhaltsam! Eine Anmerkung muss ich allerdings noch loswerden: ??!??!!? Kurzum, jetzt wurde Garagenpop gemacht, denn jetzt standen [die Leute] auf der Bühne. Mit sattem Sound (Danke, Eric), wurde das erste Lied gespielt und man merkte auch gleich am Publikum, daß es Anklang fand. Leider waren die Zuschauer - wenn auch geneigt - nicht dazu zu bringen eine Runde zu rocken. Erstaunlich eigentlich. Man merkete allerdings schnell, daß die Lieder wohl gefallen fanden und die Bühnenshow auch nichts zu wünschen übrig lässt. Ein bischen mehr Bewegung der Zuhörenden wäre zwar wünschenswert gewesen, aber der Applaus nach jedem Stück zeigte uns, daß es den Studenten Spaß machte und zugehört wurde. Wie immer wurde auch das Buch der Herzen auf der Bühne ausgelegt, was auch gleich für ein paar Eintragungen genutzt wurde. Alles in allem würde ich es einen guten und gelungenen Auftritt nennen, zumal die Situation, das etwas verkopfte Publikum und das ganze eigenartige Drumherum nicht gerade einfach war. Nichteinmal für die beste Vorband der Welt. Es hat aber trotzdem einfach Spaß gemacht [die Leute] wieder in Freiburg zu sehen und ich würde es einen gelungenen Auftakt ins neue Konzertjahr sehen. Und [die Leute] auch! Kurze Anmerkung: hier ändert sich die Sichtweise des Tagebuchautoren, weil der königlihe Rittmeister, der den Eintrag bis hierher verfasst hat, zum Bestürzen aller an diesem Punkt bereits die Mensa verlassen mußte, um uns zur königlichen Aftershowparty im Ton.I.C. zu erwarten) Die letzt Band des Abends war allerdings nochmal eine Überraschung. Feed you mind (das ist jetzt der tatsächliche Bandname) waren zwar schon vorher mal mit uns auf der Bühne gestanden, aber ehrlich gesagt war uns damals nicht ganz klar, was die eigentlich wollten (siehe den Tagebuch Eintrag von Julian zum HdJ Konzert) Diesmal aber hatte der geneigte Schreiber dieser Zeilen aber deutlich mehr verstanden, was mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch mit dem besseren Mischer zu tun hatte, der an diesem Abend am Start war (Danke Peiszi, wir sehen uns am 01.05.04). Mind your feet (nicht der echte Name der Band) haben sehr viele Ideen in Ihren Songs und lockerten mit Coverversionen wie “Diggin’ the grave” der verstorbenen “Faith no More” auf. Eine andere – zweifellos gelungen – Coverversion war für [die Leute] Frontsau Tom aber schwer zu schlucken, da diese in seinen Augen Blasphemie war (eingeweite Anwesende dieses Abends wissen wovon die Rede ist), aber da war er wahrscheinlich der einzige und damit geht das auch okay. Nach dem Konzert gab es noch Diskussionen und mehrere Bierchen mit den alten, treuen Freunden von [die Leute] (was wären wir ohne Euch? Fühlt euch alle geknutscht und unzüchtig angegraben) und danach gings ab zur Aftershowparty, über die wir uns jetzt mal ausschweigen wollen. Wenn Ihr mal Lust habt mitzukommen, fragt einfach direkt nach dem Konzert nach. Wenn wir in Freiburg spielen findet diese Aftershowparty immer im gleichen Club statt und ist jedesmal definitiv ein Erlebnis! |
Datum: [ Sonntag, 18.01.2004 ] Anlass: [ Studio, Tag 3] Als unsere Majestät und meine Wenigkeit in (Hoch-) Form des Hofnarren im Studio angekommen sind, hatte Beagle2 (wer anständig und in richtiger Reihenfolge die Tagebucheinträge der göttlichen Band mit dem noch göttlicheren Gitarristen (ich) gelesen hat, weiß wer Beagle2 ist) bereits 2 Lieder eingespielt. Heute war nämlich der Tag des 4-Saiters.. Mist, jetzt habe ich mich doch tatsächlich selbst verraten.. Selbstverständlich geht es um Schnubie. Egal, ich finde mich trotzdem geil!!! Jedenfalls sind wir beide kaum eingetroffen, da ging es auch schon in die Mittagspause. Wir haben diesbezüglich in der Band auch feste Regeln:“ Wer später kommt, darf früher gehen!!!“ Kurzum und spontan hatten wir bereits gestern beschlossen, heute zum Chinesen zu gehen. So zogen wir in den Kampf gegen die volksrepublikanische Küche. Als wir uns die Kriegsbemalung ins Gesicht malten, schaute Junker Kropi nur mal kurz ungläubig von seinem Monitor auf. Er saß nämlich bereits seit gestern vor seinem Schlepptop und spielte Stronghold. Es würde mich nicht wundern, wenn er überhaupt nicht zu Hause gewesen wäre und ich bin mir dessen auch keineswegs sicher, so unauffällig hatte er sich benommen. Er sprach nicht und hörte nicht zu, wenn man etwas von ihm wollte (bitte ankreuzen: ja: o nein: o). Jedenfalls fuhren ganz [die Leute]....ganz [die Leute]? Nein nicht ganz, denn ein kleiner Mensch hielt weiterhin standfest die Stellung. Man sagt, dass er über einen Druiden verfügt, der die Fähigkeit besitzt, ihm einen Trank zu brauen, welcher ihm übermenschliche Kräfte verleiht (ja: o nein: ø ; damit wäre schon mal geklärt, wer nicht mitging). Das hatte natürlich auch seinen Vorteil, denn wir konnten unter gegebenen Umständen in einem Auto (sonst hätten wir wahrscheinlich auf Ufo umdisponieren müssen) fahren und eine lustige Autofahrt nahm ihren Lauf. Zwanghaftes Durcheinandersprechen aller Anwesenden übertönte die laute Musik (jeder wollte Bonzo den Weg weisen, und alle hatten sich für eine andere Himmelsrichtung entschieden.. Und weil es lustig war, ging es die ganze Fahrt so). Eric (wer den auch sonst) kam sofort auf die Idee, die Bestellung beim Chinesen auf diese Art und Weise zu bestellen. Es wurden mal eben Zettel im Auto verteilt und abgestimmt. (ja: ø nein: o) Check, alles klar!! Auch sehr erwähnenswert ist der „Vorsicht grün“ – Ruf von Eric an der Ampel, aber wenn das erwähnt werden würde, scheint es dem Leser, dass wir diesen Tag nur im Auto verbracht haben und dem war nicht so, bei Hechta (Gott!!). Müßig zu sagen, dass ich mich geil finde, oder?? Beim Anblick der asiatischen Bedienung und hardcore Schiffchen bat ich meine Mitmusiker, die Idee mit der Bestellung gleich mal wieder zu verwerfen. Es bedurf (Kropi: beim Korrekturlesen bitte \"bedurf\" ignorieren, ich will das tatsächlich so.... Kropi korrigiert meine Texte, weil er ja sowieso immer auf den Monitor Stiert!*muuh*) (Anm. Kropi: *määääh*) zu meinem Glück, überhaupt keiner Überredungskunst. Wir sind uns einfach einig. „Das Essen“ war auch so gut, dass wir da wohl öfter essen werden.*blinzel* Im Studio wieder angelangt (die Bedienung hat aber keiner angelangt, oder hab ich da was verpasst?? Oh Wortspiel: angelangt Merkel...pfui bäh!! ) spielt Schnubie die letzten beiden Stücke (wichtig: Stücke nicht Schtücke!!!) ein. Danach sollte ich an der Reihe sein und ich spielte mal wieder, aller Erwartungen nach, die besten Takes ein. Während Kropi dann an der Reihe war (nein Kropi, Laptops im Aufnahmeraum verboten!), ging ich ein wenig über das Wasser laufen und drei Blinde heilen. Zu guter Letzt, musste Tom dann an die letzte Dschungel-Mut-Probe. Seine Aufgabe bestand darin, den Proberaum zu saugen. Seine „Hilfe, ich bin ein Star – holt mich hier raus!“ - Rufe wurden von uns geschickt ignoriert. Im Anschluss durften wir auch noch unsere fertigen Guides (Guides ist geil!) bei einem gebratenen Storch anhören (Anmerkung Kropi: Ihr könnt hier nicht bauen, Sire!!). Lecker. Amen |
Datum: [ Samstag, 17.01.2004 ] Anlass: [ Bumm Tschakk Bumm Tschakk Bumm Tschack ] ...so lautete das Motto den ganzen Samstag (Studiotag No.2) über, denn es war der Tag der Rhythmusgruppe, die heute einspielen durfte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (bis man sich eingespielt hat und warm ist, dauert’s). Anmerkung Hechta: Bei schönem Wetter (gestern war ja rein gar nicht!!!) .... ???? Na was?? Da fehlt die Pointe, aber Ihr wisst ja, dass ich der Dinger mit vorliebe eintrage, Du Affen :) Begonnen haben wir den Tag allerdings bei Beagle2 (Schnuub Doggy Schnuub), der uns mit einem fürstlich und wahrlich eines Königs würdigen Frühstück aufwartete. Wir nahmen das Morgenessen in der Küche ein und labten uns an Früchtequark, Rührei mit Speck und Zwiebeln, Zwiebeln und Zwiebeln (auf Hechta’s Wunsch), sowie frischegebackenen Brötchen der Bäckerei Ebner (bitte überweisen sie den vereinbarten Betrag auf das ihnen bekannte Konto, Herr Ebner). Wir begannen also mit den Aufnahmen. Für den Beginn hatten wir „house of the rising sun“ ausgesucht. Wie gesagt, wir waren noch etwas kalt und nicht „im Song drin“. Aber mit der Zeit wurde es besser, und nach nur 15 Stunden war der erste Song fast schon zur Hälfte „im Kasten“ (wie erfahrene Studio“Hasen“ zu sagen pflegen). Danach gingen wir lecker essen – doch weit gefehlt!! WAR JA GAR NICHT LECKER!!!! Wir entschlossen uns, Döner essen zu gehen. Zu gehen! Es hat geregnet und wir waren müde und hatten Schmerzen, denn Eric hatte uns im Studio sehr hart „rangenommen“…Leider mussten wir zu unser aller entsetzen feststellen, uns für den mauligsten Dönerladen östlich des Mississippi entschieden zu haben. Schade, eigentlich.Dies tat der allgemeinen Stimmung keinen Abbruch, sie befand sich noch in solidem Zustand. Zurück im Studio begannen wir, „knocking on heaven’s door“ einzuspielen. Hier gab es weniger Timingprobleme, weil es fast doppelt so schnell ist. Da hat man viel weniger Zeit, danebenzuspielen. Mit Hilfe modernster Lichttechnik (Lavalampen, roter Lichtschlauch und gezielte Dunkelheit) zauberten wir ein traumhaftes Ambiente, in dem wir unserer Kreativität freien Lauf lassen wollten. Leider war dies aufgrund des Zeitdruckes, unter dem wir standen, nicht möglich und so haben wir halt einfach aufgenommen. War ja auch recht, dazu waren wir ja da… Bei „proud mary.“ war es dann so, und nicht anders. Das letzte Stück für das so genannte „Rückgrat der Band“ Bonsai und Schanubie (bitte mit hoher Stimme rufen)war „smoke on the water“. Wir verliessen das Studio gegen 22.00 Uhr. Die meisten von uns gingen nach Hause. Nur drei tapfere Autogrammjäger machten sich auf, um noch eine feindliche Burg zu stürmen. Was in diversen Lokalitäten und erbeuteten Frei(burger) Bieren vorgefallen war, geht euch einen Scheißdreck an!!! Jedenfalls befanden sich die Musiker und der Schlagzeuger wieder in solidem Zustand, aber online!!! |